ges504 - Fachwiss. Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte (Veranstaltungsübersicht)

ges504 - Fachwiss. Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 12 KP
Es gilt der Grundsatz: Wer im Modul lehrt, ist prüfungsberechtigt.
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2019/2020 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung oder Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

  • Kein Zugang 4.02.041a - Eine globale Revolution? Die Studentenbewegung der 1960er Jahre Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. Die Studentenproteste der 60er Jahre gelten als weltweit tiefer historischer Einschnitt. Angeblich ist alles anders geworden, im Guten wie im Schlechten. Die Jugend riss veraltete Traditionen ein und befreite die Menschen von überkommenen Zwängen. Ob dieser Mythos stimmt und wie die Proteste weltweit ausgesehen haben, soll in diesem Seminar untersucht werden. Und wie sah es eigentlich in Oldenburg aus? Hatte die Stadt auch einen Revolutionsführer wie Rudi Dutschke, ein Anti-Vietnamkriegskomitee, Hippies oder Terroristen? In dem Seminar sollen grundlegende Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und der Ansatz der „transnationalen Geschichte“ eingeübt werden. Möglicherweise können wir im Staats- oder Stadtarchiv auch einen Nachmittag mit Originalquellen arbeiten.

  • Kein Zugang 4.02.041b - Vom Alltag der Dienstboten und Bankiers Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)
    Termine am Donnerstag, 05.12.2019 13:00 - 14:00

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. Wie lebten eigentlich DienstbotInnen, ArbeiterInnen, Bauern und Bäuerinnen – und Bankiers oder Professoren und ihre Frauen im 19. und 20. Jahrhundert? Welche Sorgen, Nöte und Freuden hatten sie, wie sind sie durch Wirtschaftskrisen, Kriege und Revolutionen hindurchgekommen? In dem Seminar sollen die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens am Beispiel der Alltagsgeschichte geübt werden. Dazu werden zuerst konzeptionelle Fragen behandelt und ausgewählte Klassikertexte diskutiert, am Ende dann Fallbeispiele vorgestellt. Eventuell wird das Seminar ergänzt durch einen Archivbesuch mit Arbeit an Originalquellen.

  • Kein Zugang 4.02.043 - Revolution in Oldenburg 1918/19 Lehrende anzeigen
    • Tim Lüdeke, M.A.

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Mit der Novemberrevolution von 1918/19 begann in Deutschland der Umbruch von der Monarchie hin zur parlamentarischen Demokratie. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges dankten in der Folge nicht nur Kaiser Wilhelm II, sondern auch zahlreiche Bundesfürsten ab. Auch das Oldenburger Land und sein Großherzog Friedrich August II blieben von den Geschehnissen nicht unberührt. Das Seminar will der gesamtdeutschen Situation zum Kriegsende nachspüren, die verschiedenen Demokratiebestrebungen aufzeigen und schließlich auch die Entwicklung zum Freistaat Oldenburg untersuchen. Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.

  • Kein Zugang 4.02.044 - Oldenburger Erinnerungsorte Lehrende anzeigen
    • Tim Lüdeke, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Spätestens seit der Globalisierung suchen immer mehr Menschen in der Geschichte nach Halt und Orientierung für die Gegenwart und Zukunft. Mit diesem Trend, in Historikerkreisen auch als Wandel zur „permanenten Gegenwart“ bezeichnet, hat auch das Bedürfnis nach sogenannten Erinnerungsorten Konjunktur. Aus dem kollektiven Gedächtnis und der Geschichtserzählung heraus versprechen Sie den Individuen Halt, spenden Trost, offerieren identitätsstiftende Erinnerungen oder Gedenkrituale und enthüllen so oftmals auch gegenwärtige Mystifizierungen der Vergangenheit. Das Seminar soll den diversen Erinnerungsorten und ihren Darbietungsformen in Oldenburg nachgehen und die Studieren-den zu einer kritischen Auseinandersetzung anregen, die Funktionen und Mechanismen des Erinnern auf kollektiver und Individueller Ebene zu untersuchen und anhand eines Lokalbezugs den Umgang mit Erinnerungsorten zu reflektieren. Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.

  • Kein Zugang 4.02.185 - Biographien vertriebener Deutscher recherchieren und schreiben Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dietmar von Reeken

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)
    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    Hinweis: Es handelt sich hierbei um eine zweisemestrige Veranstaltung, die im Sommersemester 2020 fortgesetzt wird. Da es um ein zusammenhängendes Projekt geht, ist eine Teilnahme in beiden Semestern unbedingt erforderlich! Die Arbeitsgemeinschaft "Vertriebene" in der Oldenburgischen Landschaft plant die Herausgabe eines Bandes mit Kurzbiographien vertriebener Deutscher, die nach 1945 im Oldenburger Land lebten und wirkten (als Politiker, Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler usw.), wobei nicht die Vertreibungser-fahrung selbst im Mittelpunkt stehen soll, sondern vielmehr Leben und Leistungen in der neuen Hei-mat. In Absprache mit der Arbeitsgemeinschaft soll dieser Band durch die Arbeit in unserem for-schungsorientierten Projektseminar konzipiert, vorbereitet und umgesetzt werden. Dabei geht es um den kompletten Forschungsprozess von den ersten theoretischen und methodischen Überlegungen über Auswahlentscheidungen und Entscheidungen über die konkreten Formate der Biographien, die Quel-len- und Literaturrecherche (ggf. auch Befragungen) zu einzelnen Personen, die eigenständige Abfas-sung von Biographien, die Redaktion der Beiträge bis hin zur Akquise von Druckkostenzuschüssen und der Kooperation mit dem Verlag, ggf. auch der öffentlichen Präsentation der Ergebnisse. Einfüh-rend werden wir außerdem über die Geschichte von Vertreibung, Ankommen und Integration sowie über biographisches Schreiben in der Geschichtswissenschaft arbeiten. Die Teilnehmer*innen des Projektseminars sollen den skizzierten Prozess selbstständig (aber natürlich mit Hilfestellungen) durchführen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind daher die Selbstverpflich-tung, bis zum Ende der Arbeit dabei zu bleiben, die Bereitschaft zur Übernahme von ca. zwei Biogra-phien nach Absprache und zur Mitarbeit an allen Aufgaben, die im Laufe des Prozesses anfallen, so-wie selbstständiges und zuverlässiges Arbeiten. Damit das Produkt, also das Buch, zustandekommt, ist die kontinuierliche Mitarbeit von mindestens 8-10, höchstens 15 Studierenden erforderlich.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Die Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2019)

Seminar oder Übung
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

  • Kein Zugang 4.02.041a - Eine globale Revolution? Die Studentenbewegung der 1960er Jahre Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. Die Studentenproteste der 60er Jahre gelten als weltweit tiefer historischer Einschnitt. Angeblich ist alles anders geworden, im Guten wie im Schlechten. Die Jugend riss veraltete Traditionen ein und befreite die Menschen von überkommenen Zwängen. Ob dieser Mythos stimmt und wie die Proteste weltweit ausgesehen haben, soll in diesem Seminar untersucht werden. Und wie sah es eigentlich in Oldenburg aus? Hatte die Stadt auch einen Revolutionsführer wie Rudi Dutschke, ein Anti-Vietnamkriegskomitee, Hippies oder Terroristen? In dem Seminar sollen grundlegende Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und der Ansatz der „transnationalen Geschichte“ eingeübt werden. Möglicherweise können wir im Staats- oder Stadtarchiv auch einen Nachmittag mit Originalquellen arbeiten.

  • Kein Zugang 4.02.041b - Vom Alltag der Dienstboten und Bankiers Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)
    Termine am Donnerstag, 05.12.2019 13:00 - 14:00

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. Wie lebten eigentlich DienstbotInnen, ArbeiterInnen, Bauern und Bäuerinnen – und Bankiers oder Professoren und ihre Frauen im 19. und 20. Jahrhundert? Welche Sorgen, Nöte und Freuden hatten sie, wie sind sie durch Wirtschaftskrisen, Kriege und Revolutionen hindurchgekommen? In dem Seminar sollen die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens am Beispiel der Alltagsgeschichte geübt werden. Dazu werden zuerst konzeptionelle Fragen behandelt und ausgewählte Klassikertexte diskutiert, am Ende dann Fallbeispiele vorgestellt. Eventuell wird das Seminar ergänzt durch einen Archivbesuch mit Arbeit an Originalquellen.

  • Kein Zugang 4.02.043 - Revolution in Oldenburg 1918/19 Lehrende anzeigen
    • Tim Lüdeke, M.A.

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Mit der Novemberrevolution von 1918/19 begann in Deutschland der Umbruch von der Monarchie hin zur parlamentarischen Demokratie. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges dankten in der Folge nicht nur Kaiser Wilhelm II, sondern auch zahlreiche Bundesfürsten ab. Auch das Oldenburger Land und sein Großherzog Friedrich August II blieben von den Geschehnissen nicht unberührt. Das Seminar will der gesamtdeutschen Situation zum Kriegsende nachspüren, die verschiedenen Demokratiebestrebungen aufzeigen und schließlich auch die Entwicklung zum Freistaat Oldenburg untersuchen. Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.

  • Kein Zugang 4.02.044 - Oldenburger Erinnerungsorte Lehrende anzeigen
    • Tim Lüdeke, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Spätestens seit der Globalisierung suchen immer mehr Menschen in der Geschichte nach Halt und Orientierung für die Gegenwart und Zukunft. Mit diesem Trend, in Historikerkreisen auch als Wandel zur „permanenten Gegenwart“ bezeichnet, hat auch das Bedürfnis nach sogenannten Erinnerungsorten Konjunktur. Aus dem kollektiven Gedächtnis und der Geschichtserzählung heraus versprechen Sie den Individuen Halt, spenden Trost, offerieren identitätsstiftende Erinnerungen oder Gedenkrituale und enthüllen so oftmals auch gegenwärtige Mystifizierungen der Vergangenheit. Das Seminar soll den diversen Erinnerungsorten und ihren Darbietungsformen in Oldenburg nachgehen und die Studieren-den zu einer kritischen Auseinandersetzung anregen, die Funktionen und Mechanismen des Erinnern auf kollektiver und Individueller Ebene zu untersuchen und anhand eines Lokalbezugs den Umgang mit Erinnerungsorten zu reflektieren. Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.

  • Kein Zugang 4.02.185 - Biographien vertriebener Deutscher recherchieren und schreiben Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dietmar von Reeken

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)
    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    Hinweis: Es handelt sich hierbei um eine zweisemestrige Veranstaltung, die im Sommersemester 2020 fortgesetzt wird. Da es um ein zusammenhängendes Projekt geht, ist eine Teilnahme in beiden Semestern unbedingt erforderlich! Die Arbeitsgemeinschaft "Vertriebene" in der Oldenburgischen Landschaft plant die Herausgabe eines Bandes mit Kurzbiographien vertriebener Deutscher, die nach 1945 im Oldenburger Land lebten und wirkten (als Politiker, Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler usw.), wobei nicht die Vertreibungser-fahrung selbst im Mittelpunkt stehen soll, sondern vielmehr Leben und Leistungen in der neuen Hei-mat. In Absprache mit der Arbeitsgemeinschaft soll dieser Band durch die Arbeit in unserem for-schungsorientierten Projektseminar konzipiert, vorbereitet und umgesetzt werden. Dabei geht es um den kompletten Forschungsprozess von den ersten theoretischen und methodischen Überlegungen über Auswahlentscheidungen und Entscheidungen über die konkreten Formate der Biographien, die Quel-len- und Literaturrecherche (ggf. auch Befragungen) zu einzelnen Personen, die eigenständige Abfas-sung von Biographien, die Redaktion der Beiträge bis hin zur Akquise von Druckkostenzuschüssen und der Kooperation mit dem Verlag, ggf. auch der öffentlichen Präsentation der Ergebnisse. Einfüh-rend werden wir außerdem über die Geschichte von Vertreibung, Ankommen und Integration sowie über biographisches Schreiben in der Geschichtswissenschaft arbeiten. Die Teilnehmer*innen des Projektseminars sollen den skizzierten Prozess selbstständig (aber natürlich mit Hilfestellungen) durchführen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind daher die Selbstverpflich-tung, bis zum Ende der Arbeit dabei zu bleiben, die Bereitschaft zur Übernahme von ca. zwei Biogra-phien nach Absprache und zur Mitarbeit an allen Aufgaben, die im Laufe des Prozesses anfallen, so-wie selbstständiges und zuverlässiges Arbeiten. Damit das Produkt, also das Buch, zustandekommt, ist die kontinuierliche Mitarbeit von mindestens 8-10, höchstens 15 Studierenden erforderlich.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Die Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2019)

VA-Auswahl (Übung oder Seminar oder Exkursion oder Projekt)
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

  • Kein Zugang 4.02.041a - Eine globale Revolution? Die Studentenbewegung der 1960er Jahre Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. Die Studentenproteste der 60er Jahre gelten als weltweit tiefer historischer Einschnitt. Angeblich ist alles anders geworden, im Guten wie im Schlechten. Die Jugend riss veraltete Traditionen ein und befreite die Menschen von überkommenen Zwängen. Ob dieser Mythos stimmt und wie die Proteste weltweit ausgesehen haben, soll in diesem Seminar untersucht werden. Und wie sah es eigentlich in Oldenburg aus? Hatte die Stadt auch einen Revolutionsführer wie Rudi Dutschke, ein Anti-Vietnamkriegskomitee, Hippies oder Terroristen? In dem Seminar sollen grundlegende Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und der Ansatz der „transnationalen Geschichte“ eingeübt werden. Möglicherweise können wir im Staats- oder Stadtarchiv auch einen Nachmittag mit Originalquellen arbeiten.

  • Kein Zugang 4.02.041b - Vom Alltag der Dienstboten und Bankiers Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Thomas Etzemüller

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)
    Termine am Donnerstag, 05.12.2019 13:00 - 14:00

    Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung 4.02.040. Wie lebten eigentlich DienstbotInnen, ArbeiterInnen, Bauern und Bäuerinnen – und Bankiers oder Professoren und ihre Frauen im 19. und 20. Jahrhundert? Welche Sorgen, Nöte und Freuden hatten sie, wie sind sie durch Wirtschaftskrisen, Kriege und Revolutionen hindurchgekommen? In dem Seminar sollen die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens am Beispiel der Alltagsgeschichte geübt werden. Dazu werden zuerst konzeptionelle Fragen behandelt und ausgewählte Klassikertexte diskutiert, am Ende dann Fallbeispiele vorgestellt. Eventuell wird das Seminar ergänzt durch einen Archivbesuch mit Arbeit an Originalquellen.

  • Kein Zugang 4.02.043 - Revolution in Oldenburg 1918/19 Lehrende anzeigen
    • Tim Lüdeke, M.A.

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Mit der Novemberrevolution von 1918/19 begann in Deutschland der Umbruch von der Monarchie hin zur parlamentarischen Demokratie. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges dankten in der Folge nicht nur Kaiser Wilhelm II, sondern auch zahlreiche Bundesfürsten ab. Auch das Oldenburger Land und sein Großherzog Friedrich August II blieben von den Geschehnissen nicht unberührt. Das Seminar will der gesamtdeutschen Situation zum Kriegsende nachspüren, die verschiedenen Demokratiebestrebungen aufzeigen und schließlich auch die Entwicklung zum Freistaat Oldenburg untersuchen. Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.

  • Kein Zugang 4.02.044 - Oldenburger Erinnerungsorte Lehrende anzeigen
    • Tim Lüdeke, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2019)

    Spätestens seit der Globalisierung suchen immer mehr Menschen in der Geschichte nach Halt und Orientierung für die Gegenwart und Zukunft. Mit diesem Trend, in Historikerkreisen auch als Wandel zur „permanenten Gegenwart“ bezeichnet, hat auch das Bedürfnis nach sogenannten Erinnerungsorten Konjunktur. Aus dem kollektiven Gedächtnis und der Geschichtserzählung heraus versprechen Sie den Individuen Halt, spenden Trost, offerieren identitätsstiftende Erinnerungen oder Gedenkrituale und enthüllen so oftmals auch gegenwärtige Mystifizierungen der Vergangenheit. Das Seminar soll den diversen Erinnerungsorten und ihren Darbietungsformen in Oldenburg nachgehen und die Studieren-den zu einer kritischen Auseinandersetzung anregen, die Funktionen und Mechanismen des Erinnern auf kollektiver und Individueller Ebene zu untersuchen und anhand eines Lokalbezugs den Umgang mit Erinnerungsorten zu reflektieren. Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.040.

  • Kein Zugang 4.02.185 - Biographien vertriebener Deutscher recherchieren und schreiben Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Dietmar von Reeken

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)
    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    Hinweis: Es handelt sich hierbei um eine zweisemestrige Veranstaltung, die im Sommersemester 2020 fortgesetzt wird. Da es um ein zusammenhängendes Projekt geht, ist eine Teilnahme in beiden Semestern unbedingt erforderlich! Die Arbeitsgemeinschaft "Vertriebene" in der Oldenburgischen Landschaft plant die Herausgabe eines Bandes mit Kurzbiographien vertriebener Deutscher, die nach 1945 im Oldenburger Land lebten und wirkten (als Politiker, Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler usw.), wobei nicht die Vertreibungser-fahrung selbst im Mittelpunkt stehen soll, sondern vielmehr Leben und Leistungen in der neuen Hei-mat. In Absprache mit der Arbeitsgemeinschaft soll dieser Band durch die Arbeit in unserem for-schungsorientierten Projektseminar konzipiert, vorbereitet und umgesetzt werden. Dabei geht es um den kompletten Forschungsprozess von den ersten theoretischen und methodischen Überlegungen über Auswahlentscheidungen und Entscheidungen über die konkreten Formate der Biographien, die Quel-len- und Literaturrecherche (ggf. auch Befragungen) zu einzelnen Personen, die eigenständige Abfas-sung von Biographien, die Redaktion der Beiträge bis hin zur Akquise von Druckkostenzuschüssen und der Kooperation mit dem Verlag, ggf. auch der öffentlichen Präsentation der Ergebnisse. Einfüh-rend werden wir außerdem über die Geschichte von Vertreibung, Ankommen und Integration sowie über biographisches Schreiben in der Geschichtswissenschaft arbeiten. Die Teilnehmer*innen des Projektseminars sollen den skizzierten Prozess selbstständig (aber natürlich mit Hilfestellungen) durchführen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind daher die Selbstverpflich-tung, bis zum Ende der Arbeit dabei zu bleiben, die Bereitschaft zur Übernahme von ca. zwei Biogra-phien nach Absprache und zur Mitarbeit an allen Aufgaben, die im Laufe des Prozesses anfallen, so-wie selbstständiges und zuverlässiges Arbeiten. Damit das Produkt, also das Buch, zustandekommt, ist die kontinuierliche Mitarbeit von mindestens 8-10, höchstens 15 Studierenden erforderlich.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Die Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 18.10.2019)

Exkursion
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis einschließlich Sommersemester 2026 angeboten
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 2 Fachspezifische Anlage)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Prüfungszeiten
Die Prüfungszeiten werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen mitgeteilt.
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungsleistungen:
1 Referat oder 1 Seminararbeit* (empfohlen in forschungs- oder projektorientierter Lehre) oder 1 Portfolio*
+
1 Hausarbeit*
* auch in elektronischer Form abzugeben

Hinweis zu den Prüfungsformen:
  • Ein Referat dauert nicht länger als 30 Minuten und umfasst ein Thesenpapier, einzureichen eine Woche vor der Sitzung, sowie eine entsprechende Ausarbeitung im Umfang von 24.000 bis 30.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten).
  • Eine Seminararbeit ist eine experimentelle, dokumentarische oder darstellende wissenschaftlich-praktische Leistung (Projekt), wie z. B. die Durchführung und Dokumentation von Interviews oder die Mitwirkung an Ausstellungs-, Editions- und Publikationsprojekten.
  • Ein Portfolio umfasst in der Regel maximal 10 Teilleistungen (Texterschließung, Moderation/ Präsentation, theoretisch-konzeptionelle, empirische, museumspraktische oder gestalterisch-experimentelle Aufgaben), die veranstaltungsbegleitend vorzulegen sind.
  • Eine Hausarbeit umfasst einen wissenschaftlichen Text (einschließlich Fußnotenapparat) im Umfang von 30.000 bis 40.000 Zeichen (entspricht ca.15 bis 20 Seiten), dazu kommen Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literatur- und Quellennachweise sowie ggf. Abbildungen oder ein Anhang.
Kompetenzziele

Geschichtswissenschaftliche und analytische Kompetenzen:

  • Vertiefte Kenntnisse zu Struktur und Funktion geschichtskultureller Institutionen
  • Vertiefte Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Museen
  • Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Quellen in Sammlungen und Museen
  • Fähigkeit zur kritischen Analyse von Sammlungsstrategien sowie von Formen und Problemen der Präsentation in historischen Museen
  • Fähigkeiten zur Erschließung historischer Quellen und geschichtswissenschaftlicher Literatur
  • Fähigkeit zur selbständigen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben in theoriegeleiteter Auseinandersetzung mit Geschichtskultur, speziell Museen bzw. Sammlungen und deren Objekten und ihrer Sammlung, Bewahrung und Präsentation
  • Kenntnisse wissenschaftlicher Archivbetreuung und -benutzung
  • Vertiefung der fach- und museumsbezogenen Kommunikations- und Vermittlungskompetenz (Moderations-, Präsentationstechniken, Nutzung von Me-dien/Datenbanken u.ä.)
Aufbauend:
  • Vertiefte Fähigkeit zur Anwendung geschichtskultureller Theorien und Methoden mit dem Ziel einer eigenständigen Analyse ausgewählter Museums- und Ausstellungsphänomene
  • Vertiefte Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben im Rahmen einer größeren Ausarbeitung
  • Fähigkeit zur Überprüfung und Weiterentwicklung geschichtskultureller Erkenntnisse in Bezug auf Museum und Ausstellung sowie Planungs- und Umsetzungsfähigkeit in ausgewählten Praxisfeldern