Informationen für Gasthörende

Informationen für Gasthörende

Zu erwartende TeilnehmerInnenzahl:
40
Zeit:
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 21.04.2020) k.A.
Ort:
Keine Raumangabe
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich(13x)
Voraussetzungen:
Angaben zum Inhalt:
Das Seminar möchte das Verhältnis von Krieg und Literatur beleuchten und dabei insbesondere die literarischen Möglichkeiten wie Grenzen der Darstellung von Gewalt aufzeigen. Indem sich literarische Texte, die vom Krieg erzählen, zumeist (wenn auch nicht immer) auf historische Ereignisse beziehen (s. Übungsteil), stellen sich zugleich Fragen nach dem Verhältnis von faktualem und fiktionalem Erzählen. Ausgewählte Fiktionalitätstheorien sollen daher im Seminar Berücksichtigung finden. Gleichermaßen ist nach Definitionen von Krieg zu fragen, und es sind stilistische und gattungsspezifische (z.B. erzähltechnische) Verfahrensweisen in den Blick zu nehmen. Mit der Darstellung von Gewalt werden schließlich auch Fragen der Ästhetik aufgeworfen, die zugleich in den Bereich der Ethik fallen und Funktionen wie auch Rezeptionsweisen einer 'Ästhetik des Schreckens' berühren. Die Teilnahme an Seminar und Übung setzt die Bereitwilligkeit voraus, ein hohes Lesepensum zu bewältigen, das neben den in der Übung behandelten Romanen auch theoretische Schriften umfasst. Geplant ist zudem eine Exkursion ins Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück.
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