ipb904 - Fakultätsbereich - Germanistische Literaturwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

ipb904 - Fakultätsbereich - Germanistische Literaturwissenschaft (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 15 KP
Prüfungsberechtigt sind alle Lehrenden im Modul Fragen zum Fakultätsbereich unter Angabe des eigenen Masterstudiengangs bitte an: studienkoordination.fk3@uol.de (Antje Beckmann und Nicole Griese)
Semesterveranstaltungen Sommersemester 2023
Lehrveranstaltungsform: Vorlesung oder Seminar (1 SE und 1 SE + Selbststudium oder 1 SE und 1 VL + Selbststudium)
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Das Modul läuft aus. Für Studierende mit Studienbeginn vor Wintersemester 2023/24 gilt, dass begonnene Module im Fakultätsbereich nach den bisherigen Bestimmungen der Anlage 14 abgeschlossen werden bis längstens zum Ende des Sommersemesters 2025. Bereits nach bisherigen Bestimmungen erfolgreich absolvierte Module behalten ihre Gültigkeit.
Hinweise
Belegung im Fakultätsbereich nicht möglich für Studierende im Master Germanistik
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfungsleistung:
Hausarbeit oder Portfolio oder mündliche Prüfung oder Referat inkl. schriftlicher Ausarbeitung oder
fachpraktische Prüfung oder Seminararbeit oder Posterpräsentation oder andere Prüfungsart lt.
Fachspezifischer Anlage Germanistik, Modul ger890

 
Kompetenzziele
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zur fundierten Kontextualisierung von literarischen Texten, sie sind in der Lage, literarische Texte nicht nur untereinander in Beziehung zu setzen, sondern diese auch auf historische, mediale oder wissenschaftliche Kontexte zu beziehen. Die Studierenden können diese Kontextgebundenheit reflektieren und bauen ihre methodische Reflexionsfähigkeit durch die Anwendung aktueller Theorien der Literaturwissenschaft aus. Die Studierenden vertiefen ihre literaturgeschichtlichen Kenntnisse. Sie erwerben die Fähigkeit, mediävistische oder frühneuzeitliche Literatur mit Texten der neueren deutschen Literatur anhand von ausgewählten Beispielen zu vergleichen. Sie erkennen Kanonisierungsprozesse und lernen sie zu reflektieren. Sie erwerben die Kompetenz der epochenübergreifenden Analyse von literarischen Gattungen und literarischer Motivik. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, im weiteren Sinn mediale Formen und literarische Texte aufeinander zu beziehen. Sie verfolgen die Verarbeitung literarischer Texte in anderen Medien und die Veränderung von Literatur durch die Medienkonkurrenz; sie erkennen die Veränderung ästhetischer Gebilde durch ihr Medium. Sie erwerben die Kompetenz, medienwissenschaftlich wie literaturwissenschaftlich zu argumentieren.