the159 - Einführung in die Religionspädagogik (Veranstaltungsübersicht)

the159 - Einführung in die Religionspädagogik (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2016/2017 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.07.050a - Tutorium: Einführung in die Religionspädagogik Lehrende anzeigen
    • Rebecca Hedenkamp

    Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 27.10.2016), Ort: A14 1-112
    Termine am Dienstag, 31.01.2017 18:00 - 20:00, Ort: A01 0-005

  • Kein Zugang 4.07.051 - Der Islam als Thema im evangelischen Religionsunterricht (Gruppe 1) Lehrende anzeigen
    • Friederike Schulze-Marmeling

    Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 19.10.2016)

    "Zum evangelischen Religionsunterricht gehört es, dass die Lehrenden den SchülerInnen interreligiöse Kompetenz vermitteln. In diesem Seminar soll dieser Aspekt anhand des Islam als Thema im evangelischen Religionsunterricht behandelt werden. Am Anfang steht die Reflektion darüber, was es bedeutet, als christlicher Lehrer/christliche Lehrerin über „den Islam“ und MuslimInnen zu lehren und zu sprechen. Wir setzen und mit eigenen Vorurteilen und der eigenen Position angesichts eines in der Gesellschaft vorhandenden antimuslimischen Rassismus auseinander. Dann werden wir uns theoretisch in die Religionspädagogik einarbeiten, und zwar anhand des Elementarisierungsmodells. Unter Berücksichtigung dessen und in Bezug auf die Frage der pädagogischen Aufbereitung für SchülerInnen in Grundschule und Oberschule werden nun wesentliche Inhalte „des“ Islam diskutiert, wobei einerseits wichtige Glaubensinhalte (Propheten, Koran, Gottesvorstellung, religiöse Rituale, Feste), andererseits aktuelle und lebensnahe Aspekte wie die Situation der Muslime in Deutschland (verschiedene Konfessionen und Glaubensrichtungen, Moscheen, Jugendkulturen, Diskriminierung) thematisiert werden. Am Ende des Seminars werden wir uns mit den Lehrplänen der niedersächsischen Schulen auseinandersetzen und schauen, wo und wie Lehrinhalte zum Islam dort ihren Platz finden könnten. "

  • Kein Zugang 4.07.052 - Sprechen und Streiten über Gott in Theologie und Philosophie - performative Unterrichtsmodelle Lehrende anzeigen
    • Ulrich Steckel

    Termine am Freitag, 02.12.2016 15:00 - 18:00, Samstag, 03.12.2016 10:00 - 18:00, Freitag, 20.01.2017 15:00 - 18:00, Samstag, 21.01.2017 10:00 - 18:00, Ort: A05 0-055, A06 1-111
    „Wir Menschen sind Geschöpfe des gerechten und gnädigen Gottes, der vorbehaltlos unser Heil will“ – können Glaubenssätze wie dieser - in heutiger Zeit nur noch religiösen Menschen vertreten werden? Schließen sich Theologie und Philosophie gegenseitig aus? Ist es nicht gerade ein entscheidendes Kennzeichen der modernen Philosophie, dass sie Aussagen wie „Wir Menschen sind nichts anderes als ein Stück hoch¬kompliziert organisierter Materie in einer rein materiellen Welt“ zum Ausgangspunkt ihrer Metaphysik nimmt? Müssen sich Theologie und Glauben daher nicht in letzter Konsequenz gegenseitig in „Todfeindschaft“ (Heidegger) bekämpfen? Wenn Sie diese Fragen ohne Zögern mit Ja beantwortet haben, dann besteht die Gefahr, dass Sie einen religionswissenschaftlich unterqualifizierten Begriff von „Religion“ haben. Mit anderen Worten: Ihre philosophische oder theologische Einstellung zur Religion und der Gottesthematik ist ohne Bezug zur „Wirklichkeit der Religionen“. In diesem Fall wäre diese Lehrveranstaltung genau das Richtige für Sie, da Sie hier ... (a)... mit Studierenden der anderen Fachrichtung in einen fachübergreifenden Austausch treten können („interdisziplinäre Kompetenz“), (b)... über „Religion“ und „Philosophie“ zu sprechen üben („Sprach-[analytische] Kompetenz“), (c)... religionswissenschaftliche Informationen über „Gott“ erhalten („Textkompetenz“), (d)... Ihre bisherige Vorstellungen über „Religion“ im Allgemeinen und „Gott“ im Besonderen qualifizieren können („Reflexionskompetenz“). Mit diesen vier Teilkompetenzen schulen wir uns im Kompetenzbereich „Analysieren Reflektieren“, der zum Kernbestand unserer Fächer gehört. Gleichzeitig erproben wir die Umsetzung dieser Kompetenzen im WuNU und evRU. Hierbei werden Unterrichtsmaterialien aus der Praxis zur Anwendung kommen, die sich an Pflichtthemen beider Fächer richten: In WuN ist z.B. „die Frage nach der Welt und dem Heiligen“ und damit auch der Umgang mit Gott(esglaube) als Pflichtthema vorgesehen; für den evRU gilt es, „...biblische Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen“ zu können; beide Fächer behandeln verschiedene Religionen der Welt, wozu auch die Gottesvorstellungen gehören. Die ‚Bausteine’ für den Unterricht werden praktisch erprobt und zu ‚Modellen’ zusammengestellt, um so Theorie und Praxis miteinander zu vernetzten.

  • Kein Zugang 4.07.054 - Der Islam als Thema im Evangelischen Religionsunterricht (Gruppe 2) Lehrende anzeigen
    • Friederike Schulze-Marmeling

    Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

    "Zum evangelischen Religionsunterricht gehört es, dass die Lehrenden den SchülerInnen interreligiöse Kompetenz vermitteln. In diesem Seminar soll dieser Aspekt anhand des Islam als Thema im evangelischen Religionsunterricht behandelt werden. Am Anfang steht die Reflektion darüber, was es bedeutet, als christlicher Lehrer/christliche Lehrerin über „den Islam“ und MuslimInnen zu lehren und zu sprechen. Wir setzen und mit eigenen Vorurteilen und der eigenen Position angesichts eines in der Gesellschaft vorhandenden antimuslimischen Rassismus auseinander. Dann werden wir uns theoretisch in die Religionspädagogik einarbeiten, und zwar anhand des Elementarisierungsmodells. Unter Berücksichtigung dessen und in Bezug auf die Frage der pädagogischen Aufbereitung für SchülerInnen in Grundschule und Oberschule werden nun wesentliche Inhalte „des“ Islam diskutiert, wobei einerseits wichtige Glaubensinhalte (Propheten, Koran, Gottesvorstellung, religiöse Rituale, Feste), andererseits aktuelle und lebensnahe Aspekte wie die Situation der Muslime in Deutschland (verschiedene Konfessionen und Glaubensrichtungen, Moscheen, Jugendkulturen, Diskriminierung) thematisiert werden. Am Ende des Seminars werden wir uns mit den Lehrplänen der niedersächsischen Schulen auseinandersetzen und schauen, wo und wie Lehrinhalte zum Islam dort ihren Platz finden könnten. "

  • Kein Zugang 4.07.055 - Was geht mich die Bibel (noch) an? Elementare Zugänge zu ausgewählten Bibeltexten Lehrende anzeigen
    • Silke Polewka

    Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 18.10.2016)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
keine
Prüfungszeiten
Längstens bis zum Beginn der Veranstaltungszeit des folgenden Semesters
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfung aus den Prüfungsarten:
Klausur oder
Referat oder
Hausarbeit oder
mündliche Prüfung oder
Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen
Kompetenzziele
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden überblicken die Geschichte der Religionspädagogik sowie zentrale Themenfelder, Dimensionen und Arbeitsweisen wissenschaftlicher Religionspädagogik.

Rollen- bzw. Selbstreflexionskompetenz:
Die Studierenden entwickeln in der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Lebens- und Glaubenspraxis, der Fachwissenschaft und der Berufsrolle ein berufliches Selbstkonzept als Religionslehrer und Religionslehrerin und sind darüber auskunftsfähig.

Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenz:
Die Studierenden nehmen die Verflochtenheit von Religion in pädagogische, kulturelle und wissenschaftliche Zusammenhänge wahr.

Theologisch-didaktische Erschließungskompetenz:
Die Studierenden erschließen methodisch gesichert zentrale theologische Themen für den Religionsunterricht.

Gestaltungskompetenz:
Die Studierenden haben verschiedene Gestaltungsformen des Religionsunterrichtes kennengelernt.

Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden verfügen über interreligiös relevante Kenntnisse. Sie deuten und beurteilen interreligiös relevante Situationen, Phänomene und Texte.

Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des gesamtuniversitären Projektes FliF (Forschungsbasiertes Lernen im Fokus) entwickeln die Studierenden Forschungsfragen und diskutieren Forschungsergebnisse.