phi110 - Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

phi110 - Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Philosophie 12 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2016/2017 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 4.03.111 - Einführung in die Theoretische Philosophie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Siebel

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)

    Zur Theoretischen Philosophie gehören die Erkenntnis- und die Wissenschaftstheorie, die Metaphysik, die Philosophie der Sprache und die Philosophie des Geistes. Die Vorlesung beginnt mit zwei methodisch ausgerichteten Sitzungen, in denen in die Logik und die klassische Begriffsanalyse eingeführt wird. Anschließend gibt es einen ersten Überblick über die zentralen Fragen der Erkenntnistheorie, der Metaphysik, der Sprachphilosophie, der Wissenschaftstheorie und innerhalb dieser Teilgebiete jeweils ausführlichere Erörterungen eines oder mehrerer Spezialthemen. Die Spezialthemen sind die Wissensanalyse, Empirismus und Rationalismus, Skeptizismus, Wahrheit, Sinn und Bedeutung, Erklärung und Naturgesetze sowie das Induktionsproblem. Der Fokus liegt dabei weniger auf historischen Zusammenhängen als auf Positionen und den Argumenten für und gegen sie. Die erfolgreiche Teilnahme setzt den Besuch eines Tutoriums voraus, in dem in erster Linie der Vorlesungsstoff diskutiert wird. Zu der Veranstaltung gibt es in Stud.IP Folien und Literatur. - Die Vorlesung richtet sich an Anfänger/innen; es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Tutorium
Seminar
  • Kein Zugang 4.03.112 - Der Positivismusstreit Lehrende anzeigen
    • Dr.phil. Christine Zunke

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

    Bei der Einteilung der Philosophie in die beiden großen Gebiete der praktischen und theoretischen Philosophie werden gesellschaftspolitische Fragen gewöhnlich der praktischen Philosophie zugeordnet. Der 'Positivismusstreit' in den 1960er Jahren zeigt jedoch, dass sie ebenso zentral zur theoretischen Philosophie gehören. Anhand von kurzen Primärtexten soll in diesem Seminar der Positivismusstreit nachgezeichnet werden um in gemeinsamer Diskussion zu klären, wie Erkenntnistheorie und politische Philosophie (auch heute noch) zusammenhängen. Literatur: -Max Horkheimer, Der neueste Angriff auf die Metaphysik, in: Zeitschrift für Sozialforschung Jg. 6 (1937) S. 4 ff. (Ist vergriffen. Wurde mehrfach nachgedruckt, z.B. in Horkheimer, Die gesellschaftliche Funktion der Philosophie. Ausgewählte Essays. PDF wird auf Stud.IP eingestellt.) -Karl R. Popper, Die Logik der Sozialwissenschaften, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozial-Psychologie, 14.Jahrgang., 1962, S.233-248 (veröffentlichtes Referat vom 19.10.1961, gehalten auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie) (online Zugriff: http://www.vordenker.de/ggphilosophy/popper_logik-sozialwiss.pdf) -Theodor W. Adorno, Einleitung zum „Positivismusstreit in der deutschen Soziologie“. Dieser Text findet sich in: Adorno u.a., Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie, in diversen Ausgaben auch antiquarisch günstig zu bekommen (ca. 8,- €). Oder in Adorno, Gesammelte Schriften Bd. 9, Soziologische Schriften Bd. 1. (PDF wird auf Stud.IP eingestellt.)

  • Kein Zugang 4.03.113 - Einführung in die Kritik der reinen Vernunft Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Hans-Georg Bensch

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 21.10.2016), Ort: A14 1-113, A07 0-030 (Hörsaal G)

    Kants Kritik der reinen Vernunft ist auch nach mehr als zweihundert Jahren ein maßgeblicher Text der philosophischen Tradition. In diesem Lektürekurs soll anhand zentraler Passagen aus der Vorrede B und der Transzendentalen Ästhetik die kantische Intention interpretiert werden. Was hat es mit der Kopernikanischen Wende auf sich? Was bedeutet der Unterschied von Ding an sich und Erscheinung? Und warum müssen Raum und Zeit als Formen der Sinnlichkeit bzw. als reine Anschauungen a priori begriffen werden?

  • Kein Zugang 4.03.114 - Einführung in die vorsokratische Philosophie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. phil. Martin Vialon, (Yeditepe Universität Istanbul)

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)

    Gefragt wird nach der Aktualität des Vergangenen: Worin besteht die Methodik des frühen Denkens? Was ist Anschauung? Was heißt Logos? Wie wird das Apeiron begründet? Was sind die Grundtriebe? Abendländische Philosophie hat ihren Hauptursprungsort an der kleinasiatischen Küste Griechenlands. Vorgestellt und untersucht werden die vorplatonischen Entstehungsvoraussetzungen der beiden Grundrichtungen des Denkens: Idealismus und Materialismus, die sich in dieser Konstellation bis in unsere Tage fortsetzen. Erörtert wird diese Grundstellung anhand der Bereiche Ontologie, Naturphilosophie (Atomlehre), Dialektik, Logik, Ethik und Religionskritik, die auch mittels ausgewählter Gedichte Goethes, Hölderlins oder Brechts ihre Wirkungsgeschichte und weitere Ausformung in der Moderne fanden. Das Vorlesungsseminar richtet sich an Studierende im Bachelor- und Graduiertenbereich und ist ebenso für Seniorenstudierende geöffnet. Dringend zur Anschaffung und vorbereitender Primärlektüre ist folgender Band zu empfehlen: Die Vorsokratiker. Griechisch/Deutsch. Ausgewählt, übersetzt und erläutert von Jaap Mansfeld und Oliver Primavesi. Stuttgart: Philipp Reclam jun. 2011. Sekundärliteratur, die im Semester Verwendung findet: Ernst Bloch: Antike Philosophie. Leipziger Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie 1950-1956, Band 1. Bearbeitet von Beat Dietschky und Hanna Gekle. Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 1985. Karl Jaspers: Die großen Philosophen. Erster Band [1956]. München: R. Piper 1988. George Thomson: Die ersten Philosophen [1955]. Westberlin: Das europäische Buch 1968.

  • Kein Zugang 4.03.115 - Einführung in die nicht-klassische Logik Lehrende anzeigen
    • Michael Schippers

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)

    Das Seminar gibt eine Einführung in nicht-klassische Logiken wie Modallogik, mehrwertige Logik sowie parakonsistente Logiken. Die grundlegenden Kenntnisse der klassischen Aussagenlogik werden zu Beginn der Veranstaltung erarbeitet, somit eignet sich diese Veranstaltung auch für ErstsemesterInnen, die die Logik-Vorlesung noch nicht gehört haben.

  • Kein Zugang 4.03.116 - Einführung in die Psychoanalyse Sigmund Freuds Lehrende anzeigen
    • Dr. Sven Ellmers, Dipl.-Sozw.

    Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 21.10.2016)

    Das Seminar behandelt die Grundzüge der freudschen Trieblehre sowie Freuds späteren Schriften zur Religion und Massenpsychologie.

  • Kein Zugang 4.03.118 - Einführung in die Erkenntnistheorie Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Philip Hogh

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

    In diesem Seminar soll anhand klassischer Texte in Grundfragen der philosophischen Erkenntnistheorie eingeführt werden. Wir werden uns zu Beginn damit beschäftigen, worin sich Erkenntnistheorie als philosophische Disziplin von anderen Disziplinen wie der Logik oder der Wissenschaftstheorie unterscheidet, um daran anschließend anhand ausgewählter Textausschnitte von Descartes, Hume und Kant die grundlegenden Fragen dieser Disziplin zu erörtern. Das Seminar ist vor allem für StudienanfängerInnen geeignet, Vorkenntnisse sind entsprechend nicht notwendig. Es wird jedoch erwartet, dass die zu lesenden Texte, die einen recht geringen Umfang haben werden, intensiv vorbereitet werden, da die gemeinsame Textdiskussion im Mittelpunkt des Seminars stehen soll.

  • Kein Zugang 4.03.122 - Eigentumstheorien von der Antike bis zur Gegenwart Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Ingo Elbe

    Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 21.10.2016)

    Eine wesentliche Aufgabe der politischen Philosophie besteht in der Beantwortung der Frage, ob Privateigentum (an Produktionsmitteln) rational legitimierbar ist. Ungeachtet des Wandels der Institution des Privateigentums im Laufe der Geschichte, haben Philosophen seit der Antike diese Frage gestellt. Das Seminar soll eine Einführung in grundlegende Positionen der politischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart anhand der Eigentumsproblematik bieten.

  • Kein Zugang 4.03.151 - Einführung in die theoretische Philosophie: Idee und Substanz Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Maxi Sabine Berger

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2016), Ort: A06 1-111
    Termine am Mittwoch, 08.02.2017 16:00 - 18:00, Ort: A06 1-106

    Was macht eigentlich einen Gegenstand zu einem Gegenstand? Woher weiß ich, dass vor mir zwei Stühle stehen, obwohl der eine holzfarben, der andere aus Metall ist, obwohl der eine Armlehnen hat, der andere nicht, kurzum, obwohl beide Stühle in ihrem Aussehen sich nicht ähneln? Es muss etwas in oder über den Dingen geben, das an ihnen trotz ihrer unterschiedlichen Eigenschaften gleich bleibt und sie damit identifizierbar macht. Platon und Aristoteles haben mit den Begriffen Idee und Substanz versucht zu bestimmen, was dieses sich gleich Bleibende ist. Beiden Begriffen liegen unterschiedliche Lösungsvorschläge zu Grunde und wir wollen und anhand ausgewählter Textpassagen damit auseinandersetzen. Das Seminar ist zur Einführung gedacht.

  • Kein Zugang 4.03.153 - Aristoteles Physik Lehrende anzeigen
    • Nils Baratella

    Mittwoch: 08:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 26.10.2016)
    Termine am Donnerstag, 09.02.2017 09:00 - 12:00

    Die Werke des Aristoteles gehören zu den Grundbeständen der abendländischen Philosophie. Hier werden die Grundlagen für eine Vielzahl von Fragestellungen gelegt, die die Philosophie bis heute bewegen. Dies gilt auch für Aristoteles naturphilosophische Vorlesung über die Physik. In ihr wird eine Lehre der Bewegung, des Wachstums und der Veränderung in der Natur entwickelt. Damit erstellt Aristoteles eine Systematik grundlegender Bedingungen der Naturerfahrung (Stoff und Form, Zweck und Ziel, Raum und Zeit), die auch für unser heutiges Verständnis von Natur noch von hoher Relevanz ist. Im Seminar sollen diese philosophischen Reflexionen über naturwissenschaftliche Themen nachvollzogen werden. Die Auseinandersetzung mit dem Text (hohe Lesebereitschaft ist unabdingbar) bietet die Möglichkeit, in grundlegende Fragen der Philosophie einzusteigen.

  • Kein Zugang 4.03.154 - Immanuel Kant: Prolegomena Lehrende anzeigen
    • Apl. Prof. Wilhelm Büttemeyer

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)

    Dieses Seminar ist dem Basismodul "Theoretische Philosophie" zugeordnet und nur für Studienanfänger geöffnet. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht Kants Schrift Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können. Nachdem seine Kritik der reinen Vernunft einigen Lesern dunkel und weitläufig erschienen war, hat er die Prolegomena abgefasst, um solchen Mängeln abzuhelfen. Es geht darin um Grundfragen der Erkenntnis und um das Verhältnis von Wissenschaft und Metaphysik. Wichtige Fragestellungen, Grundbegriffe und Thesen, welche die philosophischen Diskussionen der letzten Jahrhunderte entscheidend mitbestimmt haben, werden hier erörtert. Deshalb eignet sich diese Schrift zur Einführung in zentrale Themen der Theoretischen Philosophie. Seminartext: Immanuel Kant, Prolegomena ..., herausgegeben von Konstantin Pollok, Hamburg 2001 (Meiner, Philosophische Bibliothek, Bd. 540), Euro 12.90.

  • Kein Zugang 4.03.155 - Jaspers und Kant Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Reinhard Schulz

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

    Mit der Psychologie der Weltanschauungen hat Karl Jaspers 1919 sein philosophisches Erstlingswerk vorgelegt, in dem zentrale Grundbegriffe seiner Existenzphilosophie erstmals vorgestellt werden. Das Werk bewegt sich im Grenzbereich von Psychologie und Philosophie („Der Psychologe sieht in dem historischen Material eine Fundgrube für illustrierende Fälle, ihm ist die Vergangenheit, was dem Psychopathologen die Klinik ist.“) und baut die in der Allgemeinen Psychopathologie (1913) vorgenommene Dreiteilung des Verstehens zu einer Weltanschauungsanalyse gegenständlicher, selbstreflektierender und enthusiastischer Einstellungen aus, die mit sinnlich-räumlichen, seelisch-kulturellen und metaphysischen Weltbildern korrespondiert. Das Werk endet mit einem Beitrag zu der Ideenlehre von Kant, jenem Denker, dem Jaspers in „Die großen Philosophen“ (1957) die mit Abstand größte Beachtung (S. 397-616) geschenkt hat. Im Seminar soll eine vergleichende Lektüre dieses Textes mit dem Anhang von 1919 vorgenommen und der besondere Stellenwert von Kant für Jaspers herausgearbeitet werden. Das Seminar kann sowohl als Einführung in ein existenzphilosophisches Denken wie auch als Übergang von Jaspers’ früher psychopathologischen zu einer philosophischen Denkweise dienen. Dadurch, dass Jaspers sich auf einen Klassiker wie Kant bezieht, kann das Seminar auch als Einführung in die Philosophiegeschichte genutzt werden. Literatur: Karl Jaspers: Allgemeine Psychopathologie. Ein Leitfaden für Studierende, Ärzte und Psychologen, Berlin 1913 (9. Aufl. 1973); Karl Jaspers: Psychologie der Weltanschauungen, Berlin 1919 (Neuausgabe München 1985); Karl Jaspers: Die großen Philosophen, München 1957 (Neuausgabe 6. Auflage, 1991) Der Arzt im technischen Zeitalter. Technik und Medizin – Arzt und Patient – Kritik der Psychotherapie, München 1986; Hans Saner: Karl Jaspers. rowohlts monographien, Hamburg 1970; Werner Schüßler: Jaspers zur Einführung, Hamburg 1995.

  • Kein Zugang 4.03.156 - Einführung in die Wissenschaftstheorie Lehrende anzeigen
    • Stefan Treitz

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

    Wissenschaft ist in unserer Welt der Garant sicheren Wissens. Naturwissenschaft liefert die Grundlage der modernen Technik, erklärt natürliche Zusammenhänge der Welt und des Weltraumes. Selbst über lange Zeiträume ermöglicht sie treffende Voraussagen der Zukunft. Unsere Psyche und das Seelenleben, die Geschichte und die Gesellschaft sind ebenso Gegenstand von Wissenschaft, wie subatomare Teilchen, die Gesundheit unseres Körpers und die Betrachtung des Fußballspiels. Wissenschaftstheorie macht die Wissenschaften zum Gegenstand. Sie beschäftigt sich mit den Methoden und Zielen von Wissenschaft, analysiert deren Erkenntnisgewinn und beurteilt ihre Wissensansprüche. Im praktischen Sinne ist Wissenschaftstheorie das Philosophieren über Wissenschaft. Dieses Seminar ist eine allgemeine Einführung in die Wissenschaftstheorie. Ausgehend von einleitenden Fragen nach Wissen, Wissenschaft, Theorie und Erkenntnis gliedert sich das Seminar in folgende Abschnitte. 1. Die Geschichte wissenschaftlicher Entwicklung und Theoriebildung an konkreten Beispielen. 2. Systematische Probleme von Wissenschaft, wie z.B. das Verhältnis von Ursache und Wirkung als Kausalität oder dem Problem der Induktion, der Verifikation oder Falsifikation. 3. Betrachtung aktueller wissenschaftlicher oder wissenschaftstheoretischer Positionen und methodischer Programme, wie z.B. Realismus, Positivismus, Konstruktivismus, Sozialkonstruktivismus oder die Kritische Theorie. 4. Das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft. Für dieses Seminar werden keine besonderen Vorkenntnisse verlangt. Neben der aktiven Teilnahme wird die Lektüre kurzer, vorbereitender Texte erwartet. Literatur: - BARTELS, ANDREAS / STÖCKLER MANFRED (HG.) 2007 Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch. 2. Auflage 2009. Paderborn. - SCHURZ GERHARD 2006 Einführung in die Wissenschaftstheorie. 4. Auflage 2013. Darmstadt.

  • Kein Zugang 4.03.157 - Philosophie der Wahrnehmung Lehrende anzeigen
    • Dr. Christian Plunze

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2016)

    Manchmal sehen die Dinge anders aus als sie tatsächlich sind. Ein gerader Stock im Wasser sieht z. B. geknickt aus oder eine weiße Fläche erscheint bei entsprechender Beleuchtung bläulich. Diese und verwandte Phänomene haben viele Philosophen zur Annahme bewogen, unmittelbarer Gegenstand der Wahrnehmung seien nicht die vertrauten materiellen Dinge (etwa ein Baum), sondern sogenannte Sinnesdaten (im Falle der visuellen Wahrnehmung eines Baumes so etwas wie ein geistiges Bild des Baumes). Im Seminar wird der Frage nachgegangen, ob solch eine Theorie der Sinnesdaten eine adäquate philosophische Theorie der Wahrnehmung darstellt. Neben einer Diskussion der Argumente, die für und gegen eine Theorie der Sinnesdaten sprechen, werden dabei auch verschiedene alternative philosophische Wahrnehmungstheorien betrachtet sowie zentrale Wahrnehmungsbegriffe (u.a. der Begriff des Sehens) analysiert. Für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Erwartet wird die Bereitschaft einige kürzere philosophische Texte zu lesen und zu diskutieren.

  • Kein Zugang 4.03.158 - David Hume: Ein Traktat über die menschliche Natur, Buch I: Über den Verstand Lehrende anzeigen
    • Frank Kuhne

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2016)
    Termine am Freitag, 03.02.2017 14:00 - 16:00

    Humes Abhandlung „Über den Verstand“ ist das erste Buch seines eine Wissenschaft von der menschlichen Natur entfaltenden Traktats. Hume teilt mit Descartes, Locke u. a. Philosophen der Epoche die Überzeugung, dass die Erkennbarkeit der Welt nicht durch die Struktur der Welt selbst garantiert ist, sondern durch den Rekurs auf das Subjekt der Erkenntnis allererst begründet werden muss. Als Empirist zielt er dabei nicht auf absolute Gewissheiten, sieht aber in seiner „Science of Man“ die einzig mögliche Wissenschaft vom Menschen.

  • Kein Zugang 4.03.159 - Der Weg in die Moderne - Renè Descartes Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Kirstin Berdina Zeyer

    Termine am Dienstag, 07.03.2017 - Donnerstag, 09.03.2017 10:00 - 18:00
    Kaum ein Denker der Philosophiegeschichte von Rang und Namen wird bis heute in so unterschiedlicher Weise wahrgenommen wie Descartes: Einerseits als "Vater der Moderne" (Hegel) gewürdigt und als vorbildliche Persönlichkeit ("honnête homme", E. Cassirer) geschätzt, wird er andererseits als Wegbahner rationalistisch-mechanistischen Denkens gescholten, wobei man seiner Klarheit oft eine mystische Dunkelheit (Jaspers) zur Seite stellt. Das Seminar bietet die Möglichkeit, den Denker und sein Werk in einem möglichst breiten thematischen Querschnitt selber kennenzulernen. Den auf dieser Basis zu erkundenden philosophiegeschichtlichen Hintergrund bildet hierbei die Frage nach dem Weg in die Moderne einschließlich möglicher Alternativen. Literatur: Werke und Briefe Descartes', bevorzugt die Ausgaben in der Reihe 'Philosophische Bibliothek' (Meiner, Hamburg). Einführungen: Rainer Specht: Descartes. (Hamburg, rororo-Monographien); Dominik Perler: René Descartes (München, Beck'sche Reihe Denker); Ettore Lojacono: René Descartes (Spektrum der Wissenschaft, Biografie 3/2001). Descartes-Rezeption: Ernst Cassirer: Die Philosophie im XVII. und XVIII. Jahrhundert, in ders.: Gesammelte Werke, Hamburger Ausgabe, Hg. Birgit Recki, Bd. 22: Aufsätze und kleine Schriften (1936-1940); Ernst Cassirer: Descartes, Lehre - Persönlichkeit - Wirkung (Meiner, Hamburg); Karl Jaspers: Descartes und die Philosophie (verschiedene Aufl.). Zur Frage nach der Moderne: Hans Schelkshorn: Entgrenzungen - ein europäischer Beitrag zum Diskurs der Moderne, Weilerswist 2009; Jan Patocka: Andere Wege in die Moderne, Hg. Ludger Hagedorn, Würzburg 2006.

  • Kein Zugang 4.03.211 - Friedrich Nietzsche Lehrende anzeigen
    • Apl.Prof.Dr. Susanne Möbuß

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2016)

    Am Beispiel ausgewählter Texte sollen die wesentlichen Elemente der Philosophie Friedrich Nietzsches rekonstruiert werden. Dabei gilt es deren innovatives Potential ebenso zu verdeutlichen, wie deren kritische Aspekte. Eine grobe Einordnung von Nietzsches Denken in die Geschichte der Philosophie bildet den Hintergrund für diese Interpretations-Ansätze und erlaubt es, auch dessen Relevanz für einen zeitgenössischen Diskurs zu beleuchten.

  • Kein Zugang 4.03.213 - Nietzsche, die Geburt der Tragödie Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Johann Kreuzer

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 26.10.2016)

    Die Geburt der Tragödie ist ein Buch, das a) eine der klassischen Interpretationen der Epoche bie-tet, in der sich philosophische Reflexion herausbildete, das b) in maßstabsetzender Weise die ‚Kunstform’ der Tragödie als Ausdruck gesellschaftlich-geschichtlicher Erfahrung deutet und dabei c) das Verhältnis von Kunst und Metaphysik diskutiert, so daß es schließlich d) die zentralen The-men der Philosophie Nietzsches wie der Vernunftkritik im Übergang zum 20. Jahrhundert zusam-menfaßt. Das Seminar eignet sich insofern sowohl als Einführung in die Philosophie Nietzsches als auch zur vertiefenden Einführung in die wie zur Auseinandersetzung mit den Fragen der Kulturphi-losophie, Ästhetik und der Geschichte der Metaphysik wie ihrer Kritik. Literatur: Friedrich Nietzsche, Die Geburt der Tragödie, am besten in: Kritische Studienausgabe. Hg. v. G. Colli u. M. Montinari, Bd. 1 (dtv/de Gruyter 2221)

  • Kein Zugang 4.03.231 - Einführung in die Sprachphilosophie Lehrende anzeigen
    • Stephan Kornmesser

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

    Seit sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts der sogenannte linguistic turn in der Philosophie vollzogen hat, ist die Analyse der Sprache in den Mittelpunkt philosophischer Betrachtungen gerückt. In diesem Seminar werden wir uns hauptsächlich mit ausgewählten Themen der Sprachphilosophie des zwanzigsten Jahrhunderts beschäftigen, wobei die Theorie des sprachlichen Zeichens (Semiotik), die Theorie der Bedeutung (Semantik) und die Sprechakttheorie (Pragmatik) im Vordergrund stehen werden.

  • Kein Zugang 4.03.232 - Der Logische Empirismus Lehrende anzeigen
    • Stephan Kornmesser

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

    In diesem Seminar werden wir uns mit der Philosophie des Logischen Empirismus, einer der einflussreichsten wissenschaftstheoretischen Positionen des 20. Jahrhunderts, beschäftigen. Der Logische Empirismus entwickelte sich aus den Arbeiten des Wiener Kreises, einem Zusammenschluss von Philosophen, Mathematikern und Naturwissenschaftlern um den an der Universität Wien lehrenden Philosophieprofessor Moritz Schlick, dem u.a. auch Rudolf Carnap und Otto Neurath angehörten. Die grundlegenden Themen des Logischen Empirismus, mit denen wir uns beschäftigen werden, sind die Abgrenzung von Wissenschaft und Metaphysik, die logische Sprachanalyse, die Zweistufenkonzeption der Wissenschaftssprache und das Verifikationsprinzip der Bedeutung. In diesem Zusammenhang werden wir uns auch mit Karl Popper, einem prominenten Kritiker des Logischen Empirismus, und Aspekten seiner Position des Kritischen Rationalismus befassen. Abschließend werden wir den Logischen Empirismus unter Einbeziehung von Argumenten von Paul Feyerabend und Thomas Kuhn kritisch diskutieren.

  • Kein Zugang 4.03.233 - Womit muss der Anfang der Wissenschaft gemacht werden? Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Myriam Gerhard

    Termine am Freitag, 28.10.2016 16:00 - 18:00, Samstag, 29.10.2016 - Sonntag, 30.10.2016, Samstag, 12.11.2016 - Sonntag, 13.11.2016 10:00 - 16:00, Ort: A06 0-009, A06 1-106, A06 1-111
    "Womit muß der Anfang der Wissenschaft gemacht werden?" Mit dieser Frage nach dem Anfang der Wissenschaft beginnt G.W.F. Hegel 1832 seine Wissenschaft der Logik. Der knapp 13 Seiten umfassende Abschnitt ist dem eigentlichen Korpus der Logik vorangestellt und kann sowohl als eine Einleitung in die Hegelsche Logik als auch in die Hegelsche Philosophie überhaupt verstanden werden. Im Zentrum des Textes stehen Überlegungen zu den Bedingungen und Voraussetzungen von Wissenschaft, aber auch zu ihren Möglichkeiten und Grenzen. Im Seminar soll die Argumentation Hegels nicht bloß im Hinblick auf ihre philosophiehistorische, sondern auch auf ihre systematische Bedeutung sowie ihre Aktualität für wissenschaftsphilosophische Fragestellungen untersucht werden. Das Seminar ist deshalb auch für Studienanfänger sowie für Fachfremde geeignet. Von den Teilnehmern des Seminars wird die Bereitschaft zu einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit dem Text erwartet. Literatur: G.W.F. Hegel: Wissenschaft der Logik. Erster Band. Die objektive Logik. Erstes Buch. Die Lehre vom Sein (1832), nach dem Text der Gesammelten Werke, Bd 21 (dort S. 53-65), Philosophische Bibliothek Meiner Bd. 385, Hamburg 2008, ISBN 978-3-7873-1663-2, € 18,80. Eine Kopiervorlage wird bereitgestellt werden.

  • Kein Zugang 4.03.898 a - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 1 Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Max Bauer
    • Maximilian Paul Schulz

    Termine am Mittwoch, 19.10.2016 16:00 - 18:00
    Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine für Erstsemester der Philosophie empfohlene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Blockveranstaltungen sind themengleich; das heißt, es muss lediglich einer der Termine besucht werden. BITTE TRAGEN SIE SICH NUR IN EINE GRUPPE EIN!

  • Kein Zugang 4.03.898 b - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 2 Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Max Bauer
    • Katja Vagelpohl

    Termine am Mittwoch, 19.10.2016 18:00 - 20:00
    Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine für Erstsemester der Philosophie empfohlene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Blockveranstaltungen sind themengleich; das heißt, es muss lediglich einer der Termine besucht werden. BITTE TRAGEN SIE SICH NUR IN EINE GRUPPE EIN!

  • Kein Zugang 4.03.898 c - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 3 Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Max Bauer
    • Katja Vagelpohl

    Termine am Mittwoch, 26.10.2016 16:00 - 18:00
    Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine für Erstsemester der Philosophie empfohlene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Blockveranstaltungen sind themengleich; das heißt, es muss lediglich einer der Termine besucht werden. BITTE TRAGEN SIE SICH NUR IN EINE GRUPPE EIN!

  • Kein Zugang 4.03.898 d - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 4 Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Max Bauer
    • Katja Vagelpohl

    Termine am Mittwoch, 26.10.2016 18:00 - 20:00
    Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine für Erstsemester der Philosophie empfohlene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Blockveranstaltungen sind themengleich; das heißt, es muss lediglich einer der Termine besucht werden. BITTE TRAGEN SIE SICH NUR IN EINE GRUPPE EIN!

  • Kein Zugang 4.03.898 e - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 5 Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Max Bauer
    • Katja Vagelpohl

    Termine am Mittwoch, 02.11.2016 16:00 - 18:00
    Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine für Erstsemester der Philosophie empfohlene Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Blockveranstaltungen sind themengleich; das heißt, es muss lediglich einer der Termine besucht werden. BITTE TRAGEN SIE SICH NUR IN EINE GRUPPE EIN!

  • Kein Zugang 4.03.9997 - Philosophie & Film Lehrende anzeigen
    • VertreterInnen der Fachschaften

    Tuesday: 18:30 - 22:00, fortnightly (ab 10.12.2019)
    Tuesday: 18:30 - 22:00, fortnightly (ab 22.10.2019)
    Termine am Dienstag, 08.10.2019, Dienstag, 15.10.2019, Dienstag, 04.02.2020, Dienstag, 13.10.2020, Dienstag, 27.10.2020 18:30 - 22:00

    Filmliste für die Sommersemesterferien 2021: 17.08.: Southland Tales (Richard Kelly, USA 2006) 24.08.: The Revolutionary (Paul Williams, USA 1970) 31.08.: Angst essen Seele auf (Rainer Werner Fassbinder, D 1974) 07.09.: Die Mondverschwörung (Thomas Frickel, D 2011) mit anschließender Diskussion mit Regisseur Thomas Frickel 14.09.: Die 120 Tage von Sodom (Pier Paolo Pasolini, I 1975) 21.09.: Armee im Schatten (Jean-Pierre Melville, F 1969) 28.09.: Der Fremdenlegionär (Claire Denis, F 1999) Jeweils dienstags, dieses Semester um 20 Uhr im Cine k. Eintritt für alle Studierenden wie immer frei. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Philosophie und Film – Sehen und Erkennen „Die Fotografie, das ist die Wahrheit. Kino, das ist die Wahrheit 24 Mal in der Sekunde.“ – Aus „Der kleine Soldat“ von Jean-Luc Godard „Film ist 24 Mal Lüge in der Sekunde um der Wahrheit zu dienen, oder dem Versuch die Wahrheit zu finden zu dienen.“ – Michael Haneke Wenn das Kino oder der Film einfach nur die Wahrheit wäre, dann gäbe es keine Frage zu stellen, keinen Grund des Miss- oder Unverständnisses gegenüber dem Wahrgenommenen, es wäre reine Offenbarung. Aber schon der angegebene Unterschied zwischen Fotographie und Cinematographie, also Film, nämlich der Ablauf von 24 Bildern in der Sekunde im klassischen analogen Kino, gibt nur die Illusion der Bewegung vor. Die bloße Statik des Einzelbildes wird durch den Projektor zum Schein der Dynamik. Doch die Kamera gibt den größten Hinweis des Betrugs: Es handelt sich nur um einen Ausschnitt, worin der Zuschauer dem Regisseur ausgeliefert ist. Die Wahrheit dessen was man zu Gesicht bekommt, wenn darin denn eine liegt, kann also nicht bloß im unmittelbaren Augenschein liegen, sondern muss erst aus diesem gehoben werden. In der Reihe „Philosophie und Film“, welche die Fachschaft Philosophie mit der finanziellen Unterstützung des AStA realisieren darf, versuchen wir den präsentierten Filmen das zu entlocken, was nicht nur dem bloßen Material entspricht, sondern im Zusammenhang sich nur zeigt. In einer gemeinsamen Diskussion versuchen wir uns über das Gesehene auszutauschen und so Schritt für Schritt, von den ersten individuellen Eindrücken bis zu den wesentlichen Gehalten des Filmes vorzudringen. Die Intention des Schöpfers muss dabei nicht die wesentliche Rolle spielen, denn oftmals liegt das, was einen Film so sehenswert und erkenntnisreich macht, in seinen Behauptungen darüber oder in seinem Scheitern daran, was er eigentlich darstellen will. Es sind also nicht nur die großen bewunderten Klassiker des Kinos, denen wir uns in dieser Reihe verschrieben haben, sondern auch grade solche Filme, die eine Kontroverse schaffen können, die vielleicht sogar verachtenswert sind in ihren Inhalten, die bloße Lüge zu sein scheinen, aber wenigstens doch etwas über die Macher und ihre Umgebung verraten. So hoffen wir über viele Wege eine interessante und diskussionswürdige filmische Grundlage für unser Gespräch danach zu liefern. Der Eintritt für alle Studierenden ist frei und willkommen ist dabei jeder. Zunächst steht der Genuss des Films im Vordergrund und damit die Möglichkeit, die Filme in einem Rahmen zu sehen, für den sie gemacht worden sind, das Kino und die Leinwand. Aber auch die Diskussion im Anschluss ist natürlich für alle offen und wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer. Es soll langsam an die Filmanalyse gegangen werden, alle Unsicherheiten und Anfangsschwierigkeiten, die für manch einen solche Diskussionen hervorrufen können, wollen wir gemeinsam überwinden. Die Programme der vergangenen Jahre findet ihr auf unserer [Homepage.]https://uol.de/fsphilo/philosophie-und-film

Hinweise zum Modul
Hinweise
12 KP | 1 V, 1 T, 2 S | 1. FS | Siebel
Prüfungsleistung Modul
Portfolio aus sechs kleinen Teilleistungen (Essays, Sitzungsausarbeitungen, Kurzvorträge mit Thesenpapier). Es werden jeweils zwei kleine Teilleistungen in den beiden Seminaren und im Tutorium erbracht.
Kompetenzziele
Kenntnis grundlegender Fragen und Positionen der Theoretischen Philosophie mit deren Teilgebieten der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Philosophie der Sprache und des Geistes sowie Ontologie und Metaphysik; Verständnis und Fähigkeit zur kritischen Beurteilung von zentralen Einzelproblemen der Theoretischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart; Reflexions- und Argumentationskompetenzen, hermeneutische Kompetenzen, Informationskompetenzen, Transformationskompetenzen, Sprachkompetenzen, Sozialkompetenzen, Präsentations- und Moderationskompetenzen, Didaktikkompetenzen.