the631 - Christian Concepts and Conduct of Life in Ecumenical Discourses Life in Ecumenical Discourses (Systematic Theology, Ethics/Dogmatics) (Course overview)

the631 - Christian Concepts and Conduct of Life in Ecumenical Discourses Life in Ecumenical Discourses (Systematic Theology, Ethics/Dogmatics) (Course overview)

Institute of Theology and Religious Education 6 KP
Module components Semester courses Wintersemester 2021/2022 Examination
Lecture
Seminar
  • No access 4.03.2103 - Anselm von Canterbury, Proslogion Show lecturers
    • Prof. Dr. Johann Kreuzer

    Wednesday: 10:15 - 11:45, weekly (from 20/10/21)

    Das von Anselm v. Canterbury (1033-1109 n.Chr.) im „Proslogion“ formulierte ‚Argument‘ markiert eine Zäsur und einen entscheidenden Neuansatz in der Geschichte des Denkens. Seit der Auseinandersetzung, die Kant mit ihm in der „Kritik der reinen Vernunft“ geführt hat, wird Anselms Argument bis in die Gegenwart als ‚ontologischer Gottesbeweis‘ diskutiert. Bei der Lektüre und Diskussion des Textes wird es um den Nachvollzug der Art und Weise gehen, wie Anselm v. Canterbury dieses Argument vorbereitet und es dann (insbes. in den Kap. 2-4) entfaltet. Augustinus (354-430 n.Chr.) folgend ist sein methodischer Ausgangspunkt, daß gerade auf dem Gebiet einer philosophischen Gotteslehre Gültigkeiten allein „sola ratione“ beansprucht werden können. Dazu gehört die Frage, ob ein ‚Nicht-Sein‘ Gottes gedacht werden kann oder nicht. Bei der Klärung und Auseinandersetzung mit der Frage, was mit diesem ‚Sein‘ oder ‚Nicht-Sein‘ thematisch ist, geht es nicht nur um den Kern philosophischer Gotteslehre. Vielmehr läßt sich in der Auseinandersetzung mit Anselms Argument auch und vielleicht vor allem lernen, was unter der Wirklichkeit des Denkens zu verstehen ist. Text: Anselm v. Canterbury, Proslogion (Lat.-Dtsch.), Stuttgart 1984; Kann Gottes Nicht-Sein gedacht werden? Übers., erl. u. hrsg. von B. Mojsisch. Mit einer Einl. v. K. Flasch, Mainz 1989.

  • No access 4.07.144 - Spiritualität und Ethik in der orthodoxen Theologie (Hybrid) Show lecturers
    • PD Dr. Vasilica Mugurel Pavaluca

    Thursday: 12:15 - 13:45, weekly (from 21/10/21)

    Es gibt keine orthodoxe Theologie ohne Erfahrung. "Was bedeutet genau diese Erfahrung?" ist die Frage, womit wir uns hier befassen. Die Spiritualität und die Ethik sind Ausdrucksformen der unaussprechlichen theologischen Erfahrung und Begegnung mit Gott. In Spiritualität und Ethik sieht die orthodoxe Theologie die Vereinigung der Glaubenslehre mit der theologischen Erfahrung bzw. der Dogmatik mit dem Leben. "Naturrecht", "Ökologische Krise" und "Herzensgebet" zählen unter unseren Themen.

  • No access 4.07.145 - Theology and Film (Präsenz, englischsprachige Filme und Texte) Show lecturers
    • Dr. Dominik Gautier
    • Ph.D. Jason Wesley Alvis

    Wednesday: 10:15 - 11:45, weekly (from 03/11/21)

  • No access 4.07.147 - Reformierte Theologie. Systematisch-theologische Themen in reformierter Perspektive (Präsenz) Show lecturers
    • Dr. Dominik Gautier

    Thursday: 10:15 - 11:45, weekly (from 21/10/21)
    Dates on Friday, 21.01.2022 10:00 - 17:00

  • No access 4.07.148 - Jesus Christus: Gottes Macht und Gottes Verwundbarkeit Show lecturers
    • Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek

    Wednesday: 16:15 - 17:45, weekly (from 20/10/21)

    Das Seminar kann mit der Teilnahme an der gleichnamigen Tagung der Gesellschaft für Evangelische Theologie (1.-3.3.22) verbunden werden (www.gevth.de).

Hinweise zum Modul
Prüfungszeiten

Ende des Semesters bzw. nach Absprache

Module examination
KL
Skills to be acquired in this module

Die Studierenden
- verfügen über Kommunikations- und Dialogfähigkeit bezüglich christlicher Konzepte der Wirklichkeitsdeutung und Weltgestaltung  im Kontext von Ökumene und Interkulturalität.
- -    haben als Schlüsselqualifikation Einsicht in Komplexität christlicher Traditionsbildung und ihres kulturellen Einflusses gewonnen.
- überblicken aktuelle Themen und Probleme des ökumenischen, religiösen und kulturellen Dialogs.