the611 - Geschichte christlicher Lebensgestaltung und ihre Relevanz für die Gegenwart (Kirchengeschichte) (Veranstaltungsübersicht)

the611 - Geschichte christlicher Lebensgestaltung und ihre Relevanz für die Gegenwart (Kirchengeschichte) (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2016/2017 Prüfungsleistung
Vorlesung
Seminar
  • Kein Zugang 4.03.217 - Die Begründung der Existenzphilosophie durch Sören Kierkegaard Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Tim Hagemann

    Termine am Mittwoch, 15.03.2017 10:00 - 12:00, Mittwoch, 15.03.2017 14:00 - 16:00, Donnerstag, 16.03.2017 10:00 - 12:00, Donnerstag, 16.03.2017 14:00 - 16:00, Freitag, 17.03.2017 10:00 - 12:00, Freitag, 17.03.2017 14:00 - 16:00, Dienstag, 21.03.2017 10:00 - 12:00, Dienstag, 21.03.2017 14:00 - 16:00, Mittwoch, 22.03.2017 10:00 - 12:00, Mittwoch, 22.03.2017 14:00 - 16:00 ...(mehr)
    Das Seminar findet im Karl Jaspers Haus statt - Unter den Eichen 22 in Oldenburg

  • Kein Zugang 4.03.218 - Zur Lehre von der Geschichte und der Freiheit Lehrende anzeigen
    • Apl. Prof. Ulrich Ruschig

    Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 17.10.2016)

    Worin besteht gegenwärtiges Philosophieren – im Unterschied zum Durcharbeiten eines Autors der Geschichte der Philosophie? Was ist der gegenwärtige Stand der Philosophie? Adornos Hauptwerk, die Negative Dialektik, kann, wiewohl auch schon 50 Jahre alt, als der letzte triftige Stand der Philosophie angesehen werden. Dieses Buch, seinerseits Resultat vielfacher Überarbeitung, erweist sich auf den ersten Blick als sperrig, komprimiert und schwierig. Dem vom Zeitgeist geforderten raschen Lesen bleibt es unzugänglich und nachgerade verschlossen. Während des über Jahre dauernden Arbeitens an seinem Buch hielt Adorno Vorlesungen über dessen Themen und Abschnitte. Die nach Tonbandaufnahmen gefertigten Nachschriften benutzte er als Arbeitsmaterialien, um zusammen mit an verschiedenen ‘Problemstellen’ sich anschließendem Weiterentwickeln den dann publizierten Text zu komponieren. Sie eröffnen Einblicke sowohl in das Procedere innerhalb der Schreibwerkstatt des Autors als auch in das ‘Innere’ der Sache. Die Vorlesungen wurden weitgehend frei gehalten. Darum sind diese Nachschriften offener, in einem durchaus produktiven Sinne vorläufiger und eben auch experimentierend, in jedem Falle einfacher zugänglich als der publizierte, zweifellos dichte, ja verdichtete Text. Wiewohl Adorno zu seinen Lebzeiten die Nachschriften nicht zur Publikation freigab, sind diese inzwischen (glücklicherweise) erschienen. In Sachen Moralphilosophie, in Sachen Freiheitsbegriff samt Kant- und Hegel-Kritik legt Adorno in diesen Vorlesungen so unverblümt wie nirgendsonst seine theoretischen Karten auf den Tisch. Gegenstand des Seminars ist die Vorlesung von 1964/65: “Zur Lehre von der Geschichte und von der Freiheit” Das Seminar setzt thematisch die gleichnamige Veranstaltung vom Sommersemester 2016 fort. Neueinstieg ist möglich. Literatur: Theodor W. Adorno: Zur Lehre von der Geschichte und von der Freiheit. Frankfurt.

  • Kein Zugang 4.07.131 - Kirche und Nationalsozialismus in Oldenburg 1930-1945 FLIF Lehrende anzeigen
    • Sabine Hübner

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 19.10.2016)

    Dieses Seminar bietet ihnen die Chance, gemeinsam mit anderen interessierten Studenten an einem lokalgeschichtlich relevanten Thema zu forschen. Wir werden anhand von Originalquellen untersuchen, welche Haltung kirchliche Akteure und Institutionen in Oldenburg und Umgebung zum NS-Regime einnahmen. Sie werden unter Anleitung ein kirchengeschichtliches Forschungsprojekt durchführen und dieses für eine mögliche schulische Verwendung aufarbeiten. Methodik, Arbeitschritte und Präsentationsformen erarbeiten wir dafür gemeinsam. Um auch Archivmaterial heranziehen zu können, muss ein Besuch in einem der Archiv eingeplant werden. Terminabsprache dafür erfolgt im Seminar.

  • Kein Zugang 4.07.144 - Interkulturelle Theologie in postkolonialer Perspektive Lehrende anzeigen
    • Bernhard Ortmann

    Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2016)

  • Kein Zugang 4.07.164 - "In den Kämpfen der Welt." Theologisch denken mit Helmut Gollwitzer (Systematik) Lehrende anzeigen
    • Dr. Dominik Gautier

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 27.10.2016)

    Mit der Lektüre ausgewählter Texte Helmut Gollwitzers (1908–1993) stellen wir die Frage nach dem Verhältnis von Theologie und Politik. Wir beschäftigen uns damit, wie Helmut Gollwitzer als ein Angehöriger der nazikritischen Bekennenden Kirche, den Begriff der Rechtfertigung verstanden hat und wir gehen der Frage nach, wie er in der neuen Bundesrepublik im Gespräch mit den Terrorist_innen der RAF über Revolution nachgedacht hat. Immer reflektieren wir dabei auch, wie wir seine Gedanken für die theo-politische Bildungspraxis heute weiterdenken können. Unsere Literaturgrundlage: Helmut GOLLWITZER, Befreiung zur Solidarität. Einführung in die Evangelische Theologie, München 1978.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Kleines Latinum oder fachbezogene Lateinkenntnisse
Hinweise
6 KP | V + S | 1. Semester | Strübind, Andrea
Prüfungszeiten
Klausur n.V.
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfung aus den Prüfungsformen:
Klausur, Hausarbeit, Referat, mündliche Prüfung, Portfolio mit max. 5 Teilleistungen
Kompetenzziele
Die Studierenden

  • verfügen über Vertiefungswissen zu einer Epoche der Kirchengeschichte (synchron oder diachron).
  • haben spezielle Kenntnisse über relevante Personen der Kirchengeschichte sowie ihrer theologischen Überzeugungen und Konzepte erworben.
  • sind zur eigenständigen Lektüre grundlegender Texte der Theologiegeschichte befähigt.
  • können Quellen kirchenhistorisch analysieren und kontextualisieren.
  • haben die Kompetenz zur kritischen Bewertung kirchenhistorischer Ansätze (Methodologie) erworben.
  • können sich zu einzelnen Themen und Fragestellungen der Kirchengeschichte eine eigenständige und begründete Position erarbeiten.

Die Kompetenzen werden auf erhöhtem Masterniveau erworben.