mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Materielle Kultur 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2020 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung, Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang 10.38.102 - Queer global?! Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.04.2020)
    Termine am Donnerstag, 09.07.2020 12:00 - 14:00

    In der Veranstaltung werden nach einem Überblick des Dozenten zunächst Einführungen zur Globalgeschichte und Ethnologie multipler Geschlechter und Sexualitäten behandelt. Der Hauptteil des Seminars besteht aus Referaten der Studierenden zu empirischen Studien (aus Geschichte und Ethnologie) - mit regionalen, historischen und thematischen Schwerpunkten nach Wahl (Nachweis aktive Teilnahme). Thema der Prüfungsleistung ist eine Rezension der referierten Studie. Es wird versucht, alle Prüfungsformen damit abzudecken. Die Grundlage der Referate und Prüfungsleistungen sind empirische Studien in Buchlänge. Achtung: Für etliche der denkbaren Schwerpunkte steht nur englischsprachige Literatur zur Verfügung. Das Seminar wird im Format des Forschenden Lernens angeboten und erfordert daher eine hohe Motivation und Eigenleistung der Studierenden. Hinweis: Je nach Teilnehmendenzahl wird die Veranstaltung an den Johann-Justus-Weg verlegt.

  • Kein Zugang 3.08.132a - Objektbezogene (Feld-)Forschung mit Bezug zu Sammlungen des Instituts Lehrende anzeigen
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 23.04.2020)
    Termine am Donnerstag, 23.07.2020 08:00 - 10:00

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Infos zum Angebot siehe: https://www.uni-bremen.de/de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis/?tx_hbulvp_pi1%5Bmodule%5D=010b18bd5bed8ef3802e292a8d6a1bf2&tx_hbulvp_pi1%5Bsem%5D=32 Es können Veranstaltungen aus dem Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Bitte melden Sie sich für Fragen und Anmeldungen direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen, Dr. Silke Betscher: betscher@uni-bremen.de Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

  • Kein Zugang 3.08.254 - Digitalisierte Mode: Die Bildung von Mode im Spannungsfeld von Social Web und Fashion Shows Lehrende anzeigen
    • Jessica Reichelt
    • Prof. Dr. Karen Ellwanger

    Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 23.04.2020)

    Achtung: Termin wird ggf. noch verlegt

  • Kein Zugang 3.08.257 - Bildanalytische Verfahren Lehrende anzeigen
    • Oliver Klaassen, (kein Pronomen)

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, zweiwöchentlich (ab 23.04.2020)

    Inhalte (kurze Beschreibung): In der Übung sprechen wir uns für die kritisch-reflektierte und experimentell-explorative Erkundung von verschiedenen analytischen Verfahren der Interpretation und der Deutung von visuellen und/oder künstlerischen Praktiken aus. Neben einem Überblick über bildanalytische Verfahren sollen die Studierenden für wichtige begriffliche Differenzierungen (z.B. zwischen Methode, Methodologie, Begriffe, Konzepte und Theorien) sensibilisiert werden. Zur Auswahl stehen Formanalyse und -geschichte, Ikonografie-Ikonologie und kritische Ikonologie, Hermeneutik, Rezeptionsästhetik, Sozialgeschichte, Phänomenologie, Semiotik, Repräsentationskritik, Psychoanalyse sowie Ideologie-/Hegemonie-/Institutionskritik und (Post-)Strukturalismus (Gender Studies, Queer Studies, Postcolonial Studies, Critical Whiteness Studies, Disability Studies usw.). Zu Beginn erhalten die Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen einer ‚Vernissage‘, die verschiedene Reproduktionen von Beispielen aus Kunst und visueller Kultur bereithält, einen Analysegegenstand auszuwählen. Zu jedem der insgesamt vier bildanalytischen Verfahren, die wir in der Übung behandeln, werden wir sowohl vorzubereitende (deutsche und englische) Texte diskutieren als auch die Ursprünge (hist. Einordnung), wichtige Vertreter_Innen, zentrale Begriffe, Konzepte und Theorien, die Frage nach der Umsetzbarkeit sowie die Stärken und Schwächen ins Visier nehmen. Darüber hinaus wird es eine Werkstattsitzung geben, in der die Studierenden nicht nur Tipps und Tricks zum wissenschaftlichen Arbeiten erhalten, sondern auch die besprochenen Verfahren zur Analyse von Kunst und visueller Kultur an einem ausgewählten Forschungsgegenstand experimentell-reflexiv erkunden und erproben können. Neben einem Feedback zu einem (Kurz-)Exposé von einem_einer Kommoliton_In, welches alle Teilnehmenden anfertigen sollen, wird die Übung mit einer Reflexion und Evaluation beendet. Ziele: Lehrziele/Kompetenzziele - (1) grundlegende Fähigkeiten zum selbstständigen, theoretisch-reflektierten wissenschaftlichen Arbeiten; - (2) Methodenkompetenz: Anwendung bildanalytischer Verfahren; - (3) Perspektivvielfalt: mithilfe von verschiedenen bildanalytischen Verfahren auf visuelle und/oder künstlerische Phänomene schauen. Erwartete Lernergebnisse: Nach dem Seminar sind die Studierenden in der Lage, - (1) Gegenstände aus Kunst und visueller Kultur mithilfe verschiedener bildanalytischer Verfahren zu erforschen (die Studierenden sollten vor allem erste konzeptionelle Ideen zur Analyse eines visuellen und/oder künstlerischen Phänomens in einem kurzen Exposé schriftlich darlegen); - (2) ihre eigene Position im Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Lehr- und Lernmethode (Vermittlung der Kompetenzen): - grundsätzlich: prozessorientierte Seminarkultur des gemeinsamen Übens und Ausprobierens durch Wechsel zwischen Frontalunterricht und verschiedenen Einzel-, Paar- und Gruppenarbeitsphasen; - forschungsbasiertes Lernen mithilfe von aktivierenden Methoden (Free-Writing, Murmelgruppen, Think-Pair-Share, One-Minute-Paper, Lehrstopps, Lernteam-Coaching, Pro-Kontra-Diskussion, stille Diskussion, Expert_Innendiskussion, problembasiertes Lernen, Stationen-Lernen, Scrabble, Blitzlicht, Peer-Review, usw.); - intensive Betreuungspraxis (Feedback, Sprechstunden, usw.); - möglichst hierarchiefreie und diversitätssensible Seminaratmosphäre (z.B. durch Personalpronomenrunde, unterschiedliche Sitzordnungen, Transparenz bei der Bewertung, usw.). Relevante bzw. in der Übung verwendete Literatur (Auswahl): - Belting, Hans u.a. (Hg.) (2008; 7., überarbeitete und erweiterte Auflage): Kunstgeschichte. Eine Einführung. Berlin. - Brassat, Wolfgang / Kohle, Hubertus (Hg.) (2003): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft. Bonn. - DFG-Netzwerk Bildphilosophie (Hg.) (2014): Bild und Methode: theoretische Hitergründe und methodische Verfahren der Bildwissenschaft. Wien. - Günzel, Stephan / Mersch, Dieter (Hg.) (2014): Bild. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart u.a. - Leeuwen, Theo van (Hg.) (2001): Handbook of Visual Analysis. London u.a. - Margolis, Eric / Pauwels, Luc (Hg.) (2011): The SAGE Handbook of Visual Research Methods. London. - Mirzoeff, Nicholas (Hg.) (2002; 2. Aufl.): The Visual Culture Reader. London & New York. - Rimmele, Marius / Sachs-Hombach, Klaus / Stiegler, Bern (Hg.) (2014): Bildwissenschaft und Visual Culture. Bielefeld. - Rose, Gillian (2012; 3. Aufl.): Visual Methodologies. An Introduction to Researching with Visual Materials. London. - Schade, Sigrid / Wenk, Silke (2011): Studien zur visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld. Bielefeld.

  • Kein Zugang 3.08.258 - Das Museum als Identitätsfabrik und Identitätslabor Lehrende anzeigen
    • Christina Freund, M.A.

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    In diesem Seminar werden wir das Museum als identitätsstiftende Institution in den Blick nehmen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen aufgeworfen und thematisiert: Was ist Identität und wie wird Identität hergestellt? Ist das Museum Identitätsfabrik, Identitätslabor oder gar Identitätsarena? Welche Praktiken fühen dazu, dass Museen Identitäten konstruieren und/oder dekonstruieren? Wie lassen sich Identitätsentwürfe innerhalb einer Ausstellung analysieren?

VA-Auswahl (Seminar, Übung oder Forschungswerkstatt)
(
Statt 1 VA mit 2 SWS können auch 2 VAs mit 1 SWS gewählt werden.
)
  • Kein Zugang 10.38.101 - Forschungswerkstatt: Unterstützung individueller Projekte, empirische Methoden Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Freitag: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 24.04.2020)
    Termine am Freitag, 29.05.2020 12:00 - 14:00, Freitag, 11.09.2020 13:00 - 15:30, Freitag, 02.10.2020 12:00 - 15:00

    Vorbesprechung 1. Freitag 10-12 Die Forschungswerkstatt findet in der Vorlesungszeit regelmäßig sowie in der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung statt. In mkt300/301 bei regelmäßiger aktiver Teilnahme als eine der beiden Veranstaltungen (1 Ü / W) wählbar. Für Studierende, die für eigene Projekte, Abschluss-Arbeiten o. ä. gelegentlich teilnehmen, ohne KP

  • Kein Zugang 10.38.102 - Queer global?! Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 16.04.2020)
    Termine am Donnerstag, 09.07.2020 12:00 - 14:00

    In der Veranstaltung werden nach einem Überblick des Dozenten zunächst Einführungen zur Globalgeschichte und Ethnologie multipler Geschlechter und Sexualitäten behandelt. Der Hauptteil des Seminars besteht aus Referaten der Studierenden zu empirischen Studien (aus Geschichte und Ethnologie) - mit regionalen, historischen und thematischen Schwerpunkten nach Wahl (Nachweis aktive Teilnahme). Thema der Prüfungsleistung ist eine Rezension der referierten Studie. Es wird versucht, alle Prüfungsformen damit abzudecken. Die Grundlage der Referate und Prüfungsleistungen sind empirische Studien in Buchlänge. Achtung: Für etliche der denkbaren Schwerpunkte steht nur englischsprachige Literatur zur Verfügung. Das Seminar wird im Format des Forschenden Lernens angeboten und erfordert daher eine hohe Motivation und Eigenleistung der Studierenden. Hinweis: Je nach Teilnehmendenzahl wird die Veranstaltung an den Johann-Justus-Weg verlegt.

  • Kein Zugang 3.08.132a - Objektbezogene (Feld-)Forschung mit Bezug zu Sammlungen des Instituts Lehrende anzeigen
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 23.04.2020)
    Termine am Donnerstag, 23.07.2020 08:00 - 10:00

  • Kein Zugang 3.08.254 - Digitalisierte Mode: Die Bildung von Mode im Spannungsfeld von Social Web und Fashion Shows Lehrende anzeigen
    • Jessica Reichelt
    • Prof. Dr. Karen Ellwanger

    Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 23.04.2020)

    Achtung: Termin wird ggf. noch verlegt

  • Kein Zugang 3.08.257 - Bildanalytische Verfahren Lehrende anzeigen
    • Oliver Klaassen, (kein Pronomen)

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, zweiwöchentlich (ab 23.04.2020)

    Inhalte (kurze Beschreibung): In der Übung sprechen wir uns für die kritisch-reflektierte und experimentell-explorative Erkundung von verschiedenen analytischen Verfahren der Interpretation und der Deutung von visuellen und/oder künstlerischen Praktiken aus. Neben einem Überblick über bildanalytische Verfahren sollen die Studierenden für wichtige begriffliche Differenzierungen (z.B. zwischen Methode, Methodologie, Begriffe, Konzepte und Theorien) sensibilisiert werden. Zur Auswahl stehen Formanalyse und -geschichte, Ikonografie-Ikonologie und kritische Ikonologie, Hermeneutik, Rezeptionsästhetik, Sozialgeschichte, Phänomenologie, Semiotik, Repräsentationskritik, Psychoanalyse sowie Ideologie-/Hegemonie-/Institutionskritik und (Post-)Strukturalismus (Gender Studies, Queer Studies, Postcolonial Studies, Critical Whiteness Studies, Disability Studies usw.). Zu Beginn erhalten die Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen einer ‚Vernissage‘, die verschiedene Reproduktionen von Beispielen aus Kunst und visueller Kultur bereithält, einen Analysegegenstand auszuwählen. Zu jedem der insgesamt vier bildanalytischen Verfahren, die wir in der Übung behandeln, werden wir sowohl vorzubereitende (deutsche und englische) Texte diskutieren als auch die Ursprünge (hist. Einordnung), wichtige Vertreter_Innen, zentrale Begriffe, Konzepte und Theorien, die Frage nach der Umsetzbarkeit sowie die Stärken und Schwächen ins Visier nehmen. Darüber hinaus wird es eine Werkstattsitzung geben, in der die Studierenden nicht nur Tipps und Tricks zum wissenschaftlichen Arbeiten erhalten, sondern auch die besprochenen Verfahren zur Analyse von Kunst und visueller Kultur an einem ausgewählten Forschungsgegenstand experimentell-reflexiv erkunden und erproben können. Neben einem Feedback zu einem (Kurz-)Exposé von einem_einer Kommoliton_In, welches alle Teilnehmenden anfertigen sollen, wird die Übung mit einer Reflexion und Evaluation beendet. Ziele: Lehrziele/Kompetenzziele - (1) grundlegende Fähigkeiten zum selbstständigen, theoretisch-reflektierten wissenschaftlichen Arbeiten; - (2) Methodenkompetenz: Anwendung bildanalytischer Verfahren; - (3) Perspektivvielfalt: mithilfe von verschiedenen bildanalytischen Verfahren auf visuelle und/oder künstlerische Phänomene schauen. Erwartete Lernergebnisse: Nach dem Seminar sind die Studierenden in der Lage, - (1) Gegenstände aus Kunst und visueller Kultur mithilfe verschiedener bildanalytischer Verfahren zu erforschen (die Studierenden sollten vor allem erste konzeptionelle Ideen zur Analyse eines visuellen und/oder künstlerischen Phänomens in einem kurzen Exposé schriftlich darlegen); - (2) ihre eigene Position im Forschungsprozess kritisch zu reflektieren. Lehr- und Lernmethode (Vermittlung der Kompetenzen): - grundsätzlich: prozessorientierte Seminarkultur des gemeinsamen Übens und Ausprobierens durch Wechsel zwischen Frontalunterricht und verschiedenen Einzel-, Paar- und Gruppenarbeitsphasen; - forschungsbasiertes Lernen mithilfe von aktivierenden Methoden (Free-Writing, Murmelgruppen, Think-Pair-Share, One-Minute-Paper, Lehrstopps, Lernteam-Coaching, Pro-Kontra-Diskussion, stille Diskussion, Expert_Innendiskussion, problembasiertes Lernen, Stationen-Lernen, Scrabble, Blitzlicht, Peer-Review, usw.); - intensive Betreuungspraxis (Feedback, Sprechstunden, usw.); - möglichst hierarchiefreie und diversitätssensible Seminaratmosphäre (z.B. durch Personalpronomenrunde, unterschiedliche Sitzordnungen, Transparenz bei der Bewertung, usw.). Relevante bzw. in der Übung verwendete Literatur (Auswahl): - Belting, Hans u.a. (Hg.) (2008; 7., überarbeitete und erweiterte Auflage): Kunstgeschichte. Eine Einführung. Berlin. - Brassat, Wolfgang / Kohle, Hubertus (Hg.) (2003): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft. Bonn. - DFG-Netzwerk Bildphilosophie (Hg.) (2014): Bild und Methode: theoretische Hitergründe und methodische Verfahren der Bildwissenschaft. Wien. - Günzel, Stephan / Mersch, Dieter (Hg.) (2014): Bild. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart u.a. - Leeuwen, Theo van (Hg.) (2001): Handbook of Visual Analysis. London u.a. - Margolis, Eric / Pauwels, Luc (Hg.) (2011): The SAGE Handbook of Visual Research Methods. London. - Mirzoeff, Nicholas (Hg.) (2002; 2. Aufl.): The Visual Culture Reader. London & New York. - Rimmele, Marius / Sachs-Hombach, Klaus / Stiegler, Bern (Hg.) (2014): Bildwissenschaft und Visual Culture. Bielefeld. - Rose, Gillian (2012; 3. Aufl.): Visual Methodologies. An Introduction to Researching with Visual Materials. London. - Schade, Sigrid / Wenk, Silke (2011): Studien zur visuellen Kultur. Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld. Bielefeld.

  • Kein Zugang 3.08.258 - Das Museum als Identitätsfabrik und Identitätslabor Lehrende anzeigen
    • Christina Freund, M.A.

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    In diesem Seminar werden wir das Museum als identitätsstiftende Institution in den Blick nehmen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen aufgeworfen und thematisiert: Was ist Identität und wie wird Identität hergestellt? Ist das Museum Identitätsfabrik, Identitätslabor oder gar Identitätsarena? Welche Praktiken fühen dazu, dass Museen Identitäten konstruieren und/oder dekonstruieren? Wie lassen sich Identitätsentwürfe innerhalb einer Ausstellung analysieren?

Arbeitsgruppe
  • Kein Zugang 3.08.278 - Schreibwerkstatt: Tipps & Tricks zum kulturwissenschaftlichen Arbeiten Lehrende anzeigen
    • Simone Tichter

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 22.04.2020)

    Die Veranstaltung findet voraussichtlich ab Juni, teilweise auch in der vorlesungsfreien Zeit, statt. Egal ob Themensuche, Präzisierung der Fragestellung, systematische Auswertung der Literatur oder einwandfreie Methodik – im wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess müssen von Studierenden viele Dinge koordiniert werden. Um die von Dir geforderten kreativen, analytischen und organisatorischen Fähigkeiten erfolgreich entwickeln und bspw. in einem Schreibprozess effektiv und effizient einbringen zu können, ist das Erlernen (kultur-)wissenschaftlicher Techniken obligatorisch. Diese Veranstaltung bezieht sich damit auf Deine konkreten Studienanforderungen, d.h. Du erhältst durch praktische Übungen ein wichtiges ‚Know How‘ zur Bewältigung schriftlicher Arbeiten und Präsentationen während des Studiums und erweiterst damit Deinen ‚Werkzeugkasten‘ zum (Kultur-)Wissenschaftlichen Arbeiten. Dass der Studienalltag sich in den letzten Jahren zeitlich verdichtet hat und für Austausch weniger Zeit bleibt, ist allgemein bekannt. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam!“ soll Dir die (Schreib-)Werkstatt deshalb auch die Gelegenheit dazu bieten, Erfahrungen zu reflektieren, neue Erfahrungen zu sammeln, von bereits erfolgreich angewandten Strategien wissenschaftlichen Arbeitens anderer zu profitieren sowie Tipps und Lernerfolge auszutauschen. Die festen Termine und die intensive und offene Arbeitsatmosphäre in der Gruppe sind es schließlich, die Dir dabei helfen sollen, an einem wissenschaftlichen (Schreib-)Projekt ‚dran‘ zu bleiben – Beratung und Feedback vom Tutor oder von Deinen Kommiliton_Innen mit inbegriffen. Wichtig: Der Einstieg in einer der offenen (Schreib-)Werkstätten ist jederzeit möglich und nicht an den Semesterbeginn gebunden, d.h. Dauer und Häufigkeit Deiner Teilnahme bestimmst Du. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Du entweder ein konkretes Schreibprojekt hast, an dem Du arbeiten willst, oder Interesse daran hast, Kenntnisse zu bestimmten Themen (kultur-) wissenschaftlichen Arbeitens aufzufrischen bzw. neu zu erwerben. Das Angebot ergänzt das reguläre Angebot und ist offen für alle Studierende aus dem Institut für Materielle Kultur - es richtet sich aber vor allem an Studierende des BA Materielle Kultur: Textil. Credit Points werden nicht vergeben.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Kompetenzen des Moduls mkt016 (bzw. bei früherem Studienbeginn mkt012)
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
  • Nur für Studierende ohne Lehramtsorientierung.
  • Nach Wahl können 2 Vorlesungen, Seminare oder Übungen gewählt werden, die für das Modul geöffnet sind und von dem:r jeweiligen Studierenden noch nicht im Rahmen anderer Module besucht worden sind oder werden. Statt 1 Veranstaltung im Umfang von 2 SWS können auch 2 Veranstaltungen von je 1 SWS gewählt werden. Statt der 2 Veranstaltungen kann auch selbstständig 1 Projekt durchgeführt werden oder können, falls angeboten, Directed Studies genutzt werden.
  • Zu Beginn des Semesters wird eine Studienberatung bei einem:r Modulverantwortlichen empfohlen.
  • Bis spätestens Mitte Dezember (WiSe) bzw. Mitte Juni (SoSe) ist ein Exposé zu erstellen.
Prüfungszeiten
bis 15.03. / 15.09.
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit mit empirischem Anteil

Hinweis zur Prüfungsform
Die Hausarbeit mit empirischem Anteil bedarf eines Exposés von ca. 4.000 Zeichen (entspricht knapp 2 Seiten) Fließtext und einer Ausarbeitung von minimal 30.000 bis maximal 37.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten) Fließtext; dazu kommt ein Anhang mit aufbereitetem Datenmaterial.
Kompetenzziele
Vertiefte ethnografisch-kulturwissenschaftliche, analytische und methodische Kompetenzen:
  • Fähigkeit zur Entwicklung theoriebezogener Fragestellungen.
  • Fähigkeit zum selbstständigen theoretisch wie methodisch reflektierten Arbeiten.
  • Fähigkeit zur wissenschaftlichen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen.
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben.