Informationen für Gasthörende

Informationen für Gasthörende

Zu erwartende TeilnehmerInnenzahl:
40
Zeit:
Donnerstag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 13.04.2023), Ort: A09 0-019
Ort:
A09 0-019
Do. 16:15 - 17:45 (13x)
Voraussetzungen:
Angaben zum Inhalt:
Safer Spaces gelten als uneindeutig, umstritten und es gibt hierzu viele verschiedene Definitionsansätze. Mittlerweile wird der Begriff sowohl in alltäglichen, als auch in universitären Kontexten als Buzzword verwendet, doch was genau ist ein Safe bzw. Safer Space und wie lässt sich solch ein Konzept in den Musikunterricht integrieren? Können der Musikunterricht und/oder Musik-AGs überhaupt safer für alle Schüler*innen gestaltet werden? Diesen und weiteren Diskursen widmen wir uns in dem Seminar: Wir befassen uns zunächst auf theoretischer Ebene mit verschiedenen Definitionsansätzen von Safer Spaces und greifen auf das Konzept Intersektionalität als Perspektive zurück. Anschließend tauchen wir tiefer in die Gestaltungsprozesse von Safer Spaces ein, zum einen im Rahmen von außerschulischen-, zum anderen in schulischen (Musik-)Kontexten. Im Seminar werden unter anderem folgende zentrale Fragestellungen relevant: Wie hängen Intersektionalität und Safer Spaces miteinander zusammen und welche Rolle spielt dabei Empowerment? Was spricht für und gegen Safer Space Formate im Musikunterricht? Wie kann ich als Lehrkraft/Ansprechpartner*in in musikpädagogischen Situationen intersektional sensibel agieren? Welchen Gestaltungsraum habe ich als Lehrkraft/Ansprechpartner*in in Safer Space Kontexten und welche Rolle und Verantwortung trage ich?
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