mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2017/2018 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung, Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang 3.08.134a - Forschung im Museum: Theoretische Grundlagen, Herausforderungen und Anwendungsbeispiele aus einer neuseeländischen Perspektive Lehrende anzeigen
    • Dr. Christopher Sommer

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
    Termine am Samstag, 16.12.2017 10:00 - 16:00, Dienstag, 19.12.2017 14:00 - 18:00

    Die Vorlesung beschäftigt sich mit Methoden, Herausforderungen und möglichen Ergebnissen der Museums- und Besucherforschung in einem neuseeländischen Kontext und will damit explizit Forschungsmöglichkeiten im Ausland und den Mehrwert internationaler und interkultureller Projekte herausarbeiten. Nationalmuseen als auch Kleinstmuseen in Neuseeland werden in den Mittelpunkt gerückt und hinsichtlich der Repräsentation von Ein- und Auswanderung, der Propagierung einer nationalen Identität bzw. der Herausbildung hybrider Identitäten und der Darstellung indigener Kultur diskutiert und ein Vergleich zu deutschen Museen angestrebt. Sechs neuseeländische Museen, darunter zwei Nationalmuseen, Te Papa Tongarewa in Wellington und das Auckland Maritime Museum, und vier Regionalmuseen, das Waipu Museum (schottische Immigration nach Neuseeland), das Puhoi Bohemian Settlers Museum (Einwanderung deutsch- und tschechischsprachiger Siedler aus Böhmen), das Akaroa Museum (u. a. französische Einwanderung nach Neuseeland) und das Toitu Museum (schottische, englische, chinesische und polnische Einwanderung) werden den Studierenden vorgestellt und Ergebnisse der Ausstellungsanalyse sowie der Besucherforschung in diesen sechs Museen diskutiert. Die Vorlesung legt besonderes Augenmerk auf Neuseelands offiziell multikulturelle Gesellschaft, die jedoch ebenfalls bikulturelle, interkulturelle und transkulturelle Ansätze – wenn auch nicht immer erfolgreich - vereinen muss. Ein weiteres wichtiges Diskussionsthema ist der gegenwärtige Trend der affektiven Ausstellungsgestaltung, deren Ziel die Evozierung von Emotionen in Besuchern ist und insbesondere in Migrationsausstellungen zu Empathie bzw. Aktivismus führen soll. Die Vorlesung wird auch Herausforderungen der Museumsforschung thematisieren und Lösungsansätze mit den Studierenden diskutieren. Insbesondere Besucherforschung soll in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt werden und Studierenden bei der Entwicklung ihrer methodischen Ansätze im Rahmen ihrer Bachelor oder Masterarbeit unterstützen.

  • Kein Zugang 3.08.134b - Fragen kostet nichts - Eine praxisorientierte Einführung in die Besucherforschung im Museum Lehrende anzeigen
    • Dr. Christopher Sommer

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 19.10.2017)

    Das Praxismodul folgt einem forschungsorientierten Ansatz, der es den Studierenden ermöglicht in einem Projekt in Kooperation mit Museen in Oldenburg (Museum für Kunst und Kulturgeschichte sowie Museum Natur und Mensch) in verschiedenen Gruppen jeweils eine selbst erarbeitete Fragestellung in einem Museum bzw. einer Sonder- oder Dauerausstellung mit geeigneten Methoden der Besucherforschung zu beantworten. Qualitative und quantitative Besucherdaten sollen durch Interviews, Fragebögen und gegebenenfalls Focus Groups erhoben und diese unterschiedlichen Herangehensweisen und ihre Ergebnisse verglichen werden. Basierenden auf den erhobenen Daten soll ein Bericht bzw. eine Auswertung angefertigt werden, die den teilnehmenden Museen zur Verfügung gestellt wird. Probleme bzw. Herausforderungen der Besucherforschung können somit ebenfalls in der Praxis diskutiert werden: Die Gegenüberstellung qualitativer und quantitativer Daten; der Effekt des Interviewers auf den Besucher; relativ freie Gestaltung des Interviews gegenüber klar strukturierter Ansätze; Datenschutz; ein Vergleich zwischen Fragebogen, Interview und Focus Group; die Auswertung qualitativer Daten und praktische Probleme auf Grund des Ausstellungsdesigns. Durch die Einbindung eines kulturhistorischen sowie eines naturkundlichen Museums bietet sich ebenfalls Gelegenheit verschiedene Museumssparten zu vergleichen. Studierenden soll somit die Möglichkeit gegeben werden sich im Rahme des Projekts Kenntnisse für ihre Bachelor oder Masterarbeit anzueignen und eigenverantwortlich Forschung im Museum zu betreiben.

  • Kein Zugang 3.08.251 - Paradoxien der Sexualitäten in der Spätmoderne Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 19.10.2017)
    Termine am Mittwoch, 01.11.2017 10:00 - 13:00, Freitag, 03.11.2017 15:00 - 18:00, Freitag, 10.11.2017 15:00 - 19:00, Donnerstag, 21.12.2017, Donnerstag, 18.01.2018, Donnerstag, 01.02.2018 10:00 - 12:00

    Ziel des Lektürekurses ist es, anhand aktueller Veröffentlichungen Paradoxien heutiger Sexualitäten herauszuarbeiten. Im Mittelpunkt stehen Texte von Volkmar Sigusch (Sexualitäten: 99 Fragmente) und David Halperin (Sex Wars), die auf Wunsch der Studierenden mit Texten aus den Queer und Sexuality Studies ergänzt werden können. Es soll anhand einer post-Foucaultschen Perspektive herausgearbeitet werden, inwiefern die Entkriminalisierung und Entpathologisierung mancher bis vor kurzem problematisierter Sexualitäten mit neuen (Selbst-)Normierungen verbunden sind. Der Lektürekurs eignet sich für BA-Studierende ab dem 5. Fachsemester und für MA-Studierende. Achtung: Der Kurs umfasst nach bisheriger Planung lediglich 1 SWS, die Anrechenbarkeit in den jeweiligen Modulen muss ggf. gesondert geklärt werden. Der Termin am 14.12. muss wg. eines Workshops im Studiengang EMMIR ausfallen. Als Ausgleich für die fehlenden 90 Minuten beginnt jede der 6 verbliebenen Sitzungen bereits um 10:00 pünktlich und dauert bis 11:45.

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • Kein Dozent

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Bitte Hinweise in StudIP beachten. Veranstaltungen werden noch bekanntgegeben. Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Bitte melden Sie sich direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen. Infos zum Angebot siehe: www.uni-bremen.de/studium/lehrveranstaltungen/veranstaltungsverzeichnis.html?tx_hbulvp_pi1[module]=010b18bd5bed8ef3802e292a8d6a1bf2&tx_hbulvp_pi1[sem]=22 Es können Veranstaltungen aus dem Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

  • Kein Zugang 3.08.253 - Kleidung und Konsum in postsowjetischen Kontexten Lehrende anzeigen
    • Agnes Rathberger-Reiter

    Termine am Freitag, 27.10.2017 14:00 - 18:00, Samstag, 28.10.2017 10:00 - 18:00
    Das Seminar findet in Blöcken statt. Themen die besprochen werden: Kleidung und Gesellschaft in der Sowjetunion (u.a. Russische Konstruktivist_innen, Jugendkultur Stiljagi, Russischer Rock), postsowjetische Kleidung und Gesellschaft (u.a. Umbruchssituation - Entstehung des Marktes und einer Konsumgesellschaft , "Wertewandel", Jugendkulturen, Länderunterschiede), Kleidungsforschung in postsozialistischen Kontexten (Forschungsrealität, Beispiele) und Methoden der Kleidungsforschung (u.a. Interviews, TnB - Teilnehmende Beobachtung, Analyse v. Filmausschnitten und Musikvideos, Textanalyse). Durch den Verweis auf Methoden der Kleidungsforschung ist das Seminar auch für Studierende wertvoll, die sich nicht in erster Linie für postsowjetische Kleidung interessieren. In der Lehrveranstaltung wird es umfassende Möglichkeit geben, Methoden der Kleidungsforschung zu erproben. Ideen der Studierenden bezüglich Inhalt oder konkreten Übungen werden gerne berücksichtigt und können vor Beginn des Seminars mit der LV-Leiterin besprochen werden. Möchte jemand als Prüfungsleistung für ihr/sein Modul in diesem Seminar eine Präsentation halten, bitte die LV-Leiterin vorab kontaktieren (gilt auch für andere Prüfungsleistungen, die Vorbereitung benötigen). Zwischen den Blöcken wird es Hausaufgaben geben (bitte schon vorher bei der Zeitplanung berücksichtigen)

  • Kein Zugang 3.08.254 - Im Angesicht des Todes - Reflexionen zur Präsentation von Geschichte in Museen (Weser-Ems) Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Friedrich Scheele

    Termine am Dienstag, 24.10.2017 16:00 - 18:00, Montag, 05.02.2018 14:00 - 18:00, Ort: A02 3-330A (Webraum), A01 0-010 b
  • Kein Zugang 3.11.015 - Kulturanalysen. Eine Einführung aus historisch-ethnografischer Perspektive. Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Karen Ellwanger

    Dienstag: 08:30 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
    Termine am Dienstag, 31.10.2017 08:30 - 10:00

    Für kul210: In der ersten Semesterhälfte Teil I. Aufbauend kann Teil II besucht werden. Für mkt287 + mkt301 sind beide Teile erforderlich. Beide Teile nur in Verbindung mit 3.08.195 oder 3.08.278 buchbar.

VA-Auswahl (Seminar, Übung oder Forschungswerkstatt)
(
Statt 1 VA mit 2 SWS können auch 2 VAs mit 1 SWS gewählt werden.
)
  • Kein Zugang 10.38.101 - Forschungswerkstatt: Unterstützung individueller Projekte, empirische Methoden Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2017)
    Termine am Freitag, 20.10.2017 10:00 - 12:00, Freitag, 02.03.2018 10:00 - 14:00, Donnerstag, 22.03.2018 14:00 - 18:00

    Vorbesprechung 1. Freitag 10-12 Die Forschungswerkstatt findet in der Vorlesungszeit regelmäßig sowie in der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung statt. In mkt300/301 bei regelmäßiger aktiver Teilnahme als eine der beiden Veranstaltungen (1 Ü / W) wählbar. Für Studierende, die für eigene Projekte, Abschluss-Arbeiten o. ä. gelegentlich teilnehmen, ohne KP

  • Kein Zugang 3.08.134a - Forschung im Museum: Theoretische Grundlagen, Herausforderungen und Anwendungsbeispiele aus einer neuseeländischen Perspektive Lehrende anzeigen
    • Dr. Christopher Sommer

    Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2017)
    Termine am Samstag, 16.12.2017 10:00 - 16:00, Dienstag, 19.12.2017 14:00 - 18:00

    Die Vorlesung beschäftigt sich mit Methoden, Herausforderungen und möglichen Ergebnissen der Museums- und Besucherforschung in einem neuseeländischen Kontext und will damit explizit Forschungsmöglichkeiten im Ausland und den Mehrwert internationaler und interkultureller Projekte herausarbeiten. Nationalmuseen als auch Kleinstmuseen in Neuseeland werden in den Mittelpunkt gerückt und hinsichtlich der Repräsentation von Ein- und Auswanderung, der Propagierung einer nationalen Identität bzw. der Herausbildung hybrider Identitäten und der Darstellung indigener Kultur diskutiert und ein Vergleich zu deutschen Museen angestrebt. Sechs neuseeländische Museen, darunter zwei Nationalmuseen, Te Papa Tongarewa in Wellington und das Auckland Maritime Museum, und vier Regionalmuseen, das Waipu Museum (schottische Immigration nach Neuseeland), das Puhoi Bohemian Settlers Museum (Einwanderung deutsch- und tschechischsprachiger Siedler aus Böhmen), das Akaroa Museum (u. a. französische Einwanderung nach Neuseeland) und das Toitu Museum (schottische, englische, chinesische und polnische Einwanderung) werden den Studierenden vorgestellt und Ergebnisse der Ausstellungsanalyse sowie der Besucherforschung in diesen sechs Museen diskutiert. Die Vorlesung legt besonderes Augenmerk auf Neuseelands offiziell multikulturelle Gesellschaft, die jedoch ebenfalls bikulturelle, interkulturelle und transkulturelle Ansätze – wenn auch nicht immer erfolgreich - vereinen muss. Ein weiteres wichtiges Diskussionsthema ist der gegenwärtige Trend der affektiven Ausstellungsgestaltung, deren Ziel die Evozierung von Emotionen in Besuchern ist und insbesondere in Migrationsausstellungen zu Empathie bzw. Aktivismus führen soll. Die Vorlesung wird auch Herausforderungen der Museumsforschung thematisieren und Lösungsansätze mit den Studierenden diskutieren. Insbesondere Besucherforschung soll in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt werden und Studierenden bei der Entwicklung ihrer methodischen Ansätze im Rahmen ihrer Bachelor oder Masterarbeit unterstützen.

  • Kein Zugang 3.08.251 - Paradoxien der Sexualitäten in der Spätmoderne Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 19.10.2017)
    Termine am Mittwoch, 01.11.2017 10:00 - 13:00, Freitag, 03.11.2017 15:00 - 18:00, Freitag, 10.11.2017 15:00 - 19:00, Donnerstag, 21.12.2017, Donnerstag, 18.01.2018, Donnerstag, 01.02.2018 10:00 - 12:00

    Ziel des Lektürekurses ist es, anhand aktueller Veröffentlichungen Paradoxien heutiger Sexualitäten herauszuarbeiten. Im Mittelpunkt stehen Texte von Volkmar Sigusch (Sexualitäten: 99 Fragmente) und David Halperin (Sex Wars), die auf Wunsch der Studierenden mit Texten aus den Queer und Sexuality Studies ergänzt werden können. Es soll anhand einer post-Foucaultschen Perspektive herausgearbeitet werden, inwiefern die Entkriminalisierung und Entpathologisierung mancher bis vor kurzem problematisierter Sexualitäten mit neuen (Selbst-)Normierungen verbunden sind. Der Lektürekurs eignet sich für BA-Studierende ab dem 5. Fachsemester und für MA-Studierende. Achtung: Der Kurs umfasst nach bisheriger Planung lediglich 1 SWS, die Anrechenbarkeit in den jeweiligen Modulen muss ggf. gesondert geklärt werden. Der Termin am 14.12. muss wg. eines Workshops im Studiengang EMMIR ausfallen. Als Ausgleich für die fehlenden 90 Minuten beginnt jede der 6 verbliebenen Sitzungen bereits um 10:00 pünktlich und dauert bis 11:45.

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • Kein Dozent

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Bitte Hinweise in StudIP beachten. Veranstaltungen werden noch bekanntgegeben. Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Bitte melden Sie sich direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen. Infos zum Angebot siehe: www.uni-bremen.de/studium/lehrveranstaltungen/veranstaltungsverzeichnis.html?tx_hbulvp_pi1[module]=010b18bd5bed8ef3802e292a8d6a1bf2&tx_hbulvp_pi1[sem]=22 Es können Veranstaltungen aus dem Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

  • Kein Zugang 3.08.253 - Kleidung und Konsum in postsowjetischen Kontexten Lehrende anzeigen
    • Agnes Rathberger-Reiter

    Termine am Freitag, 27.10.2017 14:00 - 18:00, Samstag, 28.10.2017 10:00 - 18:00
    Das Seminar findet in Blöcken statt. Themen die besprochen werden: Kleidung und Gesellschaft in der Sowjetunion (u.a. Russische Konstruktivist_innen, Jugendkultur Stiljagi, Russischer Rock), postsowjetische Kleidung und Gesellschaft (u.a. Umbruchssituation - Entstehung des Marktes und einer Konsumgesellschaft , "Wertewandel", Jugendkulturen, Länderunterschiede), Kleidungsforschung in postsozialistischen Kontexten (Forschungsrealität, Beispiele) und Methoden der Kleidungsforschung (u.a. Interviews, TnB - Teilnehmende Beobachtung, Analyse v. Filmausschnitten und Musikvideos, Textanalyse). Durch den Verweis auf Methoden der Kleidungsforschung ist das Seminar auch für Studierende wertvoll, die sich nicht in erster Linie für postsowjetische Kleidung interessieren. In der Lehrveranstaltung wird es umfassende Möglichkeit geben, Methoden der Kleidungsforschung zu erproben. Ideen der Studierenden bezüglich Inhalt oder konkreten Übungen werden gerne berücksichtigt und können vor Beginn des Seminars mit der LV-Leiterin besprochen werden. Möchte jemand als Prüfungsleistung für ihr/sein Modul in diesem Seminar eine Präsentation halten, bitte die LV-Leiterin vorab kontaktieren (gilt auch für andere Prüfungsleistungen, die Vorbereitung benötigen). Zwischen den Blöcken wird es Hausaufgaben geben (bitte schon vorher bei der Zeitplanung berücksichtigen)

  • Kein Zugang 3.08.254 - Im Angesicht des Todes - Reflexionen zur Präsentation von Geschichte in Museen (Weser-Ems) Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Friedrich Scheele

    Termine am Dienstag, 24.10.2017 16:00 - 18:00, Montag, 05.02.2018 14:00 - 18:00, Ort: A02 3-330A (Webraum), A01 0-010 b
Arbeitsgruppe
  • Kein Zugang 3.08.195 - Workshop zur Unterstützung der Hausarbeit Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Freitag: 10:00 - 12:00, zweiwöchentlich (ab 27.10.2017)
    Termine am Freitag, 20.10.2017 10:00 - 12:00

    Vorbesprechung 1. Freitag 10-12 Fakultativer Workshop (ohne KP) zu Fragen wie: Wie entwickele ich kulturwissenschaftliche Fragestellungen? Wie gehe ich empirisch vor? Wie schreibe ich meine Ergebnisse auf?

  • Kein Zugang 3.08.278 - (Schreib-)Werkstatt: Tipps & Tricks zum (kultur-)wissenschaftlichen Arbeiten Lehrende anzeigen
    • Claudius Mertins

    Termine am Montag, 22.01.2018 10:00 - 12:00, Montag, 12.02.2018, Montag, 26.02.2018, Montag, 05.03.2018 10:00 - 14:00
    Die Veranstaltung findet voraussichtlich in den Monaten Januar, Februar und, März statt. Egal ob Themensuche, Präzisierung der Fragestellung, systematische Auswertung der Literatur oder einwandfreie Methodik – im wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess müssen von Studierenden viele Dinge koordiniert werden. Um die von Dir geforderten kreativen, analytischen und organisatorischen Fähigkeiten erfolgreich entwickeln und bspw. in einem Schreibprozess effektiv und effizient einbringen zu können, ist das Erlernen (kultur-)wissenschaftlicher Techniken obligatorisch. Diese Veranstaltung bezieht sich damit auf Deine konkreten Studienanforderungen, d.h. Du erhältst durch praktische Übungen ein wichtiges ‚Know How‘ zur Bewältigung schriftlicher Arbeiten und Präsentationen während des Studiums und erweiterst damit Deinen ‚Werkzeugkasten‘ zum (Kultur-)Wissenschaftlichen Arbeiten. Dass der Studienalltag sich in den letzten Jahren zeitlich verdichtet hat und für Austausch weniger Zeit bleibt, ist allgemein bekannt. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam!“ soll Dir die (Schreib-)Werkstatt deshalb auch die Gelegenheit dazu bieten, Erfahrungen zu reflektieren, neue Erfahrungen zu sammeln, von bereits erfolgreich angewandten Strategien wissenschaftlichen Arbeitens anderer zu profitieren sowie Tipps und Lernerfolge auszutauschen. Die festen Termine und die intensive und offene Arbeitsatmosphäre in der Gruppe sind es schließlich, die Dir dabei helfen sollen, an einem wissenschaftlichen (Schreib-)Projekt ‚dran‘ zu bleiben – Beratung und Feedback vom Tutor oder von Deinen Kommiliton_Innen mit inbegriffen. Wichtig: Der Einstieg in einer der offenen (Schreib-)Werkstätten ist jederzeit möglich und nicht an den Semesterbeginn gebunden, d.h. Dauer und Häufigkeit Deiner Teilnahme bestimmst Du. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Du entweder ein konkretes Schreibprojekt hast, an dem Du arbeiten willst, oder Interesse daran hast, Kenntnisse zu bestimmten Themen (kultur-) wissenschaftlichen Arbeitens aufzufrischen bzw. neu zu erwerben. Das Angebot ergänzt das reguläre Angebot und ist offen für alle Studierende aus dem Institut für Materielle Kultur - es richtet sich aber vor allem an Studierende des BA Materielle Kultur: Textil. Credit Points werden nicht vergeben.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Kompetenzen des Moduls mkt016 (bzw. bei früherem Studienbeginn mkt012)
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
  • Nur für Studierende ohne Lehramtsorientierung.
  • Nach Wahl können 2 Vorlesungen, Seminare oder Übungen gewählt werden, die für das Modul geöffnet sind und von dem:r jeweiligen Studierenden noch nicht im Rahmen anderer Module besucht worden sind oder werden. Statt 1 Veranstaltung im Umfang von 2 SWS können auch 2 Veranstaltungen von je 1 SWS gewählt werden. Statt der 2 Veranstaltungen kann auch selbstständig 1 Projekt durchgeführt werden oder können, falls angeboten, Directed Studies genutzt werden.
  • Zu Beginn des Semesters wird eine Studienberatung bei einem:r Modulverantwortlichen empfohlen.
  • Bis spätestens Mitte Dezember (WiSe) bzw. Mitte Juni (SoSe) ist ein Exposé zu erstellen.
Prüfungszeiten
bis 15.03. / 15.09.
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit mit empirischem Anteil

Hinweis zur Prüfungsform
Die Hausarbeit mit empirischem Anteil bedarf eines Exposés von ca. 4.000 Zeichen (entspricht knapp 2 Seiten) Fließtext und einer Ausarbeitung von minimal 30.000 bis maximal 37.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten) Fließtext; dazu kommt ein Anhang mit aufbereitetem Datenmaterial.
Kompetenzziele
Vertiefte ethnografisch-kulturwissenschaftliche, analytische und methodische Kompetenzen:
  • Fähigkeit zur Entwicklung theoriebezogener Fragestellungen.
  • Fähigkeit zum selbstständigen theoretisch wie methodisch reflektierten Arbeiten.
  • Fähigkeit zur wissenschaftlichen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen.
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben.