Informationen für Gasthörende

Informationen für Gasthörende

Zu erwartende TeilnehmerInnenzahl:
30
Besonderer Hinweis für Gasthörende
In dieser Veranstaltungen können Gasthörende u.U. dennoch aufgenommen werden. Melden Sie sich bitte per E-Mail an studium.generale@uni-oldenburg.de oder unter Tel. 0441/798-2275 oder -2276.
Zeit:
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 12.04.2021) k.A.
Ort:
Keine Raumangabe
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich
Voraussetzungen:
Angaben zum Inhalt:
Die Sozialphilosophie fragt nach dem Wesen und der Legitimität unserer sozialen Praktiken und Institutionen, die Bedingungen für ein gelingendes Leben des Einzelnen in einer Gesellschaft und im Verhältnis zu anderen Menschen sind. Damit stellt sie so etwas wie ein Zwischenglied zwischen Ethik und politischer Philosophie dar. Ebenso wie diese zwei Disziplinen leitet sie sich aus Fragestellungen her, die Aristoteles in seiner Politik formuliert und die die Philosophie bis heute prägen und deren gesellschaftliche Relevanz begründen. Insbesondere seit der Neuzeit werden unterschiedliche Konzeptionen des Sozialen formuliert: während in den Theorien zu Gesellschaftsverträgen noch Begründungszusammenhänge des Sozialen gesucht werden, wird die Sozialphilosophie spätestens im Zuge des Entstehens der bürgerlichen Gesellschaft zum Ort der Analyse eines Unbehagens und der Entfremdungserscheinungen kapitalistischer Gesellschaften. Im Seminar werden wir uns also mit Begründungstheorien des Sozialen, wie auch mit den kritischen Zeitdiagnosen die mit diesen einhergehen, in Texten von Hegel, Marx, Nietzsche, Arendt, Nussbaum, Mouffe und gegenwärtigen Autor*innen wie Illouz, von Redecker, Jaeggi und Honneth auseinandersetzen. Dies verlangt von den Teilnehmer*innen die Bereitschaft zur Lektüre der Texte und zur Übernahme eines Inputs.
Lehrsprache:
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