ges504 - Fachwiss. Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte (Veranstaltungsübersicht)

ges504 - Fachwiss. Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 12 KP
Es gilt der Grundsatz: Wer im Modul lehrt, ist prüfungsberechtigt.
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2023 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung oder Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang 4.02.035 - Erste Objekte in europäischen Sammlungen und ihre historische Einordnung Lehrende anzeigen
    • Dr. Ivonne Kaiser

    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 11.04.2023)

    Im Zuge der europäischen Expansion nach Übersee sind ab dem 15. Jahrhundert Objekte nach Europa gelangt. Diesen Objekten wird oftmals ein exotischer Charakter zugeschrieben. Anhand von exemplarischen Objektbiographien soll ein anderer Zugang zu den Objekten gesucht werden.

  • Kein Zugang 4.02.182c - „Helden“ oder „Abschaum“? Von der Spannweite der Beurteilung historischer Persönlichkeiten Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Meighörner, M.A.

    Termine am Freitag, 21.04.2023 09:00 - 18:00
    Die Veranstaltung geht entlang einiger Biografien der alten und immer wieder neuen Frage nach, wie sich die Beurteilung von Personen und ihrem Handeln je nach Sichtweise ändert. Hierbei spannt sich der zeitliche Bogen vom späten Mittelalter über die frühe Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. So wird Lucrezia Borgia ebenso betrachtet wie Thomas Müntzer und Michael Gaissmair. Der Schinderhannes Johannes Bückler findet als ‚Robin Hood der Nordpfalz’ ebenso Beachtung wie Andreas Hofer. Die Prüfungsleistung umfasst neben einer engagierten Mitarbeit und einem Positionspapier je Team eine Konzeption für eine kleine Ausstellung zum jeweils zugeordneten Thema. Literatur (in Auswahl) Forcher, Michael: Michael Gaismair. Das Leben des Tiroler Bauernführers (1490-1532) und sein revolutionäres Gesellschaftsmodell, Innsbruck/Wien 2020. Brendler, Gerhard: Thomas Müntzer. Geist und Faust, Berlin 1989. Gregorovius, Ferdinand: Lucrezia Borgia, Wien 1937. Schraut, Elisabeth (Hg.): Die Renaissancefamilie Borgia. Geschichte und Legende (Kataloge des Hällisch-Fränkischen Museums Schwäbisch Hall 6), Sigmaringen 1992. Magenschab, Hans: Andreas Hofer. Held und Rebell der Alpen, Wien 1998. Pizzinini, Meinrad: Andreas Hofer. Seine Zeit – sein Leben – sein Mythos., Innsbruck/Wien/Bozen 2008.. Schennach, Martin: Revolte in der Region. Zur Tiroler Erhebung von 1809, Innsbruck 2009.

  • Kein Zugang 4.02.182d - (Post-)Digitale Museen. Konzepte, Herausforderungen, Perspektiven Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Vehlken

    Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 13.04.2023)

    Es gibt wenige Themen, welche die Museumswelt in den letzten zwei Dekaden mehr bewegt haben als ‚die Digitalisierung‘: Um die Möglichkeiten computerbasierter Anwendungen zur Erschließung und Präsentation, die Versprechen digitaler Netzwerke und Plattformen, und die Potenziale neuer partizipativer Ausstellungsformen entsponnen sich lebhafte Diskussionen um eine grundlegende Neuverhandlung des Begriffs und von Konzepten des Museums, seines Auftrags und seiner Aufgaben, sowie seiner Form und Ästhetik im Kontext der soziotechnischen Entwicklungen im 21. Jahrhundert. Doch an einem Punkt, an dem Initiativen wie ‚Museum 4.0‘ zu einer völligen Selbstverständlichkeit geworden sind, lohnt es sich in post-digitaler Perspektive umso mehr zu fragen: Wovon sprechen wir eigentlich, wenn wir von (museumsbezogener) Digitalisierung sprechen? Wie und an welchen Punkten kam das Digitale eigentlich historisch ins Museum? Welche unterschiedlichen Aspekte kommen dabei genau ins Spiel? In welche Sackgassen kann man geraten? Wie viel bleibt von hochgesteckten Digitalisierungskonzepten eigentlich in der Alltagspraxis übrig? Und was bleibt von der guten, alten Aura in Zeiten von Google Arts and Culture? Dieses Seminar widmet sich der Analyse von Digitalisierungsbestrebungen speziell in Technikmuseen, indem es in vergleichender Perspektive die diesbezüglichen Aktivitäten europäischer maritimer Museen analysiert und evaluiert. Auf Basis von grundlegenden kritischen Lektüren zu historischen und epistemologischen Fragen der Digitalisierung oder ‚Virtualisierung‘ von Museen (1. Teil des Seminars) erforschen wir in Kleingruppen jeweils ein maritimes Museum im Hinblick auf dessen digitalen Auftritt und Infrastrukturen (2. Teil des Seminars). Im dritten Teil des Seminars schauen wir uns im Rahmen von Vor-Ort-Besuchen am DSM Bremerhaven die dortige Abteilung Wissenschaftsgeleitete Digitalität an und führen – wieder in Kleingruppen – Expert:inneninterviews mit dortigen Mitarbeiter:innen durch. Ziel: Systematischer Überblick über verschiedene Dimensionen von Digitalisierungsprozessen in (Technik-)Museen; Entwicklung und Formulierung von Kriterien/Kategorien für ‚vielversprechende‘ Digitalisierungsprozesse und -strategien; tentativer Erkundung von Digitalisierungspraktiken

Seminar oder Übung
  • Kein Zugang 4.02.035 - Erste Objekte in europäischen Sammlungen und ihre historische Einordnung Lehrende anzeigen
    • Dr. Ivonne Kaiser

    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 11.04.2023)

    Im Zuge der europäischen Expansion nach Übersee sind ab dem 15. Jahrhundert Objekte nach Europa gelangt. Diesen Objekten wird oftmals ein exotischer Charakter zugeschrieben. Anhand von exemplarischen Objektbiographien soll ein anderer Zugang zu den Objekten gesucht werden.

  • Kein Zugang 4.02.182c - „Helden“ oder „Abschaum“? Von der Spannweite der Beurteilung historischer Persönlichkeiten Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Meighörner, M.A.

    Termine am Freitag, 21.04.2023 09:00 - 18:00
    Die Veranstaltung geht entlang einiger Biografien der alten und immer wieder neuen Frage nach, wie sich die Beurteilung von Personen und ihrem Handeln je nach Sichtweise ändert. Hierbei spannt sich der zeitliche Bogen vom späten Mittelalter über die frühe Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. So wird Lucrezia Borgia ebenso betrachtet wie Thomas Müntzer und Michael Gaissmair. Der Schinderhannes Johannes Bückler findet als ‚Robin Hood der Nordpfalz’ ebenso Beachtung wie Andreas Hofer. Die Prüfungsleistung umfasst neben einer engagierten Mitarbeit und einem Positionspapier je Team eine Konzeption für eine kleine Ausstellung zum jeweils zugeordneten Thema. Literatur (in Auswahl) Forcher, Michael: Michael Gaismair. Das Leben des Tiroler Bauernführers (1490-1532) und sein revolutionäres Gesellschaftsmodell, Innsbruck/Wien 2020. Brendler, Gerhard: Thomas Müntzer. Geist und Faust, Berlin 1989. Gregorovius, Ferdinand: Lucrezia Borgia, Wien 1937. Schraut, Elisabeth (Hg.): Die Renaissancefamilie Borgia. Geschichte und Legende (Kataloge des Hällisch-Fränkischen Museums Schwäbisch Hall 6), Sigmaringen 1992. Magenschab, Hans: Andreas Hofer. Held und Rebell der Alpen, Wien 1998. Pizzinini, Meinrad: Andreas Hofer. Seine Zeit – sein Leben – sein Mythos., Innsbruck/Wien/Bozen 2008.. Schennach, Martin: Revolte in der Region. Zur Tiroler Erhebung von 1809, Innsbruck 2009.

  • Kein Zugang 4.02.182d - (Post-)Digitale Museen. Konzepte, Herausforderungen, Perspektiven Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Vehlken

    Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 13.04.2023)

    Es gibt wenige Themen, welche die Museumswelt in den letzten zwei Dekaden mehr bewegt haben als ‚die Digitalisierung‘: Um die Möglichkeiten computerbasierter Anwendungen zur Erschließung und Präsentation, die Versprechen digitaler Netzwerke und Plattformen, und die Potenziale neuer partizipativer Ausstellungsformen entsponnen sich lebhafte Diskussionen um eine grundlegende Neuverhandlung des Begriffs und von Konzepten des Museums, seines Auftrags und seiner Aufgaben, sowie seiner Form und Ästhetik im Kontext der soziotechnischen Entwicklungen im 21. Jahrhundert. Doch an einem Punkt, an dem Initiativen wie ‚Museum 4.0‘ zu einer völligen Selbstverständlichkeit geworden sind, lohnt es sich in post-digitaler Perspektive umso mehr zu fragen: Wovon sprechen wir eigentlich, wenn wir von (museumsbezogener) Digitalisierung sprechen? Wie und an welchen Punkten kam das Digitale eigentlich historisch ins Museum? Welche unterschiedlichen Aspekte kommen dabei genau ins Spiel? In welche Sackgassen kann man geraten? Wie viel bleibt von hochgesteckten Digitalisierungskonzepten eigentlich in der Alltagspraxis übrig? Und was bleibt von der guten, alten Aura in Zeiten von Google Arts and Culture? Dieses Seminar widmet sich der Analyse von Digitalisierungsbestrebungen speziell in Technikmuseen, indem es in vergleichender Perspektive die diesbezüglichen Aktivitäten europäischer maritimer Museen analysiert und evaluiert. Auf Basis von grundlegenden kritischen Lektüren zu historischen und epistemologischen Fragen der Digitalisierung oder ‚Virtualisierung‘ von Museen (1. Teil des Seminars) erforschen wir in Kleingruppen jeweils ein maritimes Museum im Hinblick auf dessen digitalen Auftritt und Infrastrukturen (2. Teil des Seminars). Im dritten Teil des Seminars schauen wir uns im Rahmen von Vor-Ort-Besuchen am DSM Bremerhaven die dortige Abteilung Wissenschaftsgeleitete Digitalität an und führen – wieder in Kleingruppen – Expert:inneninterviews mit dortigen Mitarbeiter:innen durch. Ziel: Systematischer Überblick über verschiedene Dimensionen von Digitalisierungsprozessen in (Technik-)Museen; Entwicklung und Formulierung von Kriterien/Kategorien für ‚vielversprechende‘ Digitalisierungsprozesse und -strategien; tentativer Erkundung von Digitalisierungspraktiken

VA-Auswahl (Übung oder Seminar oder Exkursion oder Projekt)
  • Kein Zugang 4.02.035 - Erste Objekte in europäischen Sammlungen und ihre historische Einordnung Lehrende anzeigen
    • Dr. Ivonne Kaiser

    Dienstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 11.04.2023)

    Im Zuge der europäischen Expansion nach Übersee sind ab dem 15. Jahrhundert Objekte nach Europa gelangt. Diesen Objekten wird oftmals ein exotischer Charakter zugeschrieben. Anhand von exemplarischen Objektbiographien soll ein anderer Zugang zu den Objekten gesucht werden.

  • Kein Zugang 4.02.182c - „Helden“ oder „Abschaum“? Von der Spannweite der Beurteilung historischer Persönlichkeiten Lehrende anzeigen
    • Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Meighörner, M.A.

    Termine am Freitag, 21.04.2023 09:00 - 18:00
    Die Veranstaltung geht entlang einiger Biografien der alten und immer wieder neuen Frage nach, wie sich die Beurteilung von Personen und ihrem Handeln je nach Sichtweise ändert. Hierbei spannt sich der zeitliche Bogen vom späten Mittelalter über die frühe Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. So wird Lucrezia Borgia ebenso betrachtet wie Thomas Müntzer und Michael Gaissmair. Der Schinderhannes Johannes Bückler findet als ‚Robin Hood der Nordpfalz’ ebenso Beachtung wie Andreas Hofer. Die Prüfungsleistung umfasst neben einer engagierten Mitarbeit und einem Positionspapier je Team eine Konzeption für eine kleine Ausstellung zum jeweils zugeordneten Thema. Literatur (in Auswahl) Forcher, Michael: Michael Gaismair. Das Leben des Tiroler Bauernführers (1490-1532) und sein revolutionäres Gesellschaftsmodell, Innsbruck/Wien 2020. Brendler, Gerhard: Thomas Müntzer. Geist und Faust, Berlin 1989. Gregorovius, Ferdinand: Lucrezia Borgia, Wien 1937. Schraut, Elisabeth (Hg.): Die Renaissancefamilie Borgia. Geschichte und Legende (Kataloge des Hällisch-Fränkischen Museums Schwäbisch Hall 6), Sigmaringen 1992. Magenschab, Hans: Andreas Hofer. Held und Rebell der Alpen, Wien 1998. Pizzinini, Meinrad: Andreas Hofer. Seine Zeit – sein Leben – sein Mythos., Innsbruck/Wien/Bozen 2008.. Schennach, Martin: Revolte in der Region. Zur Tiroler Erhebung von 1809, Innsbruck 2009.

  • Kein Zugang 4.02.182d - (Post-)Digitale Museen. Konzepte, Herausforderungen, Perspektiven Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Sebastian Vehlken

    Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (ab 13.04.2023)

    Es gibt wenige Themen, welche die Museumswelt in den letzten zwei Dekaden mehr bewegt haben als ‚die Digitalisierung‘: Um die Möglichkeiten computerbasierter Anwendungen zur Erschließung und Präsentation, die Versprechen digitaler Netzwerke und Plattformen, und die Potenziale neuer partizipativer Ausstellungsformen entsponnen sich lebhafte Diskussionen um eine grundlegende Neuverhandlung des Begriffs und von Konzepten des Museums, seines Auftrags und seiner Aufgaben, sowie seiner Form und Ästhetik im Kontext der soziotechnischen Entwicklungen im 21. Jahrhundert. Doch an einem Punkt, an dem Initiativen wie ‚Museum 4.0‘ zu einer völligen Selbstverständlichkeit geworden sind, lohnt es sich in post-digitaler Perspektive umso mehr zu fragen: Wovon sprechen wir eigentlich, wenn wir von (museumsbezogener) Digitalisierung sprechen? Wie und an welchen Punkten kam das Digitale eigentlich historisch ins Museum? Welche unterschiedlichen Aspekte kommen dabei genau ins Spiel? In welche Sackgassen kann man geraten? Wie viel bleibt von hochgesteckten Digitalisierungskonzepten eigentlich in der Alltagspraxis übrig? Und was bleibt von der guten, alten Aura in Zeiten von Google Arts and Culture? Dieses Seminar widmet sich der Analyse von Digitalisierungsbestrebungen speziell in Technikmuseen, indem es in vergleichender Perspektive die diesbezüglichen Aktivitäten europäischer maritimer Museen analysiert und evaluiert. Auf Basis von grundlegenden kritischen Lektüren zu historischen und epistemologischen Fragen der Digitalisierung oder ‚Virtualisierung‘ von Museen (1. Teil des Seminars) erforschen wir in Kleingruppen jeweils ein maritimes Museum im Hinblick auf dessen digitalen Auftritt und Infrastrukturen (2. Teil des Seminars). Im dritten Teil des Seminars schauen wir uns im Rahmen von Vor-Ort-Besuchen am DSM Bremerhaven die dortige Abteilung Wissenschaftsgeleitete Digitalität an und führen – wieder in Kleingruppen – Expert:inneninterviews mit dortigen Mitarbeiter:innen durch. Ziel: Systematischer Überblick über verschiedene Dimensionen von Digitalisierungsprozessen in (Technik-)Museen; Entwicklung und Formulierung von Kriterien/Kategorien für ‚vielversprechende‘ Digitalisierungsprozesse und -strategien; tentativer Erkundung von Digitalisierungspraktiken

Exkursion
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis einschließlich Sommersemester 2026 angeboten
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 2 Fachspezifische Anlage)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Prüfungszeiten
Die Prüfungszeiten werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen mitgeteilt.
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungsleistungen:
1 Referat oder 1 Seminararbeit* (empfohlen in forschungs- oder projektorientierter Lehre) oder 1 Portfolio*
+
1 Hausarbeit*
* auch in elektronischer Form abzugeben

Hinweis zu den Prüfungsformen:
  • Ein Referat dauert nicht länger als 30 Minuten und umfasst ein Thesenpapier, einzureichen eine Woche vor der Sitzung, sowie eine entsprechende Ausarbeitung im Umfang von 24.000 bis 30.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten).
  • Eine Seminararbeit ist eine experimentelle, dokumentarische oder darstellende wissenschaftlich-praktische Leistung (Projekt), wie z. B. die Durchführung und Dokumentation von Interviews oder die Mitwirkung an Ausstellungs-, Editions- und Publikationsprojekten.
  • Ein Portfolio umfasst in der Regel maximal 10 Teilleistungen (Texterschließung, Moderation/ Präsentation, theoretisch-konzeptionelle, empirische, museumspraktische oder gestalterisch-experimentelle Aufgaben), die veranstaltungsbegleitend vorzulegen sind.
  • Eine Hausarbeit umfasst einen wissenschaftlichen Text (einschließlich Fußnotenapparat) im Umfang von 30.000 bis 40.000 Zeichen (entspricht ca.15 bis 20 Seiten), dazu kommen Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literatur- und Quellennachweise sowie ggf. Abbildungen oder ein Anhang.
Kompetenzziele

Geschichtswissenschaftliche und analytische Kompetenzen:

  • Vertiefte Kenntnisse zu Struktur und Funktion geschichtskultureller Institutionen
  • Vertiefte Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Museen
  • Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Quellen in Sammlungen und Museen
  • Fähigkeit zur kritischen Analyse von Sammlungsstrategien sowie von Formen und Problemen der Präsentation in historischen Museen
  • Fähigkeiten zur Erschließung historischer Quellen und geschichtswissenschaftlicher Literatur
  • Fähigkeit zur selbständigen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben in theoriegeleiteter Auseinandersetzung mit Geschichtskultur, speziell Museen bzw. Sammlungen und deren Objekten und ihrer Sammlung, Bewahrung und Präsentation
  • Kenntnisse wissenschaftlicher Archivbetreuung und -benutzung
  • Vertiefung der fach- und museumsbezogenen Kommunikations- und Vermittlungskompetenz (Moderations-, Präsentationstechniken, Nutzung von Me-dien/Datenbanken u.ä.)
Aufbauend:
  • Vertiefte Fähigkeit zur Anwendung geschichtskultureller Theorien und Methoden mit dem Ziel einer eigenständigen Analyse ausgewählter Museums- und Ausstellungsphänomene
  • Vertiefte Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben im Rahmen einer größeren Ausarbeitung
  • Fähigkeit zur Überprüfung und Weiterentwicklung geschichtskultureller Erkenntnisse in Bezug auf Museum und Ausstellung sowie Planungs- und Umsetzungsfähigkeit in ausgewählten Praxisfeldern