Mittwoch: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 20.10.2021)
Seminarform: Das Seminar soll im hybriden Format stattfinden (16 Personen vor Ort, der Rest der Gruppe folgt der Sitzung über BBB, im Wechsel). Sollte die Durchführung vor Ort pandemiebedingt nicht (mehr) möglich sein, werden Videokonferenzen über BBB stattfinden.
Kurzbeschreibung: Sprachliche Heterogenität ist in deutschen Schulen längst zum Normalfall geworden. Schülerinnen und Schüler müssen eine Reihe von unterschiedlichen sprachlichen Anforderungen erfüllen, um am Unterricht erfolgreich teilzuhaben. Personen, die mehrere Sprachen erwerben, können mit diesen Anforderungen besondere Schwierigkeiten haben. Im Rahmen dieses Seminars wird die sprachliche Heterogenität und Diversität als Ressource im Unterricht betrachtet. Zuerst werden die theoretischen Konstrukte von Mehrsprachigkeit, Migration und Multikulturalität erarbeitet. Weiterhin werden Stolpersteine fokussiert, die die mehrsprachigen Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Sprachebenen im Unterricht haben können. Darüber hinaus werden die Strategien erarbeitet, die Lehrkräfte anwenden können, um mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern optimale Unterrichtsteilnahme zu ermöglichen. Nach der theoretischen Vorbereitung sind hier Reflexionen der bisherigen Unterrichtspraxis und Diskussionen zur praktischen Anwendung geplant.
Literatur: Die Literaturliste ist direkt bei Stud.IP zu finden und mit den digitalen Werken aus der Bibliothek verknüpft. Weitere Texte werden im Dateienbereich der jeweiligen Sitzung bei Stud.IP hochgeladen.
Seminarleistung: Aktive Seminarteilnahme (Erarbeitung theoretischer Inhalte, aktive Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen); Vorstellung eines ausgewählten Phänomens aus dem Bereich Mehrsprachigkeit, Migration oder Multikulturalität inkl. Ideen zur konkreten schulischen Förderung (10-minutige Präsentation).
Donnerstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (ab 21.10.2021)
Seminarform: Das Seminar soll im hybriden Format stattfinden (16 Personen vor Ort, der Rest der Gruppe folgt der Sitzung über BBB, im Wechsel). Sollte die Durchführung vor Ort pandemiebedingt nicht (mehr) möglich sein, werden Videokonferenzen über BBB stattfinden.
Kurzbeschreibung: Kommunikative Kompetenzen sind ein Schlüssel zur erfolgreichen Teilhabe am Unterricht und zur Partizipation in der Gruppe der Gleichaltrigen. Viele Schülerinnen und Schüler erwerben ihre kommunikativen Kompetenzen im Kontext einer Sprachentwicklungsbeeinträchtigung oder Mehrsprachigkeit. Lehrkräfte sollen diesen besonderen Bedürfnissen in der Unterrichtsplanung und -gestaltung gerecht werden. In diesem Seminar werden zuerst die häufigsten Beeinträchtigungen der Sprache und Kommunikation thematisiert. Weiterhin wird sich mit den Hindernissen beschäftigt, die die Schülerinnen und Schüler mit sprachlich-kommunikativen Schwierigkeiten im Unterricht haben können. Geplant ist die Ermittlung von Strategien, die die Lehrkräfte in der Unterrichtspraxis anwenden können, um die sprachlichen Inhalte in sprachlich-kommunikativ diversen Gruppen anzupassen.
Literatur: Die Literaturliste ist direkt bei Stud.IP zu finden und mit den digitalen Werken aus der Bibliothek verknüpft. Weitere Texte werden im Dateienbereich der jeweiligen Sitzung bei Stud.IP hochgeladen.
Seminarleistung: aktive Seminarteilnahme (Erarbeitung theoretischer Inhalte, aktive Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen); Vorstellung einer ausgewählten Sprach- oder Kommunikationsbeeinträchtigung inkl. konktre Ideen zur Förderung in der Schule (10-minutige Präsentation).
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 20.10.2021)
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Hinweise zum Vorziehen vom Mastermodulen:
https://uol.de/fk1/studium/lehrveranstaltungen-anmeldeverfahren
Prüfungsleistung Modul
ab WiSe2021/22:
2 Teilleistungen: 1 Kurztest (30 Min) und 1-2 Protokolle, 1-2 Kurzreferate oder 1-2 Übungsaufgaben vor WiSe2021/22:
1 Portfolio (1 - 3 Leistungen)
Kompetenzziele
Ziele des Moduls Das Modul mit sonderpädagogischem Schwerpunkt gibt einen Überblick zum (inter-)nationalen Diskurs, zum politischen und erziehungsphilosophischen Begriff der Inklusion und des bildungspolitischen Auftrags inklusiver Bildung. Es vermittelt Kenntnisse ausgewählter Wissensbestände für die Gestaltung inklusiver Bildung in schulischer Lehre, Erziehung, Diagnostik, Beratung, Schulentwicklung und Kooperation.
Kompetenzen Vermittelt werden Einblicke in Handlungskompetenzen für die Gestaltung von Bildungsprozessen unter den Bedingungen von Beeinträchtigungen und Behinderungen aus sonderpädagogischer Perspektive mit der Reflexion von Einstellungen und Handlungsmöglichkeiten zur professionellen Gestaltung inklusiver Bildung.