Thema: Bilaterale Defizite der Handkraft (Projekt Diagnostik)

Thema: Bilaterale Defizite der Handkraft (Projekt Diagnostik)

Grunddaten

Titel Bilaterale Defizite der Handkraft (Projekt Diagnostik)
Beschreibung

Kurzdarstellung der Problematik
Ein bilaterales Defizit beschreibt das Phänomen einer Verringerung der Kraft einer einzelnen Extremität bei einer maximalen bilateralen Aktion. Das bilaterale Defizit wird anhand eines Index bestimmt, welcher auf Basis der Handkraft ermittelt wird. Im Rahmen einer/mehrerer systematischer Replikationsstudien soll geprüft werden, ob die Ergebnisse der Studie von Carr et al. (2021) bei Sportstudierenden replizierbar sind. Die Befunde der Studie deuten ein bilaterales Kraftdefizit der dominanten, jedoch nicht der nicht-dominanten Hand an. In der Untersuchung wären darüber hinaus geschlechtsspezifische Unterschiede einzubeziehen.


Literatur
Carr, J. C., Bemben, M. G., Black, C. D., Ye, X., & Defreitas, J. M. (2021). Bilateral deficit in strength but not rapid force during maximal handgrip contractions. European Journal of Sport Science, 21(6), 836-843. https://doi.org/10.1080/17461391.2020.1800104

Škarabot, J., Cronin, N., Strojnik, V., & Avela, J. (2016). Bilateral deficit in maximal force production. European Journal of Applied Physiology, 116(11-12), 2057-2084. https://doi.org/10.1007/s00421-016-3458-z

Sonstiges

Hinweise und eine Formatvorlage für Abschlussarbeiten, einen Endnote-Style und Kriterien für das Exposé finden Sie auf der Website des Arbeitsbereichs (http://www.uni-oldenburg.de/sport/forschung/sport-und-training/) oder in Stud.IP unter Studiengruppe: Abschlussarbeiten „Sport und Training“.

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Hinweis
Die Abschlussarbeit kann thematisch mehrfach, z. B. für/mit unterschiedlichen Stichproben/Schwerpunkten vergeben werden!

Heimateinrichtung Institut für Sportwissenschaft
Art der Arbeit praktisch / anwendungsbezogen
Abschlussarbeitstyp Bachelor oder Master
Autor Dr. Nicolas Bloß
Status verfügbar
Aufgabenstellung
Durchführung einer experimentellen Studie
Voraussetzung

Sie sollten Interesse und Begeisterung für das Fach Trainingswissenschaft bzw. trainingswissenschaftliche Fragestellungen mitbringen.

Es werden gute Kenntnisse über quantitative und qualitative Forschungsmethoden und die quantitative und qualitative Datenanalyse erwartet.

Der erfolgreiche Abschluss der Module spo150 „Fachwissenschaft Sport und Training“ und spo125 „Fachwissenschaft Sport und Bewegung“ sowie mindestens ein Seminar, z. B. im Professionalisierungsbereich zu den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Propädeutikum) wird vorausgesetzt.

Bei Masterarbeiten sollte mindestens ein trainingswissenschaftliches Seminar im Modul spo720 (Master of Education) oder im Modul spo820/spo825 bzw. spo810/spo815 (Fachmaster) im Studium belegt worden sein.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 15.12./15.6. mit folgenden Angaben (1) Name, (2) Studiengang und (3) kurze Begründung zur Themenauswahl über das Kontaktformular.

Erstellt 15.05.2023