Informationen für Gasthörende

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Zu erwartende TeilnehmerInnenzahl:
30
Zeit:
Termine am Dienstag, 23.08.2022, Freitag, 26.08.2022, Dienstag, 30.08.2022, Freitag, 02.09.2022, Dienstag, 06.09.2022, Dienstag, 13.09.2022 16:15 - 18:00, Ort: ((Kammermusiksaal))
Ort:
(Kammermusiksaal)
Dienstag, 23.08.2022, Freitag, 26.08.2022, Dienstag, 30.08.2022, Freitag, 02.09.2022, Dienstag, 06.09.2022, Dienstag, 13.09.2022 16:15 - 18:00
Voraussetzungen:
Hinweise zur Teilnahme:
Kostenpflichtiges Seminar im Rahmen des \"Semesterbegleitenden Kursprogramms\" des C3L - Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung! Zur Online-Anmeldung gehen Sie auf folgende Seite: https://uol.de/sbk Eine Anmeldung über Stud.IP zu dieser Veranstaltung ist nicht möglich.
Angaben zum Inhalt:
Die Bedeutung von Lew Tolstoi (1828-1910) bleibt groß auch heute. Das macht einzelne Aspekte seiner Welt- und Kunstanschauung, seiner literarischen Technik, seiner Moralphilosophie, aber auch seiner Persönlichkeit für die Forschung relevant. Tolstoi beherrschte das Klavierspiel und war für die Musik sehr stark erreichbar. Sein (zugegeben beschränkter) Musikgeschmack ist rekonstruierbar. Für dieses Seminar ergeben sich drei Themenblöcke - Musik im Leben Tolstois, Musik in seinen Meisterwerken, Musiktheater nach Tolstoi. Warum rührte seine Lieblingsmusik ihn zu Tränen? Die Musikempfindlichkeit Tolstois offenbart seine höchste Sensibilität in der Auffassung eigener Gefühle. Chopin und Tschaikowsky sind hier besonders bedeutsam. Oft beschäftigt sich Tolstoi mit der für ihn ungeheuerlichen Macht der Musik. Es sind seine eigenen Eindrücke, die er beschreibt und verallgemeinert. Hier gilt es zwischen der Autorenposition und der Realität zu unterscheiden. Beethoven, die italienische Oper, Wagner, Tschaikowski sind hier relevant. Einzelne Texte Tolstois sowie viele Tonbeispiele sind als eine Vorlage für die willkommene Diskussion zum Thema eingeplan
Lehrsprache:
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