Die Folgen des Klimawandels zum Beispiel durch lang anhaltende Trocken- und Hitzeperioden oder kurzfristige Starkregenereignisse stellen die vorherrschende (intensive) Art der landwirtwschaftlichen Nutzung des Raumes zunehmend in Frage oder zumindest vor neue Herausforderungen. Im Rahmen der Arbeit soll daher untersucht werden, welche Förderprogramme der landwirtschaftlichen Förderung konkrete Anpassungs- und Transformationsprozesse im Zusammenhang mit dem Klimawandel adressieren und ob diese die intendierte Wirkung entfalten.

Im Rahmen der Abschlussarbeit soll untersucht werden, welche Instrumente der landwirtschaftlichen Förderung in Niedersachsen etabliert sind. Diese sollen systematisch hinsichtlich ihres intendierten Ziel- und Wirkungsbereichs aufgearbeitet werden. Im zweiten Teil der Arbeit sollen ausgewählte Instrumente hinsichtlich ihrer transformativen Wirkung bewertet und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Hierzu soll aufbauend auf einer Literaturrecherche ein Schema zur Messung der Wirkung erarbeitet werden. Neben der konzeptionellen Arbeit sind Interviews relevanter Akteure (z. B. aus Poltik, Landwirtschaft usw.) denkbar/wünschenswert.