ger261 - Pragmatik und Soziolinguistik des Deutschen (Veranstaltungsübersicht)

ger261 - Pragmatik und Soziolinguistik des Deutschen (Veranstaltungsübersicht)

Institut für Germanistik 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2020/2021 Prüfungsleistung
Seminar
  • Kein Zugang 3.01.091 - Variation im Deutschen und Niederdeutschen: synchron und asynchron Lehrende anzeigen
    • Dr. Franziska Buchmann

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.092 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 30.08.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

  • Kein Zugang 3.01.093 - Analyse gesprochener Sprache; synchron Lehrende anzeigen
    • Dr. Heike Eva Schoormann

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.094 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 30.08.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

  • Kein Zugang 3.01.095 - Regionale Variation des Niederdeutschen: synchron und asynchron Lehrende anzeigen
    • Dr. Franziska Buchmann

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.096 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 30.08.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Im Seminar werden wir gemeinsam das Niederdeutsche in Niedersachsen untersuchen, und zwar hinsichtlich der sprachlichen Variation in den einzelnen niederdeutschen Varitäten. Im Sinne einer systemlinguistischen Herangehensweise werden wir die verschiedenen grammatischen Ebenen beleuchten: vor allem die Phonologie und die Flexionsmorphologie, ggf. auch die Wortbildungsmorphologie und die Syntax. Darüber hinaus sind lexikalische Unterschiede interessant. Hinweise zum Ablauf des Seminars und zur Lektüre werden kurz vor Semesterbeginn bekannt gegeben. Prüfungsart: Referat und Hausarbeit

  • Kein Zugang 3.01.097 - Niederdeutsche Sprachgeschichte; überwiegend synchron Lehrende anzeigen
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.098 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 30.08.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Die schriftliche Überlieferung der niederdeutschen Sprache beginnt mit den sogenannten „Weser-Runen“ des 6. Jahrhunderts. Eine ausgeformtere Schriftkultur entwickelt sich allerdings erst ab dem 8. Jh. in Zusammenhang mit der Christianisierung der Sachsen durch die Franken. Im Hoch- und Spätmittelalter, einer Zeit, die in Bezug auf Norddeutschland oft mit dem Stichwort „Hansezeit“ charakterisiert wird, erlebt die niederdeutsche Sprache ihre weitreichendste räumliche und funktionale Geltung, die sich in einer großen Anzahl sehr verschiedenartiger Texte niederschlägt. Ab dem 16. Jh. wird in Norddeutschland dann der Wechsel zur hochdeutschen Schriftsprache vollzogen und dem Niederdeutschen oder „Plattdeutschen“, wie es ab jetzt genannt wird, fallen hauptsächlich sprech-sprachliche und private Funktionen zu. Ab etwa 1850 und verstärkt dann am Ende des 20. Jhs. etabliert sich aber auch eine neue niederdeutsche Kulturszene und es gibt sprachpolitische Bemühungen um den Erhalt der bedrohten Regionalsprache. Ziel des Seminars ist es, Einblick in die wesentlichen Grundzüge dieser Geschichte zu geben, im Mittelpunkt steht dabei die Arbeit an und mit Texten aus verschiedenen Epochen und Gebrauchszusammenhängen. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Portfolio

  • Kein Zugang 3.01.099 - Sprachvariation in Norddeutschland: überwiegend synchron Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jörg Peters
    • Marina Eva Frank, M.A.

    Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.0991 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert. Die Anmeldung ist möglich ab 30.08.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/ b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/ Diese Veranstaltung bietet einen Überblick über die Sprachvariation in Norddeutschland. Nach einer sprachhistorischen Einführung sowie der Vermittlung von Basiswissen über Dialektologie, Regionalsprachenforschung und Sprachkartographie werden im zweiten Drittel des Semesters die einzelnen niederdeutschen Dialekträume und ihre Merkmale behandelt. Im letzten Drittel des Seminars werden die Merkmale der hochdeutschbasierten Regiolekte Norddeutschlands analysiert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die an Sprachvariation und -wandel im Allgemeinen und/oder am Niederdeutschen im Besonderen interessiert sind. Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung

Übung
  • Kein Zugang 3.01.092 - Übungen zu Dialekten des Deutschen und Niederdeutschen: synchron und asynchron Lehrende anzeigen
    • Dr. Franziska Buchmann

    Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.091. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

  • Kein Zugang 3.01.094 - Analyse gesprochener Sprache; synchron Lehrende anzeigen
    • Dr. Heike Eva Schoormann

    Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.093. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert.

  • Kein Zugang 3.01.096 - Variation im Niederdeutschen; überwiegend synchron Lehrende anzeigen
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.095. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Die meisten Autor*Innen von niederdeutschen (literarischen) Texten legen großen Wert auf die Authentizität der von ihnen verwendeten Sprachform, d.h. sie verschriftlichen die in ihrem Ort oder ihrer Region gesprochene Form des Niederdeutschen. Insofern lassen sich an diesen Texten die sprachlichen Merkmale der jeweiligen Region in der Regel gut beobachten. Die Übung wird sich mit historischen und aktuellen Zeugnissen verschiedener Textsorten aus Niedersachsen beschäftigen. Eine Sammlung dieser Texte wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

  • Kein Zugang 3.01.098 - Niederdeutsche Texte über Störtebeker; überwiegend synchron Lehrende anzeigen
    • Gabriele Diekmann-Dröge

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.097. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Die "Likedeeler" oder "Vitalienbrüder" um Klaus Störtebeker und Gödeke Michels sind als Freibeuter bzw. Piraten zur Zeit der Hanse berühmt-berüchtigt. Speziell um Störtebeker ranken sich viele Geschichten, Mythen und Legenden, die zum Teil nur wenig mit der historischen Wahrheit (soweit diese überhaupt bekannt ist) zu tun haben. In der Übung wollen wir uns mit den niederdeutschen Texten zu Störtebeker, deren Autoren und den dazugehörigen historischen Hintergründen beschäftigen.

  • Kein Zugang 3.01.0991 - Sprachvariation in Norddeutschland: überwiegend synchron Lehrende anzeigen
    • Marina Eva Frank, M.A.
    • Prof. Dr. Jörg Peters

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Die Übung gehört zum Seminar 3.01.099. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in diese Übung importiert. Diese Übung soll einerseits die Fähigkeit vermitteln, dialektale und regiolektale Sprachdaten zu analysieren sowie (historische) Sprachkarten auszuwerten. Hierbei steht die Benutzung des Digitalen Wenker-Atlas im Mittelpunkt. Andererseits sollen auch eigene Sprachkarten erstellt werden. Somit wird die praktische Anwendung der Sprachkartographie geübt. Zur Recherche von Sprachkarten sowie der Erstellung eigener Karten wird das REDE SprachGIS (www.regionalsprache.de) genutzt.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
- Grundkenntnisse der Grammatik des Deutschen - Vertrautheit mit sprachwissenschaftlichen Methoden
Prüfungszeiten
semesterbegleitend
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit oder 1 Referat mit schriftl. Ausarbeitung oder 1 Klausur oder 1 Portfolio (je nach Veranstaltung)
Kompetenzziele
Das Modul soll wichtige sprachwissenschaftliche Fähigkeiten außerhalb der Kerngrammatik vermitteln, unter besonderer Berücksichtigung der gesprochenen Sprache. Hierzu gehören: - die Fähigkeit, die lautliche und prosodische Gestalt von Äußerungen akustisch und auditiv zu analysieren und zu annotieren (unter besonderer Berücksichtigung der Intonation) - die Fähigkeit, situativ und kontextuell eingebettete Äußerungen semantisch und pragmatisch zu analysieren - die Fähigkeit, Gesprächsdaten zu erheben, nach gängigen Standards zu transkribieren und ihre interaktive Organisation zu analysieren - die Fähigkeit, die räumliche, soziale und situative Variation von Sprache zu beschreiben und auf Sprachwandelprozesse zu beziehen