the631 - Christian Concepts and Conduct of Life in Ecumenical Discourses Life in Ecumenical Discourses (Systematic Theology, Ethics/Dogmatics) (Course overview)
The631 - Christian Concepts and Conduct of Life in Ecumenical Discourses Life in Ecumenical Discourses (Systematic Theology, Ethics/Dogmatics) (Course overview)
Primärer Gegenstand des Seminars wird eine Einführung in die Philosophie Hegels anhand der Lektüre und Diskussion der „Vorrede“ zur Phänomenologie des Geistes sein. Die nach Fertigstellung des Werks geschriebene „Vorrede“ ist einer der entscheidenden Texte, in denen Hegel Auskunft über Ziel und Methode seines Philosophierens gibt: erläutert wird der Begriff spekulativer Vernunft wie der Anspruch der Systematizität dessen, was Wissen heißt. Das Ziel der in der Phänomenologie vorgelegten „Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins“ ist „die Einsicht des Geistes in das, was Wissen ist“. Was das heißt und worin die sachliche Aktualität von Hegels Philosophieverständnis besteht, soll im Seminar diskutiert werden. Her-angezogen werden eventuell auch die „Einleitung“ und „Die sinnliche Gewißheit“ (das erste Kap. der Phänomenologie). Gewisse Vorkenntnisse im Hinblick auf Kant wie die Epoche des Deutschen Idealismus sind für die Teilnahme am Seminar sinnvoll.
Text: G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes, diverse Ausgaben, z.B. Meiner-Verlag Hamburg, (Philosophische Bibliothek 414).
Die Studierenden
- verfügen über Kommunikations- und Dialogfähigkeit bezüglich christlicher Konzepte der Wirklichkeitsdeutung und Weltgestaltung in ökumenischer Pluralität.
- haben als Schlüsselqualifikation Einsicht in Komplexität christlicher Traditionsbildung und ihres kulturellen Einflusses gewonnen.
- überblicken aktuelle Themen und Probleme des ökumenischen Dialogs.