mam - Masterarbeitsmodul (Veranstaltungsübersicht)

mam - Masterarbeitsmodul (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Musik 27 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2016/2017 Prüfungsleistung
Kolloquium
Seminar
  • Kein Zugang 3.05.126 - Komponisten-Colloquium (mit Analyseanteil) Angewandte Musiktheorie Lehrende anzeigen
    • Prof. Violeta Dinescu
    • Roberto Reale

    Freitag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 21.10.2016), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017

    Bachelor- und Master kolloquium angewandte Musiktheorie Fr. 18 – 21 Uhr, A11 Kammermusiksaal, jeden ersten Freitag im Monat Das Masterkolloquium wird in fester Verbindung mit dem Komponisten-Colloquium (Freitags 18 – 20 Uhr, wechselnde Termine) angeboten. Die Veranstaltungskombination wendet sich gezielt an diejenigen Studierenden der Studiengänge Master Musikwissenschaften und Master of Education, die kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen und ihre Masterarbeit im Themenbereich angewandte Musiktheorie/Musikanalyse schreiben wollen. Eine fundierte musikalische Analyse ist eine zentrale Voraussetzung für das Verständnis und die Vermittlung von Musik. Angesichts der immensen Vielfalt unterschiedlicher stilistischer Erscheinungsformen gibt es jedoch weder eine auf jeden Einzelfall passende Analysemethode noch eine für jede Partitur gleichermaßen sinnstiftende Musiktheorie. Das Komponisten-Colloquium bietet den Studierenden die Möglichkeit, sehr unterschiedliche musikalische Vorgehensweisen kennenzulernen und aus deren Reflexion eigene Wege des musikanalytischen und musiktheoretischen Denkens zu entwickeln. An jedem ersten Freitag im Monat findet im Anschluss an das Komponisten-Colloquium eine einstündige Sitzung statt, in der Masterarbeitsthemen besprochen und Konzepte und Exposees präsentiert werden. Mögliche Masterarbeitsthemen können entweder direkt aus den Colloquien abgeleitet werden (zum Beispiel in Form von vergleichenden Analysen zwischen Musik unserer Zeit und Musik früherer Epochen) oder in Auseinandersetzung mit den dort vorgestellten Analyse- und Vermittlungskonzepten methodische Konturen entwickeln. Ziel der Veranstaltung ist es, ein präzises Erkenntnisinteresse zu entwickeln und die geeignete Untersuchungsmethode zu finden, mit deren Hilfe die eigene Masterarbeit zum Erfolg werden kann.

  • Kein Zugang 3.05.151 - Wirkungen von Musik Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

  • Kein Zugang 3.05.301 - Musiktheater in der Schule Lehrende anzeigen
    • Christiane Abt

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)

    In diesem Seminar kooperieren wir mit der Schule am Borchersweg http://www.schule-borchersweg.de , einer Förderschule mit Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Unsere Kontaktlehrerin ist Yvonne Sturm, selber einmal Studentin im Institut für Musik gewesen. Wir werden in den ersten Wochen des Semesters kleine musikalisch-szenische Projekte in der Uni planen und dann im Dezember / Januar in die Schule gehen. Am besten sind sicher Fahrgemeinschaften, um zur 10 km entfernten Schule zu kommen. Bitte berücksichtigt das bei der Stundenplanung! Evtl. gibt es auch Kompaktveranstaltungen, das können wir gemeinsam zu Beginn des Semesters entscheiden. Unsere Schulstunden sind Montags 10 - 11.30 Uhr Thematisch werden wir uns um Konzepte zur Musik mit Alltagsgegenständen bemühen, also in Richtung Stopp o.ä. kombiniert mit Schlagwerk, Orff etc. Auch die Einbindung von unseren institutseigenen Ipads zur Klangerzeugung ist möglich.

  • Kein Zugang 3.05.313 - Klangheimat – Heimatklänge Ein grenzüberschreitendes Projekt zwischen den Universitäten Oldenburg, Osnabrück und Kassel Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Lars Oberhaus

    Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2016)

    Klangheimat – Heimatklänge Ein grenzüberschreitendes Projekt zwischen den Universitäten Osnabrück, Oldenburg und Kassel In Gesellschaften, die durch globale Datenströme, digitale Nomaden und Migrationsbewegungen bestimmt sind, gewinnt die Frage nach „Heimat“ eine neue Bedeutung. Ist die Heimat dort, wo die Gräber der Vorfahren sind, oder jeweils dort, wo ich mich „zu Hause“ fühle? Und welche Rolle spielen dabei die mich umgebenden Klänge? Wie nehme ich die Umgebung hörend wahr, in der ich lebe? Gibt es typische, vertraute, heimatliche Klänge? Im Seminar werden Klänge der Stadt Oldenburg neu gehört, aufgenommen und in Kompositionen verarbeitet. Klangschnipsel, die Studierende der Universitäten in Kassel und Osnabrück aufgenommen haben, werdenzu einem späteren Zeitpunkt in die Kompositionen „integriert“. Welche kompositorische Aussage dabei getroffen wird, soll auch anhand didaktischer Konzepte (Theorie der ästhetischen Erfahrung) und moderner Kompositionsweise (soundscapes) besprochen werden – sowohl im Seminar als auch bei einem gemeinsamen Treffen am 14.1.2017 an der Universität Osnabrück, bei dem die Ergebnisse präsentiert und diskutiert werden.

  • Kein Zugang 3.05.462 - Nachdenken über Musik unserer Zeit Lehrende anzeigen
    • Kadja Grönke

    Freitag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.10.2016)

    Die Veranstaltung ist als Übungs- und Gesprächskreis angelegt und offen für alle Semester und Studiengänge. Anhand von konkreten Beispielen geht es um die grundlegenden Fragen, was „Musik unserer Zeit“ ist, was sie will, soll und kann. Auf diese Fragen gibt es keine im Voraus festliegenden Antworten. Erst durch aktives Nachdenken und wiederholte Versuche, sprachlich zu formulieren, wie ein bestimmtes Werk gemacht ist und was es in uns auslöst, können wir eine ebenso werkangemessene wie auch zu uns selbst passende Annäherung finden. Für solche sinnstiftenden Auseinandersetzungen gehen wir von einer Komposition, einer Äußerung über Musik oder einem kurzen Text aus. Indem wir diese „Fundstücke“ zunächst beschreiben und in ihrer Eigenart begreifen, schaffen wir die faktische Grundlage für unser eigenes Denken und Sprechen über Musik. Vielseitige Anregungen dazu finden wir im Komponisten-Colloquium, dessen Besuch dringend nahegelegt wird. Denn die Möglichkeit, eine Komponistin oder einen Komponisten persönlich zu befragen, birgt nicht nur die Chance, einen individuellen Zugang zur Analyse ihrer bzw. seiner Werke zu finden, sondern auch die Möglichkeit, selbst Quellentexte für zukünftige Untersuchungen zu produzieren – beispielsweise in Form von Interviews. Aber auch Klänge und Texte außerhalb des Colloquiums werden aufgegriffen – gern aus eigenen Arbeitsfeldern. Zu Übungszwecken werden zudem freiwillige Präsentationen und kurze eigene Texte in die Veranstaltung integriert und gemeinsam gelesen und besprochen. Im Befragen von Musik, im Erproben von Gedanken, Wörtern und Formulierungsversuchen und im gemeinsamen, produktiven Austausch bietet die Diskussion Impulse für eigene Forschungsprojekte, Haus- und Examensarbeiten; diese können sich auf das Komponisten-Colloquium beziehen, müssen es aber nicht. Da die Veranstaltung „Nachdenken über Musik unserer Zeit“ auf mehrere Semester angelegt ist, kann sie u.a. auch zur Unterstützung solcher Qualifizierungsarbeiten genutzt werden. Die Kooperation mit dem Komponisten-Colloquium bietet darüber hinaus die Chance, sowohl musikwissenschaftlich als auch musiktheoretisch zu arbeiten. Teilnahmebedingungen für das Seminar sind regelmäßige Anwesenheit sowohl im Seminar als auch, wann immer möglich, im anschließenden Komponisten-Colloquium, außerdem die Bereitschaft zu aktiver mündlicher Beteiligung.

  • Kein Zugang 3.05.471 - Musikalische Entwicklung und Begabung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

  • Kein Zugang 3.05.472 - Komponieren im Dialog mit der musikalischen Vergangenheit Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Anna Langenbruch

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)
    Termine am Donnerstag, 17.11.2016 10:00 - 12:00

  • Kein Zugang 3.05.481 - Psychology of Music and Wellbeing Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Gunter Kreutz

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Bachelor-Abschluss
Hinweise
27 KP | 1 S | 4. FS, WPM | Oberhaus
Prüfungszeiten
im 4. Semester
Prüfungsleistung Modul
1 Master-Arbeit, 1 Abschlusskolloquium mit Präsentation eines Exposés der Arbeit (unbenotet)
Kompetenzziele
Fähigkeit, ein Thema mit angemessenen Methoden mit dem Stand der Forschung abzugleichen, die eigene wissenschaftliche Fragestellung mit angemessenen Methoden zu recherchieren und die Ergebnisse nach wissenschaftlichen Erfordernissen darzustellen.