Grunddaten
Titel | Zusammenhänge zwischen exekutiven Funktionen, Theory of Mind-Fähigkeiten und Erzählkompetenzen bei Kindern mit SES |
Beschreibung |
Neben einem altersgerechten Wortschatz, ausreichend entwickelten grammatischen und kommunikativ-pragmatischen Fähigkeiten sind auch die exekutiven Funktionen, z. B. Merkfähigkeit und Planungsvermögen, um eine Erzählung chronologisch aufzubauen und Schwerpunkte herauszuarbeiten und die Fähigkeit, die Perspektive eines Zuhörers einzunehmen wesentliche Voraussetzungen der Erzählfähigkeit von Kindern. |
Heimateinrichtung | Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik |
Art der Arbeit | praktisch / anwendungsbezogen |
Abschlussarbeitstyp | Master |
Autor | Prof. Dr. Tanja Jungmann |
Status | verfügbar |
Aufgabenstellung |
Im Rahmen einer empirischen Studie mit ca. 20 Kindern mit einer SES soll untersucht werden, welche relative Bedeutung den sprachlich-kommunikativen und den kognitiven Voraussetzungen für die Realisierung der Makro- und der Mikrostruktur von Geschichten zukommt. Dazu wird die digitale oder die analoge Variante der Geschichte "Möwe Marius" aus der EuLeApp eingesetzt. Die Auswertung der Makrostruktur erfolgt quantitativ mit einem Auswertungsbogen in Anlehnung an den ENNI (Schneider, Dubé & Hayward, 2005). Mikrostrukturelle Analysen der Erzählungen sind mit qualitativen Forschungsmethoden möglich (z.B. verwendete Lemmata (Type-Token-Ratio), mittlere Äußerungslänge (MLU), Gebrauch von Konnektoren (koordinierende und subordinierende Konjunktionen, Konjunktionaladverbien, Abtönungspartikel). |
Voraussetzung | |
Erstellt | 15.09.2022 |