Informationen für Gasthörende

Informationen für Gasthörende

Zu erwartende TeilnehmerInnenzahl:
40
Zeit:
Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2019), Ort: A01 0-009
Ort:
A01 0-009
Di. 12:00 - 14:00 (14x)
Voraussetzungen:
Angaben zum Inhalt:
Fremde, Zauberin, Verräterin, Verstoßene – diese Zuschreibungen erfährt Medea, Tochter des Königs von Kolchis. Medea fasziniert und inspiriert Künstlerinnen und Künstler seit der griechischen Antike immer wieder aufs Neue. Seine wohl prägendste, aber auch ambivalenteste Ausgestaltung erhielt der Medea-Mythos durch den Dramatiker Euripides: Medea wird zur Mörderin ihrer eigenen Kinder. Im Seminar werden gattungsübergreifend Medea-Texte (von Euripides, Friedrich Maximilian Klinger, Hans Henny Jahnn, Bertolt Brecht, Christa Wolf, Dea Loher u.a.) analysiert, wobei der quantitative Schwerpunkt auf Dramentexten liegt. Von besonderem Interesse ist, auf welche Weise der Mythos jeweils aktualisiert wird und welche Motivation Medeas Handeln erfährt. Eine detaillierte Lektüreliste wird zu Beginn der Veranstaltung bereitgestellt.
Lehrsprache:
deutsch
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