ges154 - Osteuropäische Geschichte der Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

ges154 - Osteuropäische Geschichte der Neuzeit (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Geschichte 9 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2024 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Uneingeschränkter Zugang 4.02.050 - Die lange Wende: Osteuropa im Umbruch (1985-2000) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Malte Rolf

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

    Hinweis: Der epochale Schwerpunkt der Osteuropa-Module liegt in diesem Semester auf der Geschichte des 20. Jahrhunderts! Bitte kombinieren Sie die Vorlesung entweder mit dem Seminar Die lange Wende: Osteuropa im Umbruch (1985-2000) oder mit dem Seminar Die Nachfolgestaaten der UdSSR nach 1991: Das postsowjetische Jahrzehnt am Beispiel des Baltikums.

Seminar
  • Eingeschränkter Zugang 4.02.052 - Die Nachfolgestaaten der UdSSR nach 1991: Das postsowjetische Jahrzehnt am Beispiel des Baltikums Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Malte Rolf

    Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

    Der epochale Schwerpunkt der Osteuropa-Module liegt in diesem Semester auf der Geschichte des 20. Jahrhunderts! Bitte kombinieren Sie das Seminar mit der Vorlesung „Die lange Wende: Osteuropa im Umbruch (1985-2000)“

  • Eingeschränkter Zugang 4.02.057 - Deutsche und Tschechen im 19. und 20. Jahrhundert Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Stefan Lehr

    Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

    Im heutigen Tschechien leben vor allem Tschechen, es gab aber auch eine große deutsche und eine kleine jüdische Minderheit. Bis zum Aufkommen des modernen Nationalismus gestaltete sich dieses Zusammenleben weitgehend friedlich, seit 1848 nahmen die nationalen Konflikte jedoch zu. Das Ende dieser „Konfliktgemeinschaft“ brachte die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg sowie als Folge davon die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei in den ersten Nachkriegsjahren. Das Seminar bietet einen Überblick über das Zusammenleben von Tschechen, Deutschen und Juden in den böhmischen Ländern von der Habsburgermonarchie bis zur Gegenwart, wobei die Schwerpunkte im 19. Jahrhundert, der Zwischenkriegszeit sowie der Kriegs- und Nachkriegszeit liegen werden. Zugleich führt es in die Geschichte Tschechiens in der Neuzeit und die deutsch-tschechischen Beziehungen ein. Einführende Literatur: Detlef Brandes, Dušan Kováč und Jiří Pešek (Hg.): Wendepunkte in den Beziehungen zwischen Deutschen, Tschechen und Slowaken 1848-1989. Essen 2007. Jan Křen: Die Konfliktgemeinschaft. Tschechen und Deutsche 1780-1918. München 2000.

Hinweise zum Modul
Kapazität/Teilnehmerzahl 30 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen auf die Module zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Prüfungsleistung Modul
Eine aus folgenden Prüfungsformen: Hausarbeit, Referat, Portfolio, Seminararbeit oder mündliche Prüfung

Konkrete Informationen zu den jeweils angebotenen Prüfungsformen werden für jedes Semester neu bei den Einzelveranstaltungen des Moduls (Rubrik “Leistungsnachweis”) hinterlegt oder spätestens zu Beginn der Veranstaltungen bekannt gegeben.
Kompetenzziele
Das Fachmasterstudium baut auf den im Bachelor gelegten Grundlagen auf und erweitert folgende Kompetenzen mit Blick auf die eigenständige Entwicklung von Forschungskonzepten:
  • fundierte Kenntnis der Geschichte der Osteuropäischen Geschichte der Neuzeit;
  • Fähigkeit, die Spezifika der Osteuropäischen Geschichte vor dem Hintergrund der historischen Ent-wicklung zu verstehen und zu beurteilen sowie die Prägekraft der Epoche für nachfolgende Jahrhunderte resp. für die Gegenwart zu analysieren;
  • Fähigkeit, historische Fachkenntnisse im interdisziplinären und internationalen Kontext zu situieren und zu diskutieren;
  • eigenständige Erschließung neuer Themenstellungen und ihre methodisch und theoretische geleitete Bearbeitung; Fähigkeit historische (Er-)Kenntnisse adressatengerecht zu vermitteln.