Informationen für Gasthörende
| Zu erwartende TeilnehmerInnenzahl: |
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| 40 |
| Besonderer Hinweis für Gasthörende |
| In dieser Veranstaltungen können Gasthörende u.U. dennoch aufgenommen werden. Melden Sie sich bitte per E-Mail an studium.generale@uni-oldenburg.de oder unter Tel. 0441/798-2275 oder -2276. |
| Zeit: |
| Termine am Dienstag, 03.03.2020 - Donnerstag, 05.03.2020 10:00 - 18:00, Ort: A01 0-004 |
| Ort: |
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| Voraussetzungen: |
| Angaben zum Inhalt: |
| Aristoteles legt interessanterweise von Anfang an ein biologisches Verständnis von der „Seele als Prinzip der Wissenschaft aller lebendigen Dinge zugrunde“ (Klaus Corcilius). Beseeltheit meint somit Lebendigkeit bei Pflanzen, Tieren und Menschen. Für das Verhältnis von Leib und Seele bedeutet dies, dass Seelen nicht vom Körper getrennt vorzustellen sind, vielmehr handelt es sich bei ihnen um „Formen“. Die Schrift De anima führt damit zugleich in Grundbegriffe der aristotelischen Ontologie ein, wie „Stoff und Form“, „Möglichkeit und Wirklichkeit“ usw. Die Frage nach den Seelenvermögen, die ursächlich sind für dasjenige, das „lebendig“ genannt werden kann, gibt darüber hinaus Einblick in grundlegende Problemfelder der Philosophie des Geistes (Denken, Sinneswahrnehmung u.a.). Das Seminar richtet sich an alle, die sich dafür interessieren, wie und wodurch sich Lebendiges vom Nichtlebendigen unterscheidet. Zwar gilt die antike Schrift als anspruchsvoll, aber es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt und genügend Hilfsmittel angeboten, so dass die Veranstaltung insbesondere auch eine für Erstsemester geeignete Einführung in den Bereich theoretischer Philosophie bietet. Literatur: - Aristoteles: Über die Seele / De anima. Griechisch - Deutsch. Übersetzt, mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Klaus Corcilius. Hamburg 2017. - Aristoteles: Über die Seele. Übersetzt von Willy Theiler. (Aristoteles Werke in deutscher Übersetzung, Bd. 13.) Darmstadt 1983. (Ausgabe zum Vergleich) |
| Lehrsprache: |
| deutsch |
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