mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2021 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung, Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang 3.08.121 - Leben und Werk von Ingrid Köller. Eine weibliche Wissenschaftsgeschichte Lehrende anzeigen
    • Heike Derwanz

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)

  • Kein Zugang 3.08.132 - Objektbezogene (Feld-)Forschung mit Bezug zu Sammlungen des Instituts Lehrende anzeigen
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.04.2021)

  • Kein Zugang 3.08.224 - Die Schutzmaske als kulturelle Oberfläche und soziale Praxis Lehrende anzeigen
    • Lydia Maria Arantes

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.04.2021)

    N.N.: Lydia Arantes

  • Kein Zugang 3.08.251 - Koloniale Spuren in ethnologischen Museen in Deutschland Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 13.04.2021)
    Termine am Freitag, 23.07.2021 12:15 - 17:45

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Infos zum Angebot siehe: https://www.uni-bremen.de/de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis/ Dort das entsprechende Semester auswählen, zu Fachbereich 9 Kulturwissenschaften scrollen und Kulturwissenschaften, B.A. und/oder Transkulturelle Studien, M.A. auswählen. Es können Veranstaltungen insb. aus dem BA-Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Bitte melden Sie sich für Fragen und Anmeldungen direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen, Dr. Silke Betscher: betscher@uni-bremen.de Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

  • Kein Zugang 3.08.254 - Digitalisierte Mode? Mode im beginnenden 21. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • Jessica Reichelt

    Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 22.04.2021)

  • Kein Zugang 3.08.255 - Bildanalytische Verfahren Lehrende anzeigen
    • Nina Ahokas

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 21.04.2021)

    Die Übung bietet Studierenden ein Überblick über Grundlagen analytischer Verfahren zur Interpretation von materieller und visueller Kultur. Nach theoretischen Einblicken in bildanalytische Verfahren erhalten die Studierenden die Möglichkeit die Ansätze an einem eigenen Analysegegenstand zu erproben. Im Fokus stehen nicht nur die Anwendung bildanalytischer Verfahren, sondern auch die Reflexion derer sowie Überlegungen zur Dekonstruktion eines rein hermeneutischen Zugangs zu visuellen Phänomen. Die Übung bereitet darüber hinaus auf theoretisch-reflektiertes wissenschaftliches Arbeiten vor und regt zur Auseinandersetzung mit der eigenen Position im Forschungsprozess an.

  • Kein Zugang 3.08.256 - Ausstellungsanalytische Verfahren Lehrende anzeigen
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)

    Termine am Donnerstag, 22.07.2021 10:00 - 12:00, Freitag, 01.10.2021 10:00 - 16:00, Samstag, 02.10.2021 10:00 - 18:00
  • Kein Zugang 3.10.042 - Rassismuskritisches Ausstellen und Vermitteln in der Migrationsgesellschaft Lehrende anzeigen
    • Nina Ahokas

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 22.04.2021)

    ‚Migration‘ – Abgesehen von der Corona-Pandemie gibt es wohl kaum ein Thema, welches insbesondere durch die Fluchtbewegungen von 2015 derart stark politisiert und kontrovers diskutiert wird. Die Begriffe Migration, Antirassismus, Diversität und Partizipation sind auch in der Museumsdebatte zu zentralen Schlagworten avanciert. Narrative und Sammlungen, die von einem homogenen Kulturverständnis ausgehen, wirken angesichts einer zunehmenden gesellschaftlichen Pluralität nicht mehr überzeugend. Vielmehr werden diversitätsorientierte Veränderungen und mehr Teilhabe gefordert. Museen stehen demnach gegenwärtig vor der Herausforderung, sich innerhalb der Migrationsgesellschaft neu zu positionieren und zu strukturieren. In dem Seminar beleuchten wir – u.a. durch Best Practice Beispiele – wie museale Institutionen diesem Anspruch in Zukunft gerecht werden können. Migration und Diversität werden dabei als Chance betrachtet, um rassismuskritische Museumsarbeit zu leisten. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit den Themenbereichen erproben wir eigene Ausstellungs- und Vermittlungsstrategien.

VA-Auswahl (Seminar, Übung oder Forschungswerkstatt)
(
Statt 1 VA mit 2 SWS können auch 2 VAs mit 1 SWS gewählt werden.
)
Arbeitsgruppe
  • Kein Zugang 3.08.278 - Schreibwerkstatt: Tipps & Tricks zum kulturwissenschaftlichen Arbeiten Lehrende anzeigen
    • Simone Tichter

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 21.04.2021)

    Egal ob Themensuche, Präzisierung der Fragestellung, systematische Auswertung der Literatur oder einwandfreie Methodik – im wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess müssen von Studierenden viele Dinge koordiniert werden. Um die von Dir geforderten kreativen, analytischen und organisatorischen Fähigkeiten erfolgreich entwickeln und bspw. in einem Schreibprozess effektiv und effizient einbringen zu können, ist das Erlernen kulturwissenschaftlicher Techniken obligatorisch. Diese Veranstaltung bezieht sich damit auf Deine konkreten Studienanforderungen, d.h. Du erhältst durch praktische Übungen ein wichtiges ‚Know How‘ zur Bewältigung schriftlicher Arbeiten und Präsentationen während des Studiums und erweiterst damit Deinen ‚Werkzeugkasten‘ zum kulturwissenschaftlichen Arbeiten. Dass der Studienalltag sich in den letzten Jahren zeitlich verdichtet hat und für Austausch weniger Zeit bleibt, ist allgemein bekannt. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam!“ soll Dir die Schreibwerkstatt deshalb auch die Gelegenheit dazu bieten, Erfahrungen zu reflektieren, neue Erfahrungen zu sammeln, von bereits erfolgreich angewandten Strategien wissenschaftlichen Arbeitens anderer zu profitieren sowie Tipps und Lernerfolge auszutauschen. Die festen Termine und die intensive und offene Arbeitsatmosphäre in der Gruppe sind es schließlich, die Dir dabei helfen sollen, an einem wissenschaftlichen Schreibprojekt ‚dran‘ zu bleiben – Beratung und Feedback von dem*der Tutor*in oder von Deinen Kommiliton*innen mit inbegriffen. Wichtig: Der Einstieg in die offene Schreibwerkstatt ist jederzeit möglich und nicht an den Semesterbeginn gebunden, d.h. Dauer und Häufigkeit Deiner Teilnahme bestimmst Du. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Du entweder ein konkretes Schreibprojekt hast, an dem Du arbeiten willst, oder Interesse daran hast, Kenntnisse zu bestimmten Themen kulturwissenschaftlichen Arbeitens aufzufrischen bzw. neu zu erwerben. Das Angebot ergänzt das reguläre Angebot und ist offen für alle Studierende aus dem Institut für Materielle Kultur - es richtet sich aber vor allem an Studierende des BA Materielle Kultur: Textil. Credit Points werden nicht vergeben.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Kompetenzen des Moduls mkt016 (bzw. bei früherem Studienbeginn mkt012)
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
  • Nur für Studierende ohne Lehramtsorientierung.
  • Nach Wahl können 2 Vorlesungen, Seminare oder Übungen gewählt werden, die für das Modul geöffnet sind und von dem:r jeweiligen Studierenden noch nicht im Rahmen anderer Module besucht worden sind oder werden. Statt 1 Veranstaltung im Umfang von 2 SWS können auch 2 Veranstaltungen von je 1 SWS gewählt werden. Statt der 2 Veranstaltungen kann auch selbstständig 1 Projekt durchgeführt werden oder können, falls angeboten, Directed Studies genutzt werden.
  • Zu Beginn des Semesters wird eine Studienberatung bei einem:r Modulverantwortlichen empfohlen.
  • Bis spätestens Mitte Dezember (WiSe) bzw. Mitte Juni (SoSe) ist ein Exposé zu erstellen.
Prüfungszeiten
bis 15.03. / 15.09.
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit mit empirischem Anteil

Hinweis zur Prüfungsform
Die Hausarbeit mit empirischem Anteil bedarf eines Exposés von ca. 4.000 Zeichen (entspricht knapp 2 Seiten) Fließtext und einer Ausarbeitung von minimal 30.000 bis maximal 37.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten) Fließtext; dazu kommt ein Anhang mit aufbereitetem Datenmaterial.
Kompetenzziele
Vertiefte ethnografisch-kulturwissenschaftliche, analytische und methodische Kompetenzen:
  • Fähigkeit zur Entwicklung theoriebezogener Fragestellungen.
  • Fähigkeit zum selbstständigen theoretisch wie methodisch reflektierten Arbeiten.
  • Fähigkeit zur wissenschaftlichen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen.
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben.