the339 - Mastermodul: Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

the339 - Mastermodul: Kirchengeschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2023/2024 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.131 - Eschatologische Konzeptionen in der Christentumsgeschichte und im Judentum Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind
    • Dr. Kim Strübind

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2023)

  • Kein Zugang 4.07.132 - Ökumenische Blockseminar Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Andrea Strübind

    Termine am Freitag, 20.10.2023 10:00 - 12:00, Freitag, 03.11.2023 14:00 - 18:00, Samstag, 04.11.2023 - Sonntag, 05.11.2023 10:00 - 18:00, Freitag, 17.11.2023 10:00 - 12:00
  • Kein Zugang 4.07.135 - Schon wieder (W)Ende der Zeit? - Mediale Darstellungen von Endzeiterwartungen in kirchenhistorischer Perspektive Lehrende anzeigen
    • Sandra Langhop
    • Friederike Henjes

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2023)

    Schon wieder (W)Ende der Zeit? Der Gedanke an das Lebensende und eine bevorstehende Endzeit beschäftigt(e) Menschen seit jeher. In Anbetracht dessen bildeten sich die Begriffe Eschatologie und Apokalyptik heraus. Historisch betrachtet wandelten sich die endzeitlichen Vorstellungen kontinuierlich und schlugen sich in vielfältigen (medialen) Darstellungsweisen nieder. In kleinen Forschungsprojekten setzen wir uns mit diesen vielgestaltigen (medialen) Zugängen auseinander (z. B. Filme, Bilder, Spiele, Zeitschriften) und betrachten sie aus einer kirchenhistorischen Perspektive: Wie Grenzen sich die Begriffe Eschatologie/Apokalyptik voneinander ab und wo gibt es Überschneidungspunkte? Welche Vorstellungen finden sich in biblischen Texten und wie wurden diese (re)formuliert und/oder rezipiert? Wie haben sich Vorstellungen vom Ende der Zeit und Welt historisch entwickelt und verändert? Inwieweit prägten historische Einflüsse und Begebenheiten die Vorstellungen der in ihnen verstrickten Akteur:innen? Diesen und weiteren Fragen möchte das Seminar begegnen, indem wir uns mit unterschiedlichen historischen Ausprägungen von Endzeitvorstellungen in (religiösen) Medien befassen und gemeinsam einen WordPress-Blog erstellen, der einen historischen Überblick über diese komplexe Thematik sowie die vielfältigen (medialen) Darstellungsweisen ermöglicht.

  • Kein Zugang 4.07.165 - 75 Jahre "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" - Kirchenhistorische und religionspädagogische Perspektiven Lehrende anzeigen
    • Sandra Langhop
    • Rebecca Hedenkamp

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.10.2023)
    Termine am Dienstag, 09.01.2024 18:00 - 22:00, Montag, 22.01.2024 - Freitag, 26.01.2024 09:00 - 16:00

    Am 10. Dezember 1948 kamen Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt mit unterschiedlichen kulturellen, politischen und religiösen Ausrichtungen zusammen, um die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu verabschieden: Ein historischer Meilenstein. Im Jahr 2023 feiern wir das 75-jährige Bestehen dieser Erklärung und blicken gleichsam zurück auf eine Zeit, in der die umfassende Umsetzung – der als universell bezeichneten – Menschenrechte noch immer auf sich warten lässt. Insbesondere der Blick auf die (christlichen) Kirche(n) zeigt, dass diese in Vergangenheit und Gegenwart viele Menschenrechtsverletzungen zu verschulden hatten und haben. Das interdisziplinäre Seminar wird sich dieser Thematik annähern, indem wir uns wissenschaftlich mit der EKD-Ausstellung „Menschen.Rechte.Leben“ (zur Ausstellungsbroschüre: https://freiundgleich.info/wp-content/uploads/2020/06/freiundgleich_Ausstellungs-Broschuere.pdf) auseinandersetzen. Ziel ist es, in Kleingruppen selbstständig (forschend) Fragestellungen zu entwickeln und zu diskutieren sowie politische, theologische und didaktische Chancen und Grenzen in Bezug auf das Thema Menschenrechte auszuloten. Gemeinsam erarbeiten wir in den Gruppen ergänzend zur EKD-Ausstellung didaktisches Begleitmaterial, thematische Führungen, musikalische und spielerische Zugänge, die im Rahmen einer geplanten Projektwoche (vom 22.01.-26.01.2024) praktisch erprobt werden. Innerhalb dieser Projektwoche wird es (voraussichtlich) zehn Zeitslots geben, in denen Schulklassen und Konfigruppen die Ausstellung besuchen, sodass die erarbeiteten Projekte praktisch erprobt werden können. Zudem wird am 09.01.2024 eine Auftaktveranstaltung stattfinden, mit der die Ausstellung in der St. Lambertikirche in Oldenburg eröffnet wird.

Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul

Referat oder Hausarbeit oder Portfolio mit max. fünf Teilleistungen

Kompetenzziele

Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden erläutern, reflektieren und wenden Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron) und spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte an. Die Studierenden bewerten kirchenhistorische Ansätze (Methodologie) kritisch und kontextualisieren kirchenhistorische Quellen eigenständig. Die Studierenden vertreten zu einzelnen Themen und Fragestellungen der Kirchengeschichte eine eigenständige und theologisch begründete Position.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden beurteilen zentrale Texte der Kirchengeschichte quellenkritisch und quellenhermeneutisch unter Einbeziehung kirchenhistorischer Kernthemen.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden wenden Argumentationslinien konfessioneller Positionierungen diskursiv an.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, gestalten Bearbeitungsprozesse selbstständig, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch, bewerten diese plausibel und dokumentieren sie anschaulich.