Information for guest auditors
Expected number of participants: |
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25 |
Time: |
Wednesday: 18:00 - 20:00, weekly (from 16/10/24), Location: A08 0-001 (Seminarraum), A09 0-018 |
Location: |
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Pre-requisites: |
Note on participation: |
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache gehalten. Sichere Beherrschung des Englischen auf dem CEF-Niveau C1 ist erforderlich. |
Content: |
Ausgehend von Valie Exports Drehbuch „Der Virtuelle Körper. Vom Prothesenkörper zum postbiologischen Körper“ und Manjula Padmanabhans Theaterstück „Harvest“ steht im Seminar das Spannungsfeld zwischen (Ver)Körper(ungen), Biologie, Natur, Kultur und Technologie im Zentrum. Die Künstlerin Valie Export beschäftigt sich seit jeher in ihrer Arbeit mit dem Körper als Entität – ein Körper, der von technologischen und gesellschaftlichen Paradigmen markiert, bestimmt und verändert wird. Manjula Padmanabhan fokussiert in ihrem Theaterstück wichtige, doch oft in Debatten um Biotechnologie und Transhumanismus unterreflektierte Ausbeutungsverhältnisse. Anhand der Analyse von ausgewählten literarischen und künstlerischen Positionen wollen wir uns diesem Themenkomplex im Seminar nähern. Schwerpunktthemen sind u.a. virtuelle Körper, (digitale) Reproduktion und NaturKulturen sowie Exploitation, Biotechnologie, Transhumanismus und digitaler Kapitalismus. Das Seminar ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Anglistik und der Kunst. Daher ist die Bereitschaft zur deutsch- sowie englischsprachigen Lektüre vorausgesetzt wie auch das Mitwirken an zu Teilen zweisprachigen Diskussionen (dt./engl.). Ziel des Seminars ist es, queertheoretische und postkoloniale Ansätze in ihrem Spannungsfeld zu diskutieren und Gemeinsamkeiten, aber auch ihre Differenzen herauszuarbeiten. |
Teaching language: |
englisch |
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