Grunddaten
Titel | Klassifizierung von Energieforschungssoftware |
Beschreibung |
Im Kontext verschiedener Open Science Strategien, u.a. im Rahmen der nationalen Forschungsdateninfrastrukturinitiative (NFDI) der DFG, spielen offene Forschungsdaten und -software eine zunehmend wichtige Rolle in der Wissenschaft. Dabei sollen Daten und Software möglichst nach dem FAIR-Prinzip vorliegen. FAIR steht dabei für Findable, Accessible, Interoperable und Reusable. Im Bereich der Energieforschung gibt es verschiedene Softwareartefakte, die Open Source veröffentlicht wurden und von unterschiedlichen Forschungsgruppen eingesetzt werden. Um diese Forschungssoftware FAIRer zu gestalten, muss zunächst klar benannt werden, wie der Funktionsumfang und was der Einsatzzwecke der Softwareartefakte sind. Dabei sollte eine Beschreibung verwendet werden, die unabhängig von den eigentlichen Forschungsschwerpunkten von verschiedenen Wissenschaftler:innen verstanden wird. |
Heimateinrichtung | Department für Informatik |
Art der Arbeit | praktisch / anwendungsbezogen |
Abschlussarbeitstyp | Bachelor oder Master |
Autor | Stephan Alexander Ferenz, M. Sc. |
Status | verfügbar |
Aufgabenstellung |
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Klassifizierungsschemas für Energieforschungssoftware. Dazu sollen zunächst mit Hilfe einer Literaturrecherche verschiedene Charakteristika wie z. B. Einsatzgebiete von Softwareartefakten in der Energieforschung recherchiert werden. Anschließend kann mit Hilfe der Charakteristik eine Klassifizierung entwickelt werden. Die Aufgabe teilt sich in folgende Arbeitspakete: • Literatur- und Webrecherche: Anwendungen von Softwareartefakten in der Energieforschung • Analyse der Anwendungen und ihrer Charakteristik • Entwicklung eines Klassifizierungsschemas • Einordnung der recherchierten Softwareartefakten in das Klassifizierungsschema |
Voraussetzung |
• Gutes Verständnis des Energiesystems |
Erstellt | 07.07.2021 |