ger241 - Sprachlich-literarische Sozialisation (Veranstaltungsübersicht)

ger241 - Sprachlich-literarische Sozialisation (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2015 Prüfungsleistung
Übung
  • Kein Zugang 3.01.072 - Literaturdidaktik für die Primarstufe: Lesekompetenz und literarisches Lernen in der Grundschule Lehrende anzeigen
    • Dr. Kirsten Kumschlies

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.04.2015)

    gehört zum Seminar 3.01.071 Die Ausbildung einer stabilen Lesekompetenz gilt als ein Kernanliegen des Deutschunterrichts. Aber - was verstehen wir eigentlich unter Lesekompetenz? Wie lässt sich diese fördern? Wie wird das literarische Lernen theoretisch von der Lesekompetenz abgegrenzt? Diesen Fragen wendet sich die Übung zu und erkundet in diesem Kontext auch, welchen Stellenwert eine geeignete Lektüreauswahl für den Literaturunterricht der Grundschule hat. Neben erzählender Kinderliteratur spielen auch Sachtexte eine zentrale Rolle im deutschdidaktischen Diskurs, die daher maßgeblich im Fokus der Übung stehen, indem wir uns fragen: Welche Lernpotenziale bieten Sachtexte? Welche Lesestrategien können und sollten Kinder bei der Rezeption von Sachtexten nutzen, um Sachtexte angemessen rezipieren zu können? Darüber hinaus stellt sich die Übung Fragen nach der grundsätzlichen Konzeption von Literaturunterricht in der Primarstufe und rückt neben Methodenkonzepten auch Themenfelder wie die literarische Sozialisation und die Förderung leseschwacher Kinder in den Mittelpunkt. Die Teilnehmenden gestalten die Übung durch die Durchführung von Moderationen maßgeblich mit und erproben somit auch eigene Spielräume der Lehrtätigkeit. Literatur zur Vorbereitung: Rosebrock, Cornelia/Nix, Daniel: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. 7. überarbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2014. Themenheft "Sachtexte multimedial": Grundschule Deutsch Nr. 39/2013. Prüfungsart: Moderation und Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.074 - Literaturdidaktik für die Primarstufe: Märchen Lehrende anzeigen
    • Dr. Bettina Noack

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 14.04.2015)

    gehört zum Seminar 3.01.073 Märchen sind historisch gesehen eine Konstante in der literarischen Sozialisation von Kindern. Beiläufig wird durch sie schon im Vorschul- und Grundschulalter die literarästhetische Wahrnehmung geschult: Sie lassen nicht nur eine Vorstellung von einfachen Erzählstrukturen entstehen, sondern auch schon ein intuitives Wissen um symbolische Bedeutung (vgl. etwa Spinner 2006). Auch dass die Figuren wenig Tiefe aufweisen, kommt entwicklungspsychologisch gesehen den Interpretationsfähigkeiten von Kindern entgegen. Gleichzeitig haben diese lang überlieferten Stoffe auch in unserer Gegenwart nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Sie werden von Erwachsenen und Kindern mit Begeisterung rezipiert, für verschiedene Erzählmedien immer neu adaptiert. Im Seminar soll es kurz um die Theorie der Textgattung gehen; im Weiteren dann um Aufgaben, die das literarästhetische Lernen mit Märchen zusätzlich fördern, sowie den Einsatz von Adaptionen verschiedener medialer Art im Unterricht der Grundschule. Zur Anschaffung empfohlen: Max Lüthi: Märchen. 10. Aufl. Stuttgart: Metzler, 2004. Prüfungsart: eine Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.076 - Literaturdidaktik in den Sekundarstufen: Zum Umgang mit Jugendliteratur Lehrende anzeigen
    • Dr. Anne-Margret Wallrath-Janßen

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.04.2015)

    gehört zum Seminar 3.01.075 Dass neben kürzeren fiktionalen Texten gerade auch epische Langformen im Unterricht gelesen werden sollen, ist in der Didaktik unstrittig: Das betrifft kanonische Texte der Literaturgeschichte ebenso wie zeitgenössische Romane und selbstverständlich auch Jugendliteratur. In der Praxis wird diese Lektüre immer wieder als schwierig angesehen: Sie ist verbunden mit hohem zeitlichen und methodischen Aufwand. Grundlegend ist die Frage, welche Ziele mit der Behandlung von Romanen angestrebt werden. Und: Lässt sich Romanlesen 'lernen'? Was genau heißt in diesem Kontext 'Entwicklung literarischer Kompetenz'? Und welche Kenntnisse über narrative Texte sind nötig zum Verständnis? Welche Romane eignen sich für welche Klasse, und wie lässt sich die jeweilige Textauswahl rechtfertigen? Methodenvorschläge sind wohlfeil; doch wie lassen sie sich im Lerngegenstand didaktisch begründen? Diesen (und weiteren) Fragen soll im Seminar praxisorientiert, d.h. auch an konkreten Beispielen nachgegangen werden. Insofern wird die Bereitschaft, sich auch auf die eingangs zu vereinbarende (Re-)Lektüre ausgewählter Primärtexte einzulassen, vorausgesetzt. Eine vertiefte Beschäftigung mit Voraussetzungen, Zieldimensionen und Verfahrensweisen des Umgangs mit Literatur im Unterricht der Sek. I und II wird somit möglich. Gleichzeitig geht es auch um die Entwicklung der eigenen Kompetenz als zukünftige Lehrerin/ zukünftiger Lehrer, mit den zahlreichen Hilfsmitteln, die der Buchmarkt mittlerweile bietet (z.B. Ausgaben wie "einfach klassisch" oder ausgearbeitete Unterrichtskonzepte), kritisch umzugehen. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.078 - Literaturdidaktik in den Sekundarstufen: Kurzgeschichten und neuere kurze Prosa in Sek.I/II Lehrende anzeigen
    • Dr. Anne-Margret Wallrath-Janßen

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.04.2015), Ort: A14 0-031, A01 0-006

    gehört zum Seminar 3.01.077 Kurze literarische Texte sind nicht nur "ein gängiger Gegenstand des Deutschunterrichts"; sie sind "sozusagen die Fingerübungen im Feld des Literarischen" (Rosebrock 2007). Die Übung, die sich an Lehramtsstudierende aller Schultypen der Sekundarstufen richtet, will vor dem Hintergrund der aktuellen Debatten um Literarisches Lernen in einem kompetenzorientierten Deutschunterricht versuchen, die spezifischen Lernchancen mit Kurzprosatexten auszuloten - von klassischen Kurzgeschichten bis zu aktuellen kurzen erzählenden Geschichten: Zunächst sollen kurz die traditionellen Formen von Kurzprosa in den Blick genommen werden, um dann anhand einer Auswahl neuerer Texte für deren Spezifika und die Schwierigkeiten einer Gattungsbestimmung zu sensibilisieren. Eigene Untersuchungen in Unterrichtslehrwerken geben nicht nur Gelegenheit, über Kanonfragen und thematische Schwerpunkte zu diskutieren und zu klären, wie sich der Schwierigkeitsgrad eines Textes bestimmen lässt. Die Auseinandersetzung mit empirischen Untersuchungen zur Arbeit mit Kurzgeschichten und die kritische Sichtung von gängigen Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsmodellen in fachdidaktischen Zeitschriften ermöglichen es, an konkreten Gegenständen Methodenkonzepte zu diskutieren und anhand der Aufgabenstellungen zu prüfen, welche Kompetenzen jeweils gefördert werden. Geplant ist ebenfalls eine Beschäftigung mit Interpretationsaufsätzen von Schülern und Schülerinnen aus der Praxis; hier kommen auch Beurteilungsfragen in den Blick. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.0791 - Literaturdidaktik für die Sekundarstufen: Literatur im Medienverbund Lehrende anzeigen
    • Dr. Kirsten Kumschlies

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 14.04.2015)

    gehört zum Seminar 3.01.079 Sowohl in der Kinder- und Jugendliteraturforschung als auch in der Literatur- und Mediendidaktik hat sich der Begriff des Medienverbunds mittlerweile fest etabliert. Gemeint ist das Phänomen, dass ein Stoff in verschiedenen Medien präsent ist: Es gibt Bücher, Filme, Fernsehserien, Hörspiele, Merchandising-Artikel usw. Die Übung widmet sich der Frage, wie das Phänomen des Medienverbunds für den Unterricht fruchtbar gemacht werden kann. Zudem soll diskutiert werden, wie Filme sinnvoll in den Literaturunterricht der Sekundarstufen integriert werden können. Darüber hinaus stellt sich die Übung Fragen nach der grundsätzlichen Konzeption von Literaturunterricht in den Sekundarstufen und rückt neben Methodenkonzepten auch Themenfelder wie die literarische Sozialisation und die Förderung leseschwacher Schüler in den Mittelpunkt. Die Teilnehmenden gestalten die Übung durch die Durchführung von Moderationen maßgeblich mit und erproben somit auch eigene Spielräume der Lehrtätigkeit. Literatur zur Vorbereitung: Josting, Petra: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund. In: Lange, Günter (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart. Ein Handbuch. Baltmannsweiler: Schneider 2012. S. 391 - 420. Themenheft "Mit Filmen lernen": DEUTSCH. Unterrichtspraxis für die Klassen 5-10. Nr. 40/2014. Prüfungsart: Moderation und Ausarbeitung

Seminar
  • Kein Zugang 3.01.071 - Schrift: System und Aneignung (Primarstufe) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Birgit Mesch

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 14.04.2015)

    gehört zur Übung 3.01.072 "In der Schule lernt man lesen und schreiben" - so ein Gemeinplatz. Mitgemeint ist oft die Annahme, sprachlich-literarische Sozialisation beginne mit Schuleintritt, was sich in Bezeichnungen wie "Anfangs-" oder "Erstlese-/Erstschreibunterricht" manifestiert. Oft einher geht damit die Vorstellung, Kinder lernten zunächst Buchstaben und Laute kennen; von "ABC-Schützen" ist die Rede. Damit verkennt man gleich zweierlei: (1) Schriftbegegnung erfolgt gewöhnlich längst vor Schuleintritt bereits in frühester Kindheit. (2) Schriftspracherwerb beginnt nicht beim Alphabet. Vielmehr bietet sich Schrift als strukturiertes Ganzes dar. Aufgabe einer adäquaten Begleitung auf dem Weg zur Schrift ist es, den Lerngegenstand so zu modellieren, dass Novizen Angebote erhalten, um eigenständig und motiviert Schriftstrukturen und ihre Funktionen für das Lesen (re)konstruieren zu können. (Basis-)Literatur: (1) Bredel, Ursula (2009): Orthographie als System – Orthographieerwerb als Systemerwerb. In: Lili, 153, S. 135–154. (2) Bredel, Ursula/Fuhrhop, Nanna/Noack, Christina (2011): Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen: Narr Francke Attempto. (3) Topsch, Wilhelm (22005): Grundkompetenz Schriftspracherwerb. Weinheim, Basel: Beltz. Prüfungsart: 1 Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.073 - Rechtschreiben (verstehen) lernen (Primarstufe) Lehrende anzeigen
    • Melanie Bangel

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.04.2015)

    gehört zur Übung 3.01.074 Das deutsche Schriftsystem ist lange nicht so unsystematisch, wie es ihm immer wieder nachgesagt wird. Ganz im Gegenteil, in seinem Kernbereich ist es sogar äußerst klar geregelt. Diese Regularitäten müssen Lehrenden bewusst sein, um Schülerinnen und Schülern angemessene Lernangebote unterbreiten zu können, die ihnen Möglichkeiten eröffnen, Einsichten in die Struktur der Schrift zu gewinnen. Dazu gehören neben phonographisch-silbischen und morphologischen Regularitäten auch Einsichten in Wortbildungsstrukturen sowie die satzinterne Großschreibung. Ziel ist es, im Seminar zum einen das Potential eines strukturorientierten Rechtschreibunterrichts zu untersuchen, aber auch, wie andere Bereiche des Deutschunterrichts (Lesen, Wortschatz) davon profitieren können. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.075 - Schreib- und Text(sorten)kompetenz in der Sekundarstufe Lehrende anzeigen
    • Dr. Ulrike Sayatz

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.04.2015)

    gehört zur Übung 3.01.076 Die Anforderungen in der Schule sind wesentlich schriftbasiert. Literaler Kompetenz kommt eine Schlüsselfunktion für den Lernerfolg der Schüler zu. In der Sekundarstufe erfolgen viele Lernprozesse über Schreibprozesse, und daran scheitert wiederum eine Vielzahl von Schülern. Das Seminar versucht, Schreib- und Text(sorten)kompetenzen von Schülern unter verschiedenen theoretischen, methodischen und didaktischen Aspekten zu erarbeiten. Ausgehend von einem grundlegendem Verständnis von Schrift und Schriftlichkeit, Text, Textstruktur und Textsorte geht es dann vor allem um den Prozess des Textschreibens und seine Gliederung in Teilprozesse. Dabei werden auch Schreibprozessmodelle diskutiert und auf ihre Tragfähigkeit in der Unterrichtsgestaltung befragt. Insofern geht es auch um den praktischen Schreibunterricht; es werden spezielle Schreibaufgaben (wie schriftliches Erzählen und Argumentieren sowie Textüberarbeitung) diskutiert. Dabei soll auch der Aspekt des Beurteilens von Schreibprozessen berücksichtigt werden. Als Basisliteratur im Seminar: H. Feilke/ T. Pohl (Hrsg.) (2014) Schriftlicher Sprachgebrauch. Texte verfassen. Deutschunterricht in Theorie und Praxis (DTP) 4/2014. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.077 - Schreib- und Text(sorten)kompetenz in der Sekundarstufe Lehrende anzeigen
    • Dr. Ulrike Sayatz

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 16.04.2015)

    gehört zur Übung 3.01.078 Die Anforderungen in der Schule sind wesentlich schriftbasiert. Literaler Kompetenz kommt eine Schlüsselfunktion für den Lernerfolg der Schüler zu. In der Sekundarstufe erfolgen viele Lernprozesse über Schreibprozesse, und daran scheitert wiederum eine Vielzahl von Schülern. Das Seminar versucht, Schreib- und Text(sorten)kompetenzen von Schülern unter verschiedenen theoretischen, methodischen und didaktischen Aspekten zu erarbeiten. Ausgehend von einem grundlegendem Verständnis von Schrift und Schriftlichkeit, Text, Textstruktur und Textsorte geht es dann vor allem um den Prozess des Textschreibens und seine Gliederung in Teilprozesse. Dabei werden auch Schreibprozessmodelle diskutiert und auf ihre Tragfähigkeit in der Unterrichtsgestaltung befragt. Insofern geht es auch um den praktischen Schreibunterricht; es werden spezielle Schreibaufgaben (wie schriftliches Erzählen und Argumentieren sowie Textüberarbeitung) diskutiert. Dabei soll auch der Aspekt des Beurteilens von Schreibprozessen berücksichtigt werden. Als Basisliteratur im Seminar: H. Feilke/ T. Pohl (Hrsg.) (2014) Schriftlicher Sprachgebrauch. Texte verfassen. Deutschunterricht in Theorie und Praxis (DTP) 4/2014. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

  • Kein Zugang 3.01.079 - Schreib- und Text(sorten)kompetenz in der Sekundarstufe Lehrende anzeigen
    • Dr. Ulrike Sayatz

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.04.2015)

    gehört zur Übung 3.01.0791 Die Anforderungen in der Schule sind wesentlich schriftbasiert. Literaler Kompetenz kommt eine Schlüsselfunktion für den Lernerfolg der Schüler zu. In der Sekundarstufe erfolgen viele Lernprozesse über Schreibprozesse, und daran scheitert wiederum eine Vielzahl von Schülern. Das Seminar versucht, Schreib- und Text(sorten)kompetenzen von Schülern unter verschiedenen theoretischen, methodischen und didaktischen Aspekten zu erarbeiten. Ausgehend von einem grundlegendem Verständnis von Schrift und Schriftlichkeit, Text, Textstruktur und Textsorte geht es dann vor allem um den Prozess des Textschreibens und seine Gliederung in Teilprozesse. Dabei werden auch Schreibprozessmodelle diskutiert und auf ihre Tragfähigkeit in der Unterrichtsgestaltung befragt. Insofern geht es auch um den praktischen Schreibunterricht; es werden spezielle Schreibaufgaben (wie schriftliches Erzählen und Argumentieren sowie Textüberarbeitung) diskutiert. Dabei soll auch der Aspekt des Beurteilens von Schreibprozessen berücksichtigt werden. Als Basisliteratur im Seminar: H. Feilke/ T. Pohl (Hrsg.) (2014) Schriftlicher Sprachgebrauch. Texte verfassen. Deutschunterricht in Theorie und Praxis (DTP) 4/2014. Prüfungsart: Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
siehe Fachspezifische Anlage Germanistik (Anlage 9) der BPO, Punkt 7 unter dem jeweiligen Schwerpunkt
Prüfungszeiten
Moderation: semesterbegleitend; Hausarbeit: vorlesungsfreie Zeit
Prüfungsleistung Modul
1 Moderation mit schriftlicher Ausarbeitung
Kompetenzziele
Eingedenk der besonderen (weil überwölbenden) Bedeutung literaler Kompetenzen für den institutionell flankierten schulischen Spracherwerb und das schulische Lernen überhaupt vertieft das Modul die Prozesse der literalen und literarischen Sozialisation (Entwicklungszeitraum: von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe). Im Vergleich zum Basismodul 3 wird die professionelle didaktische Handlungskompetenz der Studierenden dabei noch stärker auf die eigenständige Analyse- und Kritikfähigkeit hin ausgerichtet, was den Studierenden zugleich erste fachwissenschaftliche und u. U. empirisch orientierte Untersuchungen von z. B. Schreibentwicklungsprozessen oder Aufgabenarrangements für den Sprach- und Literaturunterricht eröffnet.