Einrichtungsverzeichnis

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Sommersemester 2024 151 Veranstaltungen
VAK Veranstaltungsnummer Titel Typ Vorlesung
Grundstudium
Hauptstudium
Seminar
Praxisveranstaltung
Kolloqium
Forschungsgruppe
Arbeitsgruppe
Projektgruppe
Gremiumsveranstaltung
Community-Forum
Praktikum
Sprachkurs
Fachdidaktik
Exkursion
Tutorium
Arbeitsgemeinschaft
SWS Semesterwochenstunden DozentIn
3.05.133 Medienmusikpraxis: Push the Bridge: Live Sampling für >Eine Brücke in die Zukunft< Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Eintragung in Listen erforderlich
Übung - Jan Torge Claussen
3.05.152 Amandla! Populäre Musik in Südafrika Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Südafrikas vielfältige Musikgeschichte spielt im deutschsprachigen Musikunterricht selten eine Rolle. Dies hat einerseits mit fehlenden Kenntnissen der Musiklehrpersonen und Hochschullehrenden zu tun, andererseits mit einem Euro- und US-Zentrismus, der nach wie vor beeinflusst, welche musikalischen Praktiken in welcher Weise Eingang in den Musikunterricht finden. Dabei bietet gerade die Musikgeschichte Südafrikas vielfältige Beispiele für Zusammenhänge zwischen Musik und historischen Entwicklungen, sozialen Bewegungen, Politik, kultureller Hybridisierung, stilistischen Veränderungen und vielem mehr, die für das Verständnis von musikalischen Praktiken im Allgemeinen von großer Bedeutung sind.
Die Ziele dieses Seminars sind daher zweierlei: Erstens bietet es eine Einführung in populäre Musiken in Südafrika vor dem Hintergrund postkolonialer Theorie. Wir werden uns u.a. mit indigenen Musiken und mit ihren Verflechtungen in unterschiedlichen Ästhetiken und Stilistiken der Popmusik wie Marabi, Kwela, Isicathamiya oder Mbaqanga beschäftigen. Dabei werden insbesondere die vielen Verstrickungen von Musik mit der (post-)kolonialen Geschichte Südafrikas von Bedeutung sein. Zweitens wollen wir diskutieren, ob und inwiefern es gelingen kann, südafrikanische Musiken im deutschsprachigen Musikunterricht zu behandeln. Welche Problematiken ergeben sich bei dem Versuch ihrer Thematisierung? Gibt es Möglichkeiten eines handlungsorientierten Umgangs? Und welche didaktischen Strategien gibt es?
Seminar - Prof. Dr. Mario Dunkel
3.05.022 Ensemble/Vokalpraxis: Hochschulchor Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Der UniChor ist offen für alle Menschen, die Lust haben gemeinsam zu singen. Vorerfahrungen im Singen und im Umgang mit Noten sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Tipps zum Umgang mit der eigenen Stimme für ein klangvolles, gesundes Singen sind Bestandteil jeder Probe.

Das Programm im SoSe 24 wird wieder eine bunte Mischung verschiedener Stilistiken sein.
Vom 13-15.5. bekommen wir Besuch von einem Chor aus Südafrika, mit dem wir gemeinsam singen werden und ein Konzert gestalten in der Aula am Mi, 15.5. abends.
Das Jubiläum der Uni werden wir mit einem Festakt begehen am Sa, 22.6. nachmittags und abends. Dazu machen wir ein Probenwochenende am 15. und 16.Juni.
Zu Semesterschluss werden wir noch ein kleines Konzert in der Aula geben am Dienstag, 2.7., 20 Uhr.

Wer also im Sommersemester mitsingen möchte richte sich bitte diese Zusatztermine ein. Eine regelmäßige Beteiligung in den Proben ist natürlich Grundvoraussetzung für das Gelingen der verschiedenen Auftritte.
Übung - Silja Stegemeier
3.05.023 Ensemble/Vokalpraxis: Vokales Ensemble Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024), Aula
Übung - Johannes von Hoff
3.05.132 Medienmusikpraxis: Telefon-Filter, Glitch & Cuts - Sound-Analyse Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Während sich Melodieführungen, Kadenzen und dynamische Spielweisen gut in traditioneller Notenschrift abbilden lassen, haben es Filterfahrten, Soundeffekte und bestimmte rhythmische Strukturen nicht immer so leicht, in Notenschrift festgehalten zu werden. Was genau hören wir, wenn die Hi-Hat in HipHop-Produktionen zur 64tel-Roll ansetzt, oder wenn der Billie Eilish-Song am Ende auf einmal digital-elektronisch zu klingen beginnt? Wie können wir diese Gestaltungsmittel erhören, nachweisen und visualisieren? Diese und weitere Fragen werden wir in der Sound-Analyse Übung beantworten.
Übung 2 Moritz Höger
3.05.172 Intersektionale Sensibilität in der Musikpädagogik Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

„Diskriminierungserfahrungen sind für viele Menschen Alltag“ heißt es im Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (Ateş et al., 2023, S. 79). Parallel werden Diversität und Intersektionalität im gesellschaftlichen Raum zunehmend bedeutender. Schulen, Pädagog*innen und Lehrkräfte sind dementsprechend aufgefordert, diversitäts- und intersektional sensible zu handeln. Doch was bedeuten Intersektionalität und Intersektionale Sensibilität? Welche Rolle spielen die Konzepte in der Musikpädagogik? Und was für eine Funktion hat die Lehrkraft sowie die eigene Position im (Musik-)Unterricht?
Diesen und weiteren Diskursen widmen wir uns in dem Seminar: Wir befassen uns zunächst auf theoretischer Ebene mit verschiedenen Definitionsansätzen von Intersektionalität (bzw. Intersektionaler Sensibilität) und erkunden mithilfe von Übungen die eigene Positionierung sowie intersektionale Blickwinkel. Daran anknüpfend beschäftigen wir uns sowohl theoretisch als auch praktisch mit musikpädagogisch-intersektionalen Auseinandersetzungen und Studien. Darüber hinaus werden Materialien für den Musikunterricht gemeinsam diskutiert und reflektiert.
Seminar - Rena Janßen, (sie/ihr)
3.05.411 "Himmel und Erde müssen zittern" - Eroica auf der Bühne / Kooperation mit dem Jugendkulturverein Oldenburg Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

Wir haben schon viel Vorarbeit geleistet und werden im SS 24 noch weitere kleine Szenen, Musiken, Texte zusammenbringen, um am 10. und 11.6.2024 in der IGS Flötenteich unser gemeinsam entwickeltes Musiktheaterstück zum Thema "Helden und Heldinnen" auf die Bühne zu bringen. Es gibt viele Proben in unterschiedlichen Bereichen zu begleiten. Eine Bläserklasse Jahrgang 8 sowie der Kurs Darstellendes Spiel aus dem 11. Jahrgang sind unsere Zielgruppen, die wir bereits in 2 ganztägigen Workshops zusammengebracht haben.
Wir freuen uns über Teilnehmer:innen, die Donnerstags vormittag in der IGS Flötenteich weiter mit uns an #eroica mitarbeiten wollen. Ihr könnt viel Erfahrungen in sämtlichen Bereichen Eures späteren Arbeitsumfeldes kennenlernen, Euch ausprobieren, mitgestalten und anleiten.
Projektpartner sind das Staatstheater Oldenburg ( mit Michael Hagemeister als Koordinator) , der Verein Jugendkulturarbeit ( mit Jörg Kowollik, Theaterpädagogik ), Nils Braun (Regie, Staatstheater Oldenburg) Antje Rose (Tanzpädagogik) der Verein "im Transit" und weitere Mitarbeiter:innen. Dadurch haben wir viel Fachleute, bei denen man sich gut etwas abschauen kann.
Wir freuen uns auf Neugierige, Mitwirkende, Musiker:innen für die Bühne, Regieassistent:innen, Techniker:innen und auch noch Komponist:innen.
Bei Fragen vorab meldet Euch gerne per Mail bei mir.
Übung - Christiane Abt
3.05.050 Medienmusikpraxis: Einführung in die digitale Musikproduktion Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Eintragung in Listen erforderlich
Übung 2 N. 1 N.
3.05.073 Musik und Bewegung Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Termine am Sonntag, 26.05.2024 10:00 - 14:00

TERMINLICHER HINWEIS: Blocksitzung am so, 26.05., 10-14h!
Musik gründet in körperlicher Bewegung, Musik ist Bewegung und löst Bewegung aus. Diese so enge Verbindung zwischen Musik und Bewegung verdeutlicht den hohen Stellenwert der Bewegung auch für eine gelingende musikpädagogische Arbeit. Auch in den Curricula der Schulen wird der Einbezug der Bewegung in die Musikvermittlung gefordert. In der Realität sieht es jedoch oft noch recht düster und bewegungsarm aus - nicht zuletzt durch eng getaktete Schulalltage und die kognitive Ausrichtung des Unterrichtes.

Das Seminar möchte Möglichkeiten, Methoden und didaktische Potentiale einer in der Bewegung gegründeten Musikpädagogik aufzeigen und diese vor allem praktisch erproben. Aspekte die thematisiert werden sind beispielsweise das Tanzen im Unterricht, Bewegungslieder, Bodypercussion, freie Bewegungsübungen oder das Kennenlernen verwandter Disziplinen wie beispielsweise die der Eurythmie.
Seminar - Clemens Schneider
3.05.034 Ensemble: Soul- und Funkband Dienstag: 20:00 - 22:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Kein Dozent
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Nangialai Nashir
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Markus Hanse
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Christoph Sinning
3.05.030 Ensemble: Big Band Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 04.04.2024), Ort: A11 0-011 (KMS)
Termine am Samstag, 29.06.2024 - Sonntag, 30.06.2024 09:30 - 18:30, Donnerstag, 04.07.2024 10:00 - 12:00, Donnerstag, 04.07.2024 14:00 - 22:00, Ort: A11 0-009 (Aula)
Übung - Christian Kappe
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Annette John
3.05.029 Ensemble: Bandcoaching Jazz-Funk-Latin Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2024), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-020
Übung - Christian Schoenefeldt
3.05.064 Mythen über Musik und was die Wissenschaft dazu sagt Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Über die Wirkung von Musik und Musiker an sich gibt es viele Vorstellungen und Mythen, die sich in der Gesellschaft verbreitet haben. Beispielsweise soll es schlauer machen, wenn man Musik von Mozart hört, klassischen Musikern wird ein höherer IQ nachgesagt als Nichtmusikern, Heavy Metal macht aggressiv und 27 ist ein gefährlichers Alter für berühmte Musiker. All diesen und weiteren Mythen wollen wir im Laufe des Seminars nachgehen und schauen, was davon eigentlich wissenschaftlich nachgewiesen ist und was nicht.
Seminar - Dr. Eva Schurig
3.05.506 Medienmusikpraxis: Von der Bassdrum zum Arrangement: Techno in der Praxis Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)
Übung - Tim Leifke
3.05.019 Gruppenunterricht: Percussive Soundscapes - Experimentieren und Improvisieren mit Schlaginstrumenten Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Viele Schlaginstrumente kennen wir von ihrer "klassischen" Seite - wir wissen in der Regel, ob man sie mit Schlägeln oder Händen spielt, welchen Rhythmus man darauf spielt und zu welchem Genre sie passen. Oft können diese Instrumente aber noch viel mehr.
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit ungewöhnlichen Spieltechniken und Materialien beschäftigen und den Instrumenten ungewöhnliche Klänge entlocken. Das geschieht im Rahmen von Improvisationen, der Umsetzung konkreter Stücke (z.B. von John Cage) und der Transformation elektronischer Musik.
Dieses Experimentierfeld ist für alle da, trommlerische Kenntnisse sind nett aber keine Vorraussetzung.
Übung - Gereon Voß
3.05.141 Genderbilder und -performances im Musiktheater Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

In seiner Rezension zu Anna Sophie Mahlers Inszenierung von Georges Bizets opéra-comique Carmen bemerkt Horst Dichanz: „Aus der dienenden Zofe Carmen entwickelt sich im Laufe des Abends eine teuflische, männermordende und verbrauchende Femme fatale, die es gewohnt ist, Männer zu ihrem Werkzeug zu machen.“ Allein in diesem Satz zitiert der Rezensent ein paar prägnanten Frauenbilder: die „dienende“, die „teuflische“ bzw. „männermordende“ Frau und die „Femme fatale“. An diesem Beispiel wird deutlich, dass das Musiktheater durch Libretto, aber auch durch die Inszenierung Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstrukte verbreitet, die wiederum im Publikum oder in Rezensionen rezipiert werden. Welche Genderbilder werden also durch Libretto, Kostüm, Gestik oder auch durch die Singstimme im Musiktheater verbreitet bzw. hinterfragt? Wie entstehen diese Genderbilder überhaupt?

Das Seminar bietet eine Einführung in die Anwendbarkeit von Gendertheorien in der Musikwissenschaft am Beispiel der Analyse des Musiktheaters. Dabei werden wir uns mit verschiedenen Formen von Musiktheater auseinandersetzen – von der Barockoper über die Operette und zeitgenössische Oper bis hin zum Musical. So ermöglicht das Seminar auch, sich mit dem Genre „Musiktheater“ näher zu beschäftigen.
Seminar - Clémence Schupp-Maurer, Dr. des.
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Michael Hagemeister
3.05.265 Ensembleleitung: Leitung von Kinder- und Jugendchören Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Wir erarbeiten in den ersten 3 Terminen die Grundlagen zur Planung und methodischen Durchführung von Chorproben im Kinderchor (1.-6. Klasse). Ab der 4. Semesterwoche gehen wir in die Grundschule Ofen und arbeiten dort mit einer Klasse wöchentlich. Die Studierenden werden eigenverantwortlich Lieder erarbeiten und wechseln sich ab mit Stimmbildung, Übungen zum sicheren Treffen von Tönen und zum mehrstimmigen Singen.
Vor allem Studierende mit dem Berufsziel an weiterführenden Schulen sollten sich zusätzlich eine Gruppe suchen, mit der sie außerhalb der Seminarzeit selbst proben können. Die Methodik für die verschiedenen Altersstufen zwischen 6 und 12 Jahren müssen sich doch stark unterscheiden und nur durch praktische Übung kann man das Chorleiten lernen. Je mehr Praxiserfahrungen Ihr habt, desto besser werdet Ihr Euch fühlen!

Da die Schul-Sommerferien in diesem Jahr schon sehr früh beginnen bleiben für uns nur sehr wenige Termine zum Üben in der Schule. Ich schlage deshalb vor, die Prüfung erst im August oder September durchzuführen.
Übung - Silja Stegemeier
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Werner Barho
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Klaus Haberstroh
3.05.485 Carl von Ossietzky heute Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024), Ort: A09 0-017, A10 0-013 (Besprechungsraum Kunst/Musik)

Anlässlich des Uni-Jubiläums werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, was die Person des Uni-Namensgebers uns als Musiker:innen, Staatsbürger:innen und Menschen heute zu sagen hat. Wir fragen, wie sich Werte wie Menschlichkeit, Freiheit, Selbstachtung, Zivilcourage, bürgerschaftliches Engagement, gesellschaftliche Verantwortung etc. heute äußern, welchen Stellenwert diese Maximen für uns persönlich haben und wie sie sich in der Musik unserer Gegenwart niederschlagen.
Dabei richten wir den Blick gezielt auf diejenigen Komponist:innen, die am Oldenburger Institut für Musik Komposition unterrichtet haben und/oder sich mit dem Institut besonders verbunden fühlen.
Derzeit entstehen neue Werke von Violeta Dinescu, Krystoffer Dreps, Christoph Keller, Paul Mertens-Pavlowsky, Rucsandra Popescu, Roberto Reale, Olga Riazantceva-Schwarz, Friedemann Schmidt-Mechau, Karl-Ernst Went sowie Sarah Nemtsov (angefragt), die gezielt für das Seminar entworfen werden und um das Thema „Carl von Ossietzky heute“ kreisen. Die Werke sind für Sprechstimmen und Instrumente geschrieben, und wir werden sie am 30. Juni 2024 ab 16.00 Uhr im PFL gemeinsam zur Uraufführung bringen. Auch eigene Texte und Überlegungen zum Thema sind für diese Präsentation erwünscht. Außerdem wird Werner Barho Klaviermusik von Violeta Dinescu und Gustavo Becerra-Schmidt spielen.

Voraussetzungen: Die Bereitschaft, sprechend bei der Abschlusspräsentation aktiv zu werden.
Leistungsnachweis: Analyse und kritische Reflexion zu einem der beim Konzert präsentierten Werke. Abgabe bis zum 30.9.2024.
Seminar - Kadja Grönke
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Gertraude Spier
3.05.040 Ensemble: Blasorchester Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Übung - Christina Hejny
3.05.171 Postkoloniale Musikpädagogik Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Postkoloniale Theorie ist spätestens seit der Veröffentlichung von Edward Said’s Orientalism im Jahr 1978 zum festen Bestandteil der Kulturwissenschaften und der kulturwissenschaftlich orientierten Musikwissenschaften geworden. Sie geht von der Grundannahme aus, dass die Geschichte kolonialer Beziehungen sich bis heute in Kulturen eingeschrieben hat. Eine Vielzahl kultureller Phänomene lassen sich deshalb nur vor dem Hintergrund dieser über Jahrhunderte gewachsenen historischen Konstellationen verstehen. Trotz ihres großen Einflusses auf die Kulturwissenschaften hat postkoloniale Theorie in die Musikpädagogik bislang kaum Eingang gefunden.
Dieses Seminar setzt an dieser Stelle an, indem es einen Brückenschlag zwischen postkolonialer Theorie einerseits und musikpädagogischen Diskursen andererseits versucht. Gemeinsam soll der Frage nachgegangen werden, was unter einer postkolonialen Musikpädagogik verstanden werden könnte. Außerdem soll untersucht werden, inwiefern ein postkolonialer Musikunterricht in aktuellen Lehrmitteln für das Fach Musik angeregt bzw. verhindert wird. Das Seminar gliedert sich in drei Teile: (1) Zunächst werden wir uns mit einer Einführung in postkoloniale Denkweisen und Theorien beschäftigen. (2) Anschließend werden wir Texte aus der diversitätsbezogenen Musikpädagogik erarbeiten, um gemeinsam zu diskutieren, in welchem Verhältnis diese Texte zu postkolonialer Theorie stehen. (3) Im letzten Drittel des Seminars widmen wir uns schließlich der Untersuchung von Lehrmitteln vor dem Hintergrund postkolonialer Theorie.
Seminar - Prof. Dr. Mario Dunkel
3.05.065 Musik – Erinnerung – Gender Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Musik - Erinnerung - Gender

Welche Musik kommt in Spielpläne und Lehrpläne, den sog. Kanon, d.h. welche Musik wird im kulturellen Gedächtnis verankert und wie? Welche nicht? Was hat das damit zu tun, ob es sich um Musik von Männern oder Frauen handelt? Das Seminar soll einen Einblick in theoretische Ansätze der kulturwissenschaftlichen Gedächtnis- und Erinnerungsforschung geben und anhand konkreter Beispiele diskutieren, welche Rolle Gender-Aspekte in musikkulturellen Erinnerungsprozessen spielen. Dabei werden sowohl Personen (z.B. Constanze Mozart), Institutionen (z.B. Musikarchive) als auch verschiedene Kompositionen thematisiert.
Seminar - Dr. Gesa Finke
3.05.039 Ensemble: Brazilian Jazz- Afro Cuban Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Übung - Christian Schoenefeldt
3.05.026 Ensemble/Vokalpraxis: Ensemble Alte Musik Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Proben in Raum A9 0 017 und im besser klingenden Flur davor. Repertoire: Vokalmusik in kleineren, auch solistischen Besetzungen vor allem aus der Renaissance (15. und 16. Jahrhundert).
Übung 2 Axel Weidenfeld, M.A.
3.05.036 Ensemble: World Music Ensemble Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Übung - Nangialai Nashir
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Andrea Palet Sabater
Burkhard Wild
3.05.061 Einführung in die Musikpsychologie Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Seminar - Prof. Dr. Gunter Kreutz
3.05.503 Just a Game? Musikproduktion, -vermittlung und -performance im Spiel Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Seminar - Jan Torge Claussen
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Sebastian Büscher
3.05.014 Gruppenunterricht: Sprechen und Vortragen - Sprecherziehung / Textpräsentation Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Übung - René Schack
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Andre Saad
3.05.074 Oper / Musiktheater vermitteln Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Oper und Musiktheater können auf eine lange Geschichte zurückblicken und zählen mit ihrer Verknüpfung unterschiedlichster Kunstformen zu den besonders vielfältigen Musikgenres. Entsprechend zahllos sind die Möglichkeiten, sich Oper und Musiktheater im Rahmen von Musikunterricht und Musikvermittlung anzunähern, sei es nun beispielsweise über die Musik, das Libretto / den Inhalt, die Szene, historische oder politisch-gesellschaftliche Aspekte. Dennoch haftet gerade der Oper im musikdidaktischen Kontext oft etwas besonders Artifizielles oder Elitäres an, weshalb sie mitunter als schwierig zu vermitteln gilt.

Das Seminar möchte möglichst vielseitige Möglichkeiten aufzeigen, entwickeln und erproben, Lernende für die Kombination von Musik und Bühne zu begeistern. Dabei werden auch die der unterrichtlichen Praxis zugrundeliegenden musikpädagogischen Konzepte und Forschungsansätze nicht zu kurz kommen. Das Repertoire reicht von Bekanntem und didaktisch Erprobtem (‚Die Zauberflöte‘, West Side Story) bis zu Unbekannterem (‚Herzog Blaubarts Burg‘, ‚Die Gezeichneten‘), von Historischem (‚Dido und Aeneas‘) bis zu Zeitgenössischem (‚Der Tribun‘, ‚Nixon in China‘).

(Musikpädagogische) Vorbereitung und Besuch einer Vorstellung im Staatstheater Oldenburg (voraussichtlich: Giacomo Puccini: ‚Il Trittico‘) wird nach Möglichkeit Teil des Seminars sein.
Seminar - Alban Peters
3.05.903 Musik: Begleitung und Nachbereitung Projektband Musik Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Seminar - Julia von Hasselbach
3.05.484 Musikästhetik Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Seminar - Prof. Dr. Gunter Kreutz
3.05.561 Visualisierte Features - Standpunkte in Ton und bild Donnerstag: 16:00 - 20:00, zweiwöchentlich (ab 04.04.2024)

Weit mehr als Bilder und Worte - Visualisierte Features Diese thematisch völlig freie Kunstform entstand 2019 als Auftrag für die Dauerausstellung im Schumann Haus Leipzig über die Künstlerehe von Clara und Robert Schumann. Im Zusammenspiel von visuellen Momentaufnahmen, verbalisierten Perspektiven und akustischen Kulissen entsteht Erlebnistiefe. Mit Zitaten, O-Tönen (Auszügen aus Interviews), Filmsequenzen, Fotos, Geräuschen, Klängen und Musik gilt es den virtuellen Baukasten zu bestücken. Mittels dieser Materialien können Porträts bemerkenswerter Künstler*innen oder Wissenschaftler*innen entstehen, philosophische Aspekte konkretisiert, Hintergründe sportlicher Leistungen durchleuchtet, Bräuche oder Zukunftsvisionen aussagestark gestaltet werden. Visualisierte Features weiten die Wahrnehmung - öffnen Zeitfenster, Wirklichkeit aus neuen Perspektiven zu erleben. → Weit mehr als Bilder und Worte - geändert.
Seminar - Magdalene Melchers
3.05.509 Medienmusikpraxis: What’s that Noise? Multimediale Vertonung Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Das Krabbeln der Ameisen in der Naturdoku, die Geräusche in einer Kampfszene, das Knistern der Chipstüte in der Werbung oder die leiser werdende O-Ton Stimme in einem Interview, die von einer übersetzten Stimme übertönt wird: Bei all diesen Medienphänomenen handelt es sich um gezielte Vertonung, die mit der realen Klangumgebung gar nicht einmal so viel gemeinsam hat. Das kann – wie im Falle des Interviews – pragmatische Zwecke, aber auch – wie im Falle der Kampfszene – Zwecke der Immersion verfolgen. Wie genau diese Effekte erzielt werden können, werden wir in dieser Übung erarbeiten.
Übung - Moritz Höger
3.05.902 Musik: Nachbereitung Praxisphase Musik Termine am Montag, 24.06.2024, Mittwoch, 26.06.2024 10:00 - 16:00 Seminar - Prof. Dr. Lars Oberhaus
Claas Dornhöfer
3.05.414 Musik Macht Theater - Teilprojekt zum CvO-Jubiläum Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Der Name unserer Universität ist Programm, politisch wie gesellschaftlich absolut relevant und aktuell und soll anlässlich des 50 jährigen Jubiläums der Carl von Ossietzky-Universität auch gerne Bezugspunkt unserer Arbeit in dieser Veranstaltung sein. Wir werden Beiträge zur Klanginstallation "Brücke der Zukunft" in Zusammenarbeit mit Enrico Stolzenburg, Berlin entwickeln, gestalten, aufnehmen, bearbeiten und in die Performance einarbeiten. Dazu brauchen wir Hintergrundwissen, Ideen, etwas Phantasie für die Umsetzung und Lust, zusammen etwas zu entwickeln. Know How im Bereich DAW, Recording, Verstärkung etc. ist auch gerne gesehen und bei der Elektrifizierung verschiedener Instrumente sicher hilfreich. Eine Aktion mit verstärkten Toy-Pianos wäre denkbar oder ähnliches.
Wir freuen uns auf experimentierfreudige, kreative Menschen zur Zusammenarbeit und Gestaltung eines Klangbeitrages!
Auftritte am 15.6,24 in der "Kulturscheune" (Nähe Ikea) und beim Jubiläum der Uni am 22.6.24 unter der Mensabrücke bzw. in der Aula/Freifläche vor der Aula sind geplant.
Übung - Christiane Abt
3.05.0001c Übungstermine zur Prüfungsvorbereitung in Ensembleleitung Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Rida Murtada
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Natalie König
3.05.045 Gehörbildung Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Ohren putzen und los! Ich werde Euch hier - angepasst an Eure Möglichkeiten - mit Intervallen, Mehrklängen, Rhythmen, Melodien, Ein- und Mehrstimmigkeit sowie Akkorden erfreuen und bin gespannte, wer was hört. Gerne könnt Ihr Beispiele und Aufgaben sowie Unlösbares mitbringen und wir gehen gemeinsam auf Pirsch in den Dschungel des Klänge.
Stilistisch bin ich relativ frei unterwegs.
Also keine Angst: wer nicht übt, lernt es auch nicht.
Übung - Christiane Abt
3.05.260 Ensembleleitung für offene Instrumentalbesetzungen Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024), Aula
Termine am Montag, 24.06.2024, Montag, 01.07.2024 09:00 - 12:00

Grundlegende Techniken, Methoden und Prinzipien der Ensembleleitung inkl. Schlagtechnik (Dirigieren) mit Fokus auf Instrumentalensembles werden thematisiert und in Übungssettings mit den weiteren Teilnehmer*innen praktisch erprobt, reflektiert und individuell weiter entwickelt. Die Lehrveranstaltung ist als einsemestrige Übung konzipiert, die mit einer Prüfung am Ende des aktuellen Semesters abgeschlossen werden kann (aber nicht muss).
Zur Vermeidung von Missverständnissen:
Die jeweilige Erstellung von ein bis zwei Arrangements im Rahmen des Kurses ist erwünscht, wird jedoch NICHT benotet, da es sich nicht um einen Arrangierkurs handelt. Zum Arrangieren können Vorlagen verwendet oder bereits arrangierte Stücke angepasst werden für die jeweilige Besetzung. Je nach eigenen Ambitionen können auch neue Arrangements oder Eigenkompositionen erstellt werden. In diesem Kurs wird in der Regel auch mit Videounterstützung das Anleiten trainiert und das Bewusstsein für die eigene körperliche, sprachliche und "energetische" Leitungskompetenz verbessert.
Bis zu vier Gasthörende sind als Spieler:innen willkommen, nicht jedoch zum Anleiten.
Sehr praxisorientierter Buchtipp:
Barbara Rucha (2016): Crashkurs Dirigieren. Mainz: Schott
http://d-nb.info/1081261250
Übung - Volker Schindel
3.05.135 Medienmusikpraxis: Vocal-Production Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Ob in Musik, Film, Podcast, Hörspiel, Hörbuch oder beim Live-Auftritt: Bei in Medien verbreiteten Stimmen wird mit großer Sorgfalt geplant, aufgenommen und bearbeitet. Die meisten Stimmen klingen natürlich und authentisch, andere klingen verzerrt und robotisch aber alle durchlaufen einen Prozess der Produktion, den wir in diesem Seminar genauer betrachten. Wir werden Stimmen aufnehmen und eine Menge spaßiger Effekte einsetzen, um sie einem bestimmten Medienformat oder einem Musikstil entsprechend zu gestalten. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, die Einführung in digitale Musikproduktion besucht zu haben oder Ableton Vorkenntnisse zu haben, wird jedoch von Vorteil sein.
Übung 2 Moritz Höger
3.05.063 Ein Berliner in Paris. Giacomo Meyerbeer zum 160. Todestag Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Kennen Sie Meyerbeer? Nein? Dann sind Sie nicht allein. Denn trotzdem der Komponist zu den bedeutendsten Persönlichkeiten im europäischen Musikleben des 19. Jahrhunderts gezählt werden kann, spiegelt seine weitestgehende Abwesenheit in den heutigen Spielplänen der Opern- und Konzerthäuser wie auch in den Lehrplänen der Schulen und Universitäten nicht zuletzt den wirkungsmächtigen und vor allem nachhaltigen Einfluss antisemitischer Rezeptionsweisen in und auf Musik, Musikgeschichte und Musikgeschichtsschreibung wider.
Tatsächlich galt Giacomo Meyerbeer (1791−1864) im 19. Jahrhundert als einer der einflussreichsten und begehrtesten Opernkomponist*innen der Zeit. Parallel zu seiner Stellung als Generalmusikdirektor der Berliner Hofoper sowie Leiter der Preußischen Hofmusik prägte der Kosmopolit das Repertoire der Pariser Opéra – sowie jenes zahlreicher anderer Häuser innerhalb und außerhalb Europas. Schließlich setzte sich Meyerbeer aktiv für die Förderung des musikalischen Nachwuchses ein – darunter auch die des jungen Richard Wagner, welcher zunächst beteuerte, Meyerbeer hätte „Thaten der Musik“ geschrieben, bevor er seinen deutlich erfolgreicheren, noch dazu jüdischen Kollegen später in „Das Judenthum in der Musik“ (1850/1869) diffamieren würde.
In dem Seminar beleuchten wir nicht nur das Leben und Wirken Giacomo Meyerbeers, sondern widmen uns davon ausgehend verschiedenen Aspekten, welche bis heute und über Meyerbeer hinaus von hoher Relevanz sind. Hierzu zählen bspw. Fragestellungen zu
• Antijudaismus und Antisemitismus, welche lange vor Wagner im Musikschrifttum vertreten waren und maßgeblich die posthume Meyerbeer-Rezeption beeinflussen sollten;
• Kennzeichen und Klischees eines vermeintlich deutschen, französischen oder italienischen Kompositionsstils;
• Exotismus und Orientalismus, welche sich in den Opern des 19. Jahrhunderts neben nationalen Topoi besonderer Beliebtheit erfreuten und gleichzeitig musikalische Stereotype (re-)produzierten;
• Gattungsgeschichten wie jener der sog. Großen Oper (grand opéra), welche sich durch spektakuläre Bühnenbilder und technische Tricks sowie groß angelegte Szenenkomplexe mit Massenchören und Tänzen auszeichnete;
• Institutionsgeschichten, anhand derer wir sowohl die unterschiedlichen Einflussfaktoren für die Entstehung und Aufführung eines Werkes untersuchen und damit das Narrativ vom in Einsamkeit komponierenden Genie hinterfragen als auch anhand skurriler Anekdoten einen Einblick in den (gar nicht so elitären) Theateralltag erhalten.
Das Seminar gestaltet sich als produktives Wechselspiel zwischen Input der Lehrenden und Präsentationen der Studierenden, individuellen und gemeinschaftlichen Arbeitsphasen sowie Feedback und Diskussionen; auch musikalische Beiträge sind willkommen. Unter Berücksichtigung Ihrer unterschiedlichen Interessen, Kompetenzen und Bedürfnisse führen Sie selbstständig und/oder in Gruppen kleinere Forschungsprojekte durch; dabei werden Sie bei der Themenfindung sowie der wissenschaftlichen Erarbeitung und Aufbereitung laufend begleitet und unterstützt. Eine Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung der einzelnen Sitzungen ist daher wünschenswert.
Ausgehend von Meyerbeers Leben und Wirken, können neben den oben genannten Aspekten sämtliche musikalische Gattungen in den Blick genommen und in den kultur- bzw. kompositionsgeschichtlichen Kontext gesetzt werden. Darüber hinaus könnte für Filmfans die Verwendung Meyerbeer’scher Musik in Kino, Film und Fernsehen interessant sein, für Theologie-Studierende religiöse Aspekte in der Musik, für Geschichtsaffine die Verarbeitung historischer Ereignisse in Musik, für Germanistik-Studierende die Liedvertonungen Meyerbeers und seiner Kolleg*innen, für Gesangsstudierende die Bedeutung namhafter Sänger*innen im zeitgenössischen Musikleben, für Blasmusiker*innen die Musik der Preußischen Hofkapelle, für Beethoven-Fans Meyerbeers Mitwirkung an Wellingtons Sieg oder für Sportbegeisterte das Schlittschuh-Ballett im Propheten – Ihren Ideen sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Seminar - Henriette Engelke, M.A.
3.05.017a Gruppenunterricht: Gitarre für Fortgeschrittene - Technik, Blattlesen u. Soundkompetenzen in Jazz/Rock/Pop Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Jan-Olaf Rodt
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Karl-Ernst Went
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Evelyn Lipke
3.05.263 Ensembleleitung: Chorleitung einsemestrig Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024), Aula
Übung - Johannes von Hoff
3.05.261 Ensemble: Ensemblespiel Popularmusik Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-017

Das Ensemblespiel bietet Praxiserfahrungen für diejenigen, die sich ganz neu oder auch fortgeschritten mit Jazz- / Popularmusik instrumental beschäftigen und ggf. auch etwas improvisieren möchten, wobei Impro kein Muss ist. Die Teilnahme ist dabei auch eine sehr gute Vorbereitung auf den Kurs „Ensembleleitung“, der im Master Teil des Studiums ist. Außerdem ist die Teilnahme das beste Praxistraining am Instrument. Wir wollen möglichst viel zusammen spielen.
Übung - Christian Kappe
3.05.139 Medienmusikpraxis: Betreuung von Produktionen Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Betreuung von Produktionen KEIN SCHEINE-ERWERB !!
Termine nach Vereinbarung
Übung - Tim Leifke
3.05.483 Psychology of Music and Wellbeing Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Seminar - Prof. Dr. Gunter Kreutz
3.05.481 Musikalisches Handeln im Exil 1933-1945 Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten flohen etwa 500.000 Menschen aus NS-Deutschland, später auch aus Österreich und der besetzten Tschechoslowakei und zerstreuten sich über nahezu die ganze Welt. Darunter waren tausende Musikerinnen und Musiker – Komponist*innen wie Herman Berlinski, Vally Weigl oder Kurt Weill, Sänger*innen wie Marlene Dietrich oder Lotte Schöne, Pianist*innen wie Erich Itor und Frida Kahn. Wie erlebten Musiker*innen Flucht, Exil und allmähliche Ankunft am neuen Ort? Wie interagierten sie mit dem Musikleben ihrer Exilländer? Lässt sich Exil komponieren und hören? Solche und ähnliche Fragen stehen im Zentrum des Seminars. Wir beschäftigen uns mit Exil-Orten wie Paris, Jerusalem oder New York, mit unterschiedlichen Musikberufen (Sänger*in, Komponist*in, Pianist*in) und Musiken (Jüdische Musik, Chanson oder Musiktheater). Zudem setzen wir uns mit Theorien und Methoden der Musik- und Migrationsforschung auseinander, denken also auch darüber nach, wie sich Musikgeschichte als Migrationsgeschichte erforschen und schreiben lässt.
Seminar - Prof. Dr. Anna Langenbruch
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Jan-Olaf Rodt
3.05.033 Ensemble: Unplugged - Band ohne Strom Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Arrangements werden von den Studierenden selber serstellt.
Übung - Jan-Olaf Rodt
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Anna Tasiemska
3.05.461 Musik und Medien Masterkolloquium Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Kaum ein Phänomen hat das kulturelle Selbstverständnis der Moderne so stark beeinflusst, wie die Entwicklung und zunehmende Allgegenwart technischer Kommunikationsmittel und deren gesell-schaftliche Wirkmächtigkeit: Medien. Angesichts dessen haben sich auch der Charakter und insbeson-dere die Aneignungsweisen von Musik stark verändert. Diese Entwicklung ist nicht abgeschlossen und daraus ergeben sich immer wieder neue Fragen in der Musikwissenschaft und -pädagogik, der Orga-nisation des Musiklebens, Fragen von Medienkompetenz, -kritik und -politik.

Das Kolloquium wendet sich ausschließlich an diejenigen Studierenden (Master Integrated Media, Master Musikwissenschaften, Master of Education Gymnasium), die kurz vor Abschluss ihres Studi-ums stehen und ihre Masterarbeit im Themenschwerpunkt Musik und Medien bei Susanne Binas-Preisendörfer schreiben wollen. Das Kolloquium bietet die Möglichkeit, entsprechende Themen zu entwickeln, bereits existierende Untersuchungen kennen zu lernen, strukturiert Fragen an den Gegen-stand zu stellen und Untersuchungs- und Darstellungsmethoden der eigenen Masterarbeit zu entwickeln und zu diskutieren.
Kolloquium - Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Peter Janssen
3.05.042 Ensemble: Kammerchor Dienstag: 20:00 - 22:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Der Kammerchor hat einen höheren musikalischen Anspruch als der UniChor. Die Besetzung singt konstant über mehrere Semester gemeinsam, ein Quereinstieg ist aber zu jedem Semesterbeginn möglich. Die erste Probe am Di, 2.4. kann zum Kennenlernen des Chores genutzt werden. Wer fest einsteigen möchte komme bitte zu einem kurzen Vorsingen am Mi, 3.4., 15 Uhr in Raum A9 1 103.

Das Programm im SoSe 24 wird aus verschiedenen Aspekten bestehen: Zum 50jährigen Uni-Jubiläum waren wir neue Musik selbst entwickeln und gestalten für eine Klanginstallation. Die Aufführung findet am Sa, 22.6. statt. Ein Probenwochenende hierfür wird es am 15./16.Juni geben.
Vom 13.-15.5. bekommen wir Besuch von einem Chor aus Südafrika, mit dem wir in zwei gemeinsamen Workshops am Dienstagabend und Mittwoch vormittag gemeinsam proben und am 15.5. abends ein gemeinsames Konzert gestalten, das südafrikanische und deutsche Kultur gegenüberstellt und miteinander verbindet.
Darüber hinaus werden wir weitere Stücke erarbeiten, die in der Probenarbeit im Wintersemester weitergeführt werden.
Programm-Vorschläge können gern noch geäußert werden.
Übung - Silja Stegemeier
3.05.015 Gruppenunterricht/Vokalpraxis: Ensemble-Singen - Grundlagen der Chorleitung und Liedvermittlung Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

In diesen Ensemble-Kurs wird es sowohl um das Erlebnis des gemeinsamen Singens gehen, um musikalische und stimmbildnerische Aspekte beim Gestalten von Chorstücken mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad in verschiedener Stilistik. Außerdem werden Grundlagen der Methodik der Chorleitung vermittelt: verschiedene Möglichkeiten der Erarbeitung bieten sich für verschiedene Chorwerke an. Natürlich spielen dabei auch Grundlagen des Dirigierens eine Rolle.
Diese Veranstaltung führt noch nicht auf eine Chorleitungsprüfung hin, sonder vermittelt erste Einstiege in das Dirigieren und Chorleiten.
Übung - Silja Stegemeier
3.05.110 AM1-Prüfung mus211 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
AM1-Prüfung mus211
Übung - Gereon Voß
Silja Stegemeier
Christiane Abt
Volker Schindel
3.05.049 Medienmusikpraxis: Einführung in die digitale Musikproduktion Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Eintragung in Listen erforderlich
Übung - Tim Leifke
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Kateryna Stadnichenko
3.05.136 Medienmusikpraxis: Betreuung von Produktionen Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Betreuung von Produktionen KEIN SCHEINE-ERWERB !!
Termine nach Vereinbarung
Übung - in Bearbeitung
3.05.311 Musik und Inklusion - Kooperation mit der Lebensgemeinschaft Ovelgönner Mühle e.v. Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 12.04.2024)
Termine am Samstag, 25.05.2024 10:00 - 14:00

ACHTUNG: AUßERPLANMÄßIGER TERMIN am Sa, 25.05.: Besuch der Einrichtung Ovelgönner Mühle von 10-14h.

Der Inklusions-Gedanke gewinnt in den letzten Jahren an großer Bedeutung in pädagogischen Wissenschaften, über ihn wird gesellschaftlich kontrovers diskutiert. Im Zentrum steht dabei die Frage wie sinnvoll und in welchem Maße Menschen mit Behinderungen in (Bildungs-) Systemen integriert werden sollen bzw. können. Die wenigsten Menschen haben dabei Erfahrungen in diesem Themenfeld gesammelt.
Das Seminar verfolgt zum einen das Ziel solche Erfahrungen und Begegnungen statt finden zu lassen, zum anderen das Potential der Musik und ihrer Wirkung zu verdeutlichen und es gewinnbringend zu nutzen. Die Musik kann hier als wichtiges Medium einer nonverbalen Kommunikation dienen und neue Erfahrungen ermöglichen. Das musikpädagogische Arbeiten wirkt in diesem Themenfeld sowohl in fachübergreifenden und die Persönlichkeitsentwicklung betreffenden Bereichen (z.B. Selbstwahrnehmung oder Identitätsbildung) als auch in Bereichen, die die Musikalität fördern (z.B. sensomotorische & koordinative Fähigkeiten, Schulung der Rhythmusfähigkeiten, Aufbau und Entwicklung der Singstimme).
Im Seminar sind nach inhaltlicher Einführung ca. 5-7 Seminarsitzungen mit Bewohnern der Einrichtung „Ovelgönner Mühle e.V.“ (https://ovelgoenner-muehle.de/) geplant. Hier sollen musikpraktische Übungen, Improvisationen und Spiele erprobt, angeleitet und gemeinsam erlebt werden.
Unsere Gäste sind also (ca. 10) Menschen mit geistiger Behinderung, mit mentalen und kognitiven Einschränkungen, die durch ihre Spontaneität und Herzlichkeit einen Besonderen Blick auf unser musikpädagogisches Arbeiten werfen und viele Impulse für das gemeinsam Musik-Erleben bieten.
Seminar - Clemens Schneider
3.05.416 Ossietzkys Weltbühne Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

ACHTUNG: NEUE ZEITSCHIENE DO 14-16 Uhr statt Mo 20-22 Uhr!!!!

Projekt zur Entwicklung eines musiktheatralen Rahmens für den zentralen Beitrag des Instituts für Musik zum 50-jährigen Uni-Jubiläum mit Aufführung in der Aula am Sa, 22.6.2024
https://uol.de/50jahre/programm
Nach der performativen Eröffnung der Klanginstallation "Eine Brücke in die Zukunft" mit Enrico Stolzenburg (Regisseur und Klangkünstler aus Berlin) am Nachmittag führt der Weg ab ca. 19.30 Uhr in die Aula zu weiteren Beiträgen aus dem Institut für Musik.
Der grobe Rahmen für die Aula-Veranstaltung wurde bereits im WiSe 23/24 entwickelt und skizziert, soll im aktuellen SoSe 24 nun aber konkretisiert und umgesetzt werden. Teilnehmende für das aktuelle SoSe 24 sind dafür herzlich willkommen!
Im Hinblick auf die Aufführung am 22. Juni 204 werden auch weitere Gruppen/Ensembles/Akteur:innen vom Institut für Musik der Uni Oldenburg (z.B. World Music Ensemble/WME, ggf. Teile des Blasorchesters, Solist:innen, ggf. einzelne Teilnehmende aus den Kursen von René Schack, etc.) beteiligt sein.

Wir blicken von der Gründung der Uni Oldenburg ca. 50 Jahre zurück in die 1920er Jahre – als Carl von Ossietzky lebendig und politisch wie literarisch aktiv war – zentral auch als langjähriger Herausgeber (und Nachfolger von Kurt Tucholsky) der berühmten kritischen Wochenschrift für Politik, Kunst, Wirtschaft: „Die Weltbühne“ (zuvor als Theaterschrift „Die Schaubühne“).
Wir zeichnen die turbulente und aufregende Zeit der 1920er Jahre (Weimarer Republik) mit Fokus auf Weltbühne & Ossietzky nach und greifen auch das 1983 uraufgeführte „Carl von Ossietzky Oratorium“ des chilenischen Komponisten Gustavo Becerra-Schmidt ein einigen Eckpunkten auf.

Weblinks zum Einstieg:
Carl von Ossietzky: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Carl-von-Ossietzky-Ein-mutiger-Pazifist,carlvonossietzky
Die Weltbühne: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Weltb%C3%BChne
Übung - Volker Schindel
3.05.501 American Soundscapes: Seminar accompanying the international conference on “American Soundscapes” (Oldenburg, 23-25 May 2024) Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024), Ort: A11 0-011 (KMS), A11 0-009 (Aula)

This seminar accompanies the international conference on "American Soundscapes" that takes place at the University of Oldenburg from 23-25 May 2024. The conference explores "the production and the perception of sounds and noises, their acoustic characteristics, material-technological conditions, their manifestation in other sign systems, as well as historically and culturally specific ways of hearing and listening" regarding the United States. The conference is a unique opportunity to see presentations by some of the leading scholars in the field, including Nina Sun Eidsheim (UCLA) and Jonathan Rosenberg (Hunter College, NYC). Eidsheim will be talking about jazz trumpeter and artist Leo Wadada Smith while Rosenberg will investigate the role of classical music in US foreign policy during the Cold War. The conference will also be featuring a panel on the role of sound and music in the 2024 US election campaign.

This seminar will help students to prepare their attendance of some of the talks that will be given at this conference, allowing them to become familiar with the format of a large international conference and enabling them to follow and to critically inquire about some of the key presentations. It will also serve as a forum in which aspects of the conference will be discussed. It is open to students from a large variety of disciplines, including music and American studies.

Link to conference website:
https://uol.de/en/english-american/dgfa-70th-annual-meeting-23-25-may-2024
Seminar - Prof. Dr. Mario Dunkel
3.05.038 Ensemble: Percussion-Ensemble Originales und Arrangiertes für Schlagzeug-Ensemble Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Gereon Voß
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Susanne Menzel
3.05.137 Medienmusikpraxis: Betreuung von Produktionen Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Betreuung von Produktionen KEIN SCHEINE-ERWERB !!
Termine nach Vereinbarung
Übung - Moritz Höger
3.05.131 Medienmusikpraxis: Produktionskurs 3 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Eintragung in Listen erforderlich
Übung - Kein Dozent
3.05.315 Macht – Subjekt – Wissen: Diskursforschung in der Musikpädagogik Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Was ist eigentlich Diskursforschung in der Musikpädagogik? Ist das noch junge Forschungsfeld eine Forschungsmethode oder doch nur eine Sichtweise auf musikpädagogische Zusammenhänge?
In diesem Seminar wird nicht nur das Ziel verfolgt, die musikpädagogische Diskursanalyse als forschungsmethodologisches Feld zu erfassen, sondern es werden auch ihre multiplen Werkzeuge thematisiert, die die Sichtweise auf Musikunterricht verändern können. Hierbei wird beispielsweise die sozio-ökonomische, kulturelle oder politische Dimension von musikpädagogischem Arbeiten in Schule und Wissenschaft diskutiert und insbesondere auf Machttheorien zurückgegriffen, die musikpädagogische Diskurse und auch musikunterrichtliches Handeln prägen. Beispiele aus der (musik-)pädagogischen Diskursforschung dienen als Grundlage, um Wirkungszusammenhänge der am Musikunterricht beteiligten Faktoren zu diskutieren.
Seminar - Annika Ueffing
3.05.502 Orientsehnsucht und Arabophobien - Aneignungen des "Fremden" in Musik und Kunst Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

1978 veröffentlichte der in Jerusalem geborene Palästinenser, der Literaturwissenschaftler Edward Said, seine vieldiskutierte Schrift Orientalismus. Darin wirft er dem Westen und den Orientalisten vor, dass sie das Bild des Orients v.a. deshalb mit bestimmten Stereotypen und Generalisierungen konstruiert haben, um sich davon abzugrenzen und so den Kolonialismus zu legitimieren.
Was Said insbesondere anhand der Literatur des Westens aus dem 18. und 19. Jh. beschrieben und erörtert hat, will das Seminar im musikalischen und künstlerischen Feld nachgehen. Mozarts Entführung aus dem Serail oder Verdis Aida verwenden Figuren, Klänge und Szenen, die sowohl auf ein Begehren als auch Ängste gegenüber dem sogenannten Orient verweisen. Mitte des 20. Jahrhunderts treffen „West“ und „Ost“ in Jazzprojekten aufeinander. Der (algerische) Rai zählte zu den beliebtesten Referenzpunkten der Repertoirekategorie Woldmusic. In der Malerei seit dem 16. Jahrhundert, später dann v.a. auch der Fotografie gibt es vielerlei Beispiele, wie „das Fremde“ den Vorstellungen „des Eigenen“ gegenübergestellt und angeeignet wird. In Musikvideos treffen Musik und Bild aufeinander und inszenieren auch heute noch „den Orient“ z.B. in bestimmten Geschlechterkonstellationen. Was früher jedoch meist einfach hingenommen wurde, gerät seit den Debatten um kulturelle Aneignung in ein neues Licht.
Das Seminar erhält besondere Brisanz, weil die Gegenüberstellung von West und Ost bzw. Orient im Nah-Ost-Konflikt derzeit eine verhängnisvolle Wendung erhalten hat.
Seminar - Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
3.05.031 Ensemble: Jazz-Ensemble für Einsteiger*innen Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Übung - Sebastian Büscher
3.05.077 Schulpraktisches Arrangieren & Klassenmusizieren Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)
Termine am Sonntag, 26.05.2024 10:00 - 14:00

TERMINLICHER HINWEIS: Blocksitzung am so, 26.05., 10-14h!
In den curricularen Vorgaben der unterschiedlichen Schulformen kommt dem praktischen Musizieren eine zentrale Stellung zu. Gleichzeitig stellen die unterschiedlichsten Formen des musikpraktischen Handelns den jeweiligen Musikpädagogen vor große Herausforderungen. Wie kann ich beispielsweise die unterschiedlichen Vorerfahrungen der Schüler berücksichtigen und hier sinnvoll binnendifferenzieren? Welche pragmatischen Überlegungen - von der Instrumenten- bis zur Raumwahl - sind zu berücksichtigen, wenn ich gemeinsames Musizieren mit einer Schulklasse plane? 

Im schulpraktische Arrangieren und im schließlichen Musizieren müssen all diese Überlegungen im Sinne einer sinnvollen und didaktisch reduzierten Vorbereitung bedacht werden. Ziel des Seminars ist es unterschiedliche schulpraktische Arrangements zu erstellen und zu erproben. Es geht also um grundlegende Fragen des Arrangierens und seinen technischen Umsetzungsmöglichkeiten (z.B. das Arbeiten mit Notations-Software) sowie dem Erproben, Anleiten und Umsetzen der fertigen Arrangements.
Seminar - Clemens Schneider
3.05.901 Musik: Begleitung Praxisphase Musik Freitag: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 05.04.2024)
Termine am Freitag, 24.05.2024, Freitag, 07.06.2024 12:00 - 14:00
Seminar - Prof. Dr. Lars Oberhaus
Claas Dornhöfer
3.05.191 Forschungskolloquium kulturwissenschaftliche Musikforschung Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Seminar - Prof. Dr. Lars Oberhaus
Prof. Dr. Mario Dunkel
3.05.127 Komposition(en) für die Klanginstallation(en) anlässlich des 50. Jubiläums der CvO-Uni Oldenburg Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Kompositionen und Klangspuren zu der Installation „Brücke in die Zukunft“ im Zusammenarbeit mit dem Prof. Enrico Stolzenburg (UdK Berlin)

Diese Veranstaltung ist ein einmaliges Angebot für das SS 2024 im Zusammenarbeit mit dem Professor E. Stolzenburg (UdK Berlin) anlässlich des 50. Jubiläums der CvO-Uni Oldenburg.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars suchen mit Aufnahmegeräten im ganzen Uni-Campus, wie z.B Bibliothek, Schwimmhalle, Mensa etc. nach prägnanten Klängen bzw. deren klarer Empfindung des ausgesuchten Raumes und nehmen diese Idee auf.
Dies wird von Lehrenden betreut, zusammengestellt und gemeinsam werden Klangkonzepte entwickelt.
Die Rohaufnahmen des jeweiligen Raumes werden in die Tonspuren/Kompositionen transformiert.
Die Studis komponieren auf improvisatorische Art klangliche Reflexionen des Raumes. Nach dem die Studis unterschiedliche Klangspuren/mini -Kompositionen erstellt haben, wird das ganze Material gesammelt und an Prof. Enrico Stolzenburg geschickt. Er bringt dann alle klanglichen Spuren zu einem kompositorischem Gesamtwerk zusammen.
Das Ergebnis wird im Juni 2024 bei der Klanginstallation/Klangbrücke präsentiert.

Weitere Informationen zu dem Projekt:
https://uol.de/50jahre/programm
Übung - Olga Riazantceva-Schwarz
3.05.025 Ensemble/Vokalpraxis: Pop- und Jazzchor Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Termine am Mittwoch, 05.06.2024 18:00 - 22:00, Montag, 10.06.2024 18:30 - 20:00, Mittwoch, 12.06.2024 18:00 - 22:00

Im SoSe 2024 singt der Chor ca. 2-3 neue coole Arrangements im Bereich Jazz, diesmal optional mit einer kleinen Bandbesetzung.
Programmergänzend wiederholt der Chor ca. 3(-4) Stücke aus den vorherigen Semestern. (Neueinsteiger in den Chor sind daher gebeten diese Arrangements in Eigenregie zuhause nachzulernen (vorzubereiten), Material steht zeitnah zur Verfügung.)
Generell ist es positiv und wünschenswert, wenn Teilnehmende für mehrere Semester ein Teil dieses schönen Ensembles werden.

Im Sommersemester wird der Chor am Ende des Semesters ein Konzert am 3. Juli durchführen. Auch in diesem Jahr wird der Konzertabend mit dem Afro-Cuban-Ensemble geteilt.

INFOS:

TEILNEHMENDE im CHOR
  • nahezu ausschließlich Musikstudierende, Ausnahmen kann es individuell geben, nach Rücksprache.

WICHTIGES / EXTRA-TERMINE:

EXTRA-PROBE und KONZERTE
Die Teilnahme ist obligatorisch(!), Terminkollisionen bitte vorher anmelden und mit Susanne Menzel besprechen, dringende Ausnahmen können besprochen* werden und setehen einer Teilnahme nicht unbedingt im Wege:

GANZTAGSPROBE:
Sa 29.06.2024 im KMS (Zeitrahmen ca. 10h-17:30h

KONZERT:
03.06.2024 um 20h (AULA) - plus tagsüber Vorbereitung/Aufgaben!

Aufbau und Probe für Konzert: muss später besprochen werden – Uhrzeit wird bekannt gegeben. Voraussichtlich Mi, 03.07.24 um 18h. Aufbau/Orga evt. schon ab 14h!!!

Bitte bei einer Anmeldung im Hinterkopf haben, dass eine Teilnahme am Chor nur sinnvoll ist, wenn diese Termine/Daten zugesagt und eingehalten werden! Mit der Eintragung werten Susanne Menzel und Chor (als Band) dies als feste* und vor allem verbindliche Termin-Zusage.
Der Chor ist gemeinsam eine „Band“, bitte einplanen, dass jeder - neben dem großen Spaß zusammen im Ensemble - eine kleine bis größere Aufgaben übernehmen sollte/könnte/kann/wird. Betreffend Proben/Organisation für Konzerte (auch Durchführung an den Konzert-Tagen).

Gerne mit Susanne Menzel ab dem 13.03.23 in Kontakt treten (Mail), eine Anmeldung ist erst nach einer direkten Kontaktaufnahme und evt. einem Vorsingen möglich. Bitte schon in StudIP eintragen, eine Garantie für die Teilnahme in den Stimmen SATB ist es zu dem Zeitpunkt jedoch noch nicht. Dies hat eben auch mit der Stimmeinteilung und Platzvergabe zu tun.

Termine für Vorsingen - vor Ort - am Mi 20.03.2024. 10h-11h (max. 12:30h je nach Zulauf.
(jeweils 15min pro Vorsingen) - Siehe "Terminvergabe" in der VA im Reiter.*
Kontakt: susanne.menzel@uol.de

TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
....sind Chorerfahrung/Singerfahrung, gute Intonation & Rhythmusgefühl, Notenkenntnisse und grundlegende Lesefähigkeit im Probenverlauf.
Musikstudierende werden bei Platzvergabe für die Stimmen SATB bevorzugt berücksichtigt.
Eine weitere Voraussetzung ist die Teilnahme an oben genannten Extra-Terminen/Proben/Konzert. Bei Problemen bitte melden.

*VORSINGEN-TERMINE nach Terminabsprache, (siehe TERMINVERGABE im Menü oben, bitte dort eintragen, bitte in dieser VA unter "Terminvergabe" nach den Terminen schauen und dort für 15min einbuchen.)
Termine für Vorsingen - vor Ort - werden für die Tage (vormittags) Mi, 20.03.2024 vergeben. Bitte früh kümmern.

Bei Fragen? NACH/AB dem 13.02.2023 melden.

LERNORGANISATION
Aktive Teilnahme durch sehr regelmäßiges (obligatorisches) Besuchen der Proben (3x Fehlen ist vertretbar). Zuhause wird mit den verfügbaren Materialien eigenständig geübt (ca. 2x15-20min pro Woche).
Extra-Proben und Konzerte erfordern verpflichtende Teilnehme. Gerade die Extra-Proben beleben das gemeinsame Erlebnis!!! Hier haben wir Spaß und tolle musikalische Momente.
Übung - Susanne Menzel
3.05.262 Ensembleleitung: Einstudieren und Leiten von Instrumentalensembles II Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Übung - Rida Murtada
3.05.134 Medienmusikpraxis: Einführung in die Welt der Klangsynthese: Von Subtraktiv über FM zu Granular Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Übung - Tim Leifke
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Gereon Voß
3.05.044 Gehörbildung: Rhythmustraining Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)
Übung - Christian Schoenefeldt
3.05.024 Ensemble: Hochschulorchester Donnerstag: 20:00 - 22:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Übung - Rida Murtada
3.05.192 Vom Kinosound zum Gameaudio. Didaktik der Filmmusik Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)
Termine am Samstag, 27.04.2024 08:30 - 15:00

Auch wenn der Bereich Filmmusik/Musikfilm auf den ersten Blick ein beliebtes Thema für den Musikunterricht ist, finden sich seit den 2000er Jahren kaum Bezüge zu neueren Filmen, alternativen Vermittlungsformen oder neuen Medien (Musikvideo, Straming, Games) .
Das Ziel des Seminars ist es daher, die in den letzten Jahren in anderen Forschungsbereichen aufgezeigten Weiterentwicklungen und Aufgabenfelder aufzugreifen und für ein erweitertes und neues Verständnis der Vermittlung von Filmmusik, unter Berücksichtigung von Kino, TV, Video und Internet, zu nutzen. Hierzu gehört auch eine Berücksichtigung des sich wandelnden filmbezogenen Nutzungs- und Rezeptionsverhaltens vor allem Jugendlicher durch den Einsatz mobiler Digitalgeräte – auch zum Zwecke der filmischen Eigenproduktion.
Themenbereiche:
1.) Berücksichtigung aktueller Entwicklungen (und Diskursfelder) von Filmmusik im überfachlich wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und medialen Gesamtkontext
2.) Darstellung klassischer Ansätze und traditioneller Beispiele sowie Neuperspektivierung der Einsatzformen von Filmmusik im (Musik-)Unterricht und in der außerschulischen Vermittlungsarbeit
3.) Diskurs mit ausgewählten Referent*innen, die ihreExpertise in dem Lernfeld Filmmusik erläutern.

Das Seminar findet vernetzt mit einem Seminar von Prof. Dr. Mario Dunkel statt, das sich zeitgleich mit diversitätssensiblen Musikvideos beschäftigt; zu gegebene Terminen werden die Veranstaltungen auch zum Austausch zusammen gelegt.
Seminar - Prof. Dr. Lars Oberhaus
3.05.041 Medienmusikpraxis: Einführung in die digitale Musikproduktion Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)

Eintragung in Listen erforderlich
Übung - Tim Leifke
3.05.018 Gruppenunterricht: Trommeln rund um den Globus: Rhythmen aus Westafrika und Kuba Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

In dieser Veranstaltung werden wir hauptsächlich Rhythmen und Lieder aus Ghana und anderen westafrikanischen Ländern erarbeiten. Im Vordergrund stehen Trommeltechnik (Instrumente sind ausreichend vorhanden) und Zusammenspiel, wir werden aber auch singen und viel über die Trommelkultur(en) dieser Region im Allgemeinen lernen. Und natürlich die Frage klären, was denn Kuba im Veranstaltungstitel verloren hat.
Übung - Gereon Voß
3.05.126 Samples only! - Arrangieren & Komponieren mit digitalen Medien Termine am Samstag, 04.05.2024, Samstag, 25.05.2024, Samstag, 22.06.2024, Samstag, 21.09.2024 10:00 - 18:00
Dieser Kurs bietet dir Anknüpfungspunkte unabhängig von deinem Wissen/Können im Bereich Sampling oder DAW sowie mit Schulbezug oder für das persönliche Interesse: Du kannst bei 0 anfangen, du kannst es für die Schule verwenden, du kannst dein Wissen vertiefen, dich ausprobieren oder einfach berieseln lassen...
Wir arrangieren und komponieren ohne Noten und ohne Kohle. Wir arbeiten mit verschiedenen Gratis-Softwares, dem eigenen Smartphone, nutzen aber auch High-End-Equipment des Instituts oder deine persönliche Lieblingssoftware.
Aber alles nur auf Sample-Basis...In einem Blockseminar haben wir dadurch ausreichend Zeit, auszuprobieren, uns auszutauschen etc.
Prüfungsleistung wird ein eigenständiges Arrangement auf Sample-Basis sein.
Herzlich willkommen in einer Welt ohne Noten, aber mit offenen Ohren ;)
Übung - Krystoffer Dreps
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Beate Stanko
3.05.264 Ensembleleitung: Popularmusik II Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Übung - Christian Kappe
3.05.125 Arrangieren für mobile Ensembles - Campus Kreativ Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Ob Blaskappelle, Marching Band oder Straßenmusikgruppe: Wir wollen Musik schreiben, die man unterwegs und außerhalb von Konzertsälen umsetzen kann. Vorerfahrungen helfen sicherlich, sind aber nicht Voraussetzung - kommet, probieret und lernet!
Wir werden voraussichtlich auch externe Gäste (im Rahmen von Campus Kreativ) einladen, um uns hier weiter zu bilden.
Übung - Krystoffer Dreps
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Joachim Dinkelbach
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Sebastian Hoffmann
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Montag: 10:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Dienstag: 10:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Olga Riazantceva-Schwarz
3.05.052 Medienmusikpraxis: Einführung in die digitale Musikproduktion Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Eintragung in Listen erforderlich
Übung - Kein Dozent
3.05.138 Medienmusikpraxis: Produktionskurs 4 Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
Eintragung in Listen erforderlich
Übung - Kein Dozent
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Gudrun Ossoba
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Enno Meyer
3.05.062 Musik als soziale Kunst Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)
Seminar - Prof. Dr. Gunter Kreutz
3.05.486 Musikalische Interpretation nach 1945 Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Musikalische Interpretation nach 1945:

In der Nachkriegsavantgarde wandelte sich das Verständnis der Aufführung von Musik substanziell; seither existiert nicht nur eine Vielzahl an Konzepten von Interpretation, sondern die Gestaltungsspielräume von Interpret_innen wurden oftmals stark erweitert. Damit ergeben sich Fragen zum Verhältnis von Komposition und Interpretation, d.h. zur Verbindlichkeit der Schrift, aber auch zum Selbstverständnis der Interpret_innen. Das Seminar wird mit Ansätzen aus der Interpretations- und Performanceforschung der Frage nachgehen, wie die Interpretation von Musik nach 1945 untersucht werden kann.
Seminar - Dr. Gesa Finke
3.05.267 Ensemble: Ensemblespiel Popularmusik Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024), Aula
Übung - Kein Dozent
3.05.011 Gruppenunterricht: Angewandte Instrumental-/Musikpraxis Klavier Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 09.04.2024)

Same procedure as every semester....wir starten mit Kadenzen in Dur und Moll und gehen dann weiter über zu akkordeschen Begleitungen, Pattern, eigenen Harmonisierungen, später auch kleine Exkurse in den Jazz....
Zur Vorbereitung auf die AM1-Prüfung gehört auch Blattspiel gleichermaßen wie Liedbegleitung und Kadenzspiel. All das wird hier auf angepasstem Niveau geübt.
Ich freue mich auf Euch!
Übung - Christiane Abt
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Nele-Bettine Nelle
3.05.415 Woy/zzeck - Eine Flickoper Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2024), Ort: A09 0-004 (Studio E)
Termine am Freitag, 05.04.2024 10:00 - 14:00, Samstag, 06.04.2024 - Sonntag, 07.04.2024 10:00 - 22:00, Mittwoch, 10.04.2024 18:00 - 22:0 ...(mehr), Ort: A11 0-009 (Aula), A11 0-011 (KMS), ((Generalprobe in Bremen)) (+2 weitere)

Die LV findet wie im WiSe 23/24 ausnahmsweise in der Gremienzeit Mi 14-16 Uhr statt, da der DS-Unterricht in der 12. Klasse an der IGS Flötenteich zur gleichen Zeit stattfindet, jeweils von 14.10 - 15.35 Uhr. Im SoSe 24 finden aber nur wenige der regulären Termine statt und stattdessen Endproben, Aufführungen, Sondertermine.
Es handelt sich um ein Jahresprojekt, welches nur für die TN aus dem WiSe 23/24 offen ist.
EINE TEILNAHME NUR IM SoSe 24 IST NICHT MÖGLICH!

Die Premiere des aufwändigen kooperativen Musiktheaterprojekts findet bereits am So, 21.04.24 um 17.00 Uhr in der Aula der Uni Oldenburg statt. Ausführliche Infos zum Projekt:
https://uol.de/flickoper

Inhaltliche Info vorab:
Dies ist das Nachfolgeprojekt der Kinderoper „Die versunkene Stadt“, die in einer kooperativen Fassung mit einer 4. Grundschulklasse, Studierenden sowie (teilweise werdenden) Profis aus dem klangpol-Netzwerk umgesetzt wurde. Umfassende Dokumentation: https://uol.de/kinderoper
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Musiktheaterprojekt mit Beteiligung eines DS-Kurses (Darstellendes Spiel, 12. Klasse) der IGS Flötenteich (Kursleitung: Arne Kreye), auch mit Profis aus dem klangpol-Netzwerk (Flöte, (Bass-)Klarinette, Geige, Cello, Klavier, Schlagwerk, Electronica), 5 Gesangsstudierenden der Hochschule für Künste Bremen aus der Klasse von von Prof. Maria Kowollik, etc. Die musikalische Leitung wird wie bei dem Vorgängerprojekt bei Felix Schauren vom Oldenburgischen Staatstheater liegen.

Der thematische Rahmen (Grundinfos siehe Link):
https://www.buehne-magazin.com/a/ein-stueck-in-einer-minute-woyzeck-wozzeck/
Woyzeck von Georg Büchner (Schwerpunkt 12. Klasse IGS Flötenteich) wird verschränkt mit Wozzeck von Alban Berg (Schwerpunkt der Arbeit mit den Profi-Instrumentalist:innen sowie mit den Gesangsstudierenden an der HfK Bremen) und mittels einer Re-Komposition von Krystoffer Dreps verschränkt und montiert, zusammen geflickt (vgl. "Flickoper" ;-)
Die Schüler:innen an der IGS Flötenteich arbeiten bereits seit Beginn des aktuellen Schuljahrs mit Woyzeck (Abitur-Thema im Zentralabitur in 2024). Hier werden wir in dem zeitgleichen Kurs öfters dabei sein, mit anleiten und auch bei zwei Workshops mit dem Schauspieler, Sprecher und Körpertheater-Experten René Schack (Uni OL & HfK Bremen) an der IGS Flötenteich, unter Beteiligung der CvO-Studierenden teilnehmen.
Ein ambitioniertes Musiktheaterprojekt in einem professionellen Rahmen wird praktisch von Anfang bis Ende erlebt, erfahren und mitgestaltet: In der Begleitung/Anleitung der Schulklasse, in der Mitarbeit bei Dramaturgie, musikalischer Arbeit, Regie, Bühnenbild, Kostümen (in Kooperation und unter Nutzung der Infrastruktur des Oldenburgischen Staatstheaters), etc.
Ihr werdet in diesem Projekt also schwerpunktmäßig vor/hinter/neben der Bühne und nicht vor allem selbst auf der Bühne sein (auch wenn das teilweise ebenso möglich ist). Musikalisches Handwerk bzw. instrumentale/vokale Fähigkeiten sind herzlich willkommen, aber keine notwendige Voraussetzung für die Teilnahme am Projekt.

WICHTIGSTE TERMINE IN DER ÜBERSICHT:
https://uol.de/flickoper
21. April 2024 - Premiere und zweite Vorstellung in der Exerzierhalle des Oldenb. Staatstheaters
27. April 2024 – Vorstellung im neuen Bühnenraum der Hochschule für Künste Bremen „Speicher XI a“
31. Mai 2024 – Vorstellung im Schlosstheater Rheinsberg (bei Berlin!)
als Teil einer Tagung „Stimme – Macht – Spiele“ der AG Musiktheater der ASSITEJ Deutschland, zusammen mit der BAJMT (Bundesakademie für Junges Musiktheater) Rheinsberg. Tagungsteilnahme am 31.5., 1.+2.6.24 ist auch willkommen (aber nicht für alle zwingend erforderlich). Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und Tagungsbeitrag werden übernommen, so dass dafür keine nennenswerten Kosten für Euch anfallen sollten.
Übung - Volker Schindel
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Christiane Abt
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Mittwoch: 11:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Übung - Hideki Kunai
3.05.510 Medienmusikpraxis: Laut und breit — Mixing & Mastering Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Der Song wurde komponiert und alles wurde aufgenommen aber irgendetwas fehlt noch. Der Mix oder die Abmischung ist aus tontechnischer Sicht der wichtigste Schritt in einer Produktion und wird von vielen mit dem Kochen verglichen: Es geht darum, die verschiedenen Klanganteile auszubalancieren, ihnen die richtige Präsenz zu verleihen und sie ins Panorama einzubetten. Dafür bedienen sich Fachleute klassischen Praktiken wie dem Equalizing, Kompression, Sättigung und Automatisierung, greifen aber mit dem Verwenden besonderer Hardwaregeräte auch gern einmal etwas tiefer in die Trickkiste. In dieser Übung durchleuchten wir diese Trickkiste und erarbeiten uns den Weg zu einer Abmischung, die Reif für die digitale Distribution ist. Vorkenntnisse in Ableton Live sind erwünscht aber nicht erforderlich.
Übung - Moritz Höger
3.05.266 Ensembleleitung: Chorleitung MA II Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Johannes von Hoff
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Dienstag: 09:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Utz Weißenfels
3.05.028 Ensemble: Tango Ensemble Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 02.04.2024), Ort: A11 0-011 (KMS), A09 0-004 (Studio E)
Übung - Joaquin Andrés Alem
3.05.190 Wissenschaftliches Arbeiten in der Musikpädagogik - Colloquium Abschlussarbeiten für Studierende Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

Das Seminar dient v.a. dazu, spezifische Fragen, die im Kontext der Erfassung von Bachelor- und Masterarbeitsthemen in der Musikpädagogik anfallen, vorzustellen, zu entwickeln und zu diskutieren. Es eignet sich aber auch für Studierende, die eine Hausarbeit/Ausarbeitung schreiben oder erst dabei sind, ein Thema für ihre Bachelor- und/oder Masterarbeit im Bereich Musikpädagogik zu finden. Neben der Arbeit an eigenen Forschungsthemen wird auch ein Überblick über Inhalte und forschungsmethodische Aspekte gegeben. Ggf. werden einzelne Beratungsgespräche angeboten, so dass die Sitzungen nicht immer wöchentlich stattfinden werden.
Seminar - Prof. Dr. Lars Oberhaus
3.05.312 Musikvideos im Musikunterricht: Musikpädagogische und diversitätssensible Zugänge Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Seminar - Prof. Dr. Mario Dunkel
3.05.066 Musik und Diaspora Montag: 16:15 - 17:45, wöchentlich (ab 08.04.2024)

In diesem Seminar werden wir uns mit Konzepten, Theorien und Beispielen von Musik in Kontexten der Diaspora in Deutschland beschäftigen. Das Hauptziel des Seminars ist es, Lehr- und Lernkonzepte zu verstehen und zu entwickeln.
Seminar - Shanti Suki Osman, M.A. (sie/ihr)
3.05.072 Rhythmus im Klassenzimmer Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Termine am Sonntag, 26.05.2024 10:00 - 14:00

TERMINLICHER HINWEIS: Blocksitzung am so, 26.05., 10-14h!
Die Vermittlung rhythmischer Kompetenzen gehören nicht nur zu den zentralen Inhalten eines praktisch orientierten Musikunterrichtes, das rein auf den Rhythmus konzentrierte Musizieren erlaubt vielerlei Möglichkeiten des Zusammenspiels in Gruppen mit der Größe einer Schulklasse. Damit kommt der Vermittlung rhythmischer Fähigkeiten ein zentraler Stellenwert im schulischen Musikunterricht zu.
Das praxisorientierte Seminar stellt verschiedene Möglichkeiten des rhythmisch-musikalischen Zusammenspiels dar. Beispielhaft seien hier die Themenfelder Bodypercussion, Musik/ Rhythmen mit Alltagsgegenständen oder lateinamerikanische Rhythmen genannt.
Das Seminar bietet Platz und Raum eigene Arrangements zu erproben.
Seminar - Clemens Schneider
3.05.123 Komposition- und Improvisationsmodelle für Gitarren, Streicher und/oder Bandoneon Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 02.04.2024), Ort: A09 0-017, A09 0-004 (Studio E)
Seminar - Joaquin Andrés Alem
3.05.121 Analyse: Pop Harmonies 2 Mittwoch: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

In diesem Semester betrachten wir Harmonien abseits von Tonika-Dominante-Verhältnissen, untersuchen Harmonik, die sich der Eindeutigkeit einer Tonart entzieht und hören in die Geschichte populärer Musik seit 1950 hinein .
Wir werden mit vorhandenen Transkriptionen arbeiten, diese auf ihre Tauglichkeit überprüfen, aber auch unsere eigenen Ohren einsetzen und für (einfache) Transkriptionen benötigen :)
Freue mich über offenes, interessiertes Mitmachen!
Seminar - Krystoffer Dreps
3.05.0001 Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. sonstige - Amandine Carbuccia,
Sebastian Hoffmann
Annette John
Natalie König
Hideki Kunai
Evelyn Lipke
Gudrun Ossoba
Rafael Rötzer
Andre Saad
Christoph Sinning
Kateryna Stadnichenko
Beate Stanko
Anna Tasiemska
Utz Weißenfels
Karl-Ernst Went
Jochen Zillessen
Peter Janssen
Manuel Uhing
Michael Hagemeister
3.05.504 Schmutz und Schund - Jugendmedienschutz und die Folgen Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Seminar - Arne Wachtmann, M.A.
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Jutta Keller
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Christian Schoenefeldt
3.05.035 Ensemble: Latin / Jazz / Pop Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Kein Dozent
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Klaus Sterbies
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Ursula Berger-Nashir
3.05.016 Gruppenunterricht: Einführung Bandoneon Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2024)
Übung - Joaquin Andrés Alem
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Silja Stegemeier
3.05.051 Medienmusikpraxis: Einführung in die digitale Musikproduktion Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 09.04.2024)

Eintragung in Listen erforderlich
Übung - Jan Torge Claussen
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Amandine Carbuccia
3.05.012 Gruppenunterricht: Angewandte Instrumentalpraxis Klavier (Schwerpunkt Jazz) Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Joachim Dinkelbach
3.05.412 Campus Kreativ Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 03.04.2024), Ort: A09 0-017
Termine am Freitag, 31.05.2024 16:00 - 22:00, Mittwoch, 19.06.2024 14:00 - 16:00, Ort: A11 0-011 (KMS)

Im aktuellen Semester werden wir uns mit Ensembles, Kollektiven, partizipativen Formaten und dem Thema Krieg(smusik) auseinandersetzen.
Wir werden im Rahmen von Campus Kreativ diesmal nicht Einzelpersonen einladen, sondern Ensembles/Kollektive.
https://uol.de/campuskreativ
Am Fr, dem 31.5.24 und am So, dem 23.06.24 wird das Ensemble New Babylon aus Bremen zu Gast sein mit zwei sehr unterschiedlichen Konzerten zum Thema Kriegsmusik. Außerdem wird am Mi, 19.6. Paul Frick von Brandt Brauer Frick (Berlin) zu Gast sein.
Der Kurs findet in Kooperation mit der zeitgleichen Lehrveranstaltung von Krystoffer Dreps und gezieltem Austausch statt.
Genauere Informationen folgen kurz vor der Freischaltung der Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen Anfang März.

Falls gewünscht/erforderlich sind in dieser LV Prüfungsleistungen in den zugeordneten Modulen (Musik, Szene, Theater / Projekte) möglich.
Seminar - Volker Schindel
3.05.043 Gehörbildung Jazz/Rock/Pop Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Jan-Olaf Rodt
3.05.060 Kulturgeschichte populärer Musik I (1800 - 1945) Donnerstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)

Abgesehen davon, dass es verschiedene Begriffe gibt, um populäre Musikformen zu benennen (Popu-läre Musik, Popularmusik, Popmusik oder popular music), bekommt man es mit sehr verschiedenarti-gen Genres, Repertoiregruppen, Stilformen und Spielweisen von Musik zu tun. Gemeinsam ist diesen Musikformen, dass sie massenhaft produziert, verbreitet und angeeignet werden und im Alltag vieler Menschen eine wichtige Rolle spielten bzw. spielen. Ihre historischen Wurzeln reichen weit zurück, in Europa bis ins 18. Jahrhundert, wenn man die o.g. Kriterien anlegt.
Populäre Musikformen lassen sich kaum entlang eines Kataloges bestimmter musikalischer Merkmale beschreiben. Vielmehr muss man sie als Resultat von komplexen sozial-kulturell-ökonomischen Pro-zessen verstehen, deren Hauptakteure (Musiker*innen, Publika, Musikwirtschaft) ihre Vorstellungen von populärer Musik mit- und gegeneinander aushandeln. Dabei spielt die Entwicklung von medien-technologischen Verfahren, Urbanisierung, Freizeitaktivitäten und Körperpraktiken eine ebenso große Rolle wie kommerzielle Verwertungsmechanismen und deren zunehmende Globalisierung.

Die Veranstaltung Kulturgeschichte Populärer Musik I (SoSe 2024) befasst sich mit der Zeit des ausge-henden 18. Jahrhunderts bis zur Unterhaltungsmusik in der Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Im WS 2024/25 wird die Lehrveranstaltung mit dem Fokus Jugendkulturen und populäre Musik global nach dem II. Weltkrieg fortgesetzt. Beide Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden, fürs bessere Verständnis empfiehlt sich der Besuch beider.



Pflichtlektüre:
Wicke, Peter: Von Mozart zu Madonna. Eine Kulturgeschichte der Popmusik.
(Gustav Kiepenheuer) Leipzig 1998.
Seminar - Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
3.05.021 Gruppenunterricht: Kreistänze traditionell choreografiert Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Übung - Daniel Jüdes
3.05.047 Musiklehre: Kontrapunkt & Generalbass Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Übung - Krystoffer Dreps
3.05.130 Impro- und Spielkonzepte für die musikalische Arbeit mit Gruppen Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 11.04.2024)
Termine am Donnerstag, 16.05.2024 15:00 - 22:00, Sonntag, 07.07.2024 11:00 - 18:00

Mit welchen Improvisations- und Spielkonzepten lässt sich die musikalische Arbeit mit Schüler-, Laien- und auch inklusiven Gruppen produktiv in Gang setzen? Wie kann musikalisch relativ niederschwellig und doch anspruchsvoll mit (größeren) Gruppen gearbeitet werden? Mit Hilfe welcher Ansätze / Modelle / Konzepte lässt sich mit Musik in Gruppenprozessen experimentieren?
Vor allem diesen Fragen widmen wir uns in dieser Übung mit Schwerpunkt auf der Musikpraxis und dem gemeinsamen Spiel. Dabei werden auch ungewöhnliche Ansätze und Konzepte kennen gelernt, die häufig (aber nicht nur) von experimenteller und zeitgenössischer Musik seit den 1960er Jahren inspiriert sind.

ACHTUNG – ACHTUNG – ACHTUNG:
In diesem Semester werden wir wieder das „Kreativorchester“ an der Elbphilharmonie in Hamburg besuchen: am Do, 16.5. von 16.00 - 20.30 Uhr sowie am Ende deren Arbeit mit dem Besuch der öffentlichen Generalprobe am So, 07.07.24, ca. 12/13-17 Uhr (Achtung: Die Veranstaltungszeit an der Uni Oldenburg endet am Fr, 05.07.). Daher entfallen einige reguläre LV-Termine als Kompensation (Feinplanung im Entstehen vgl. "Ablaufplan" in diesem Kurs). Genauere Verabredung/Anpassung nach Absprache in der ersten Sitzung am 11. April (2. Woche).
Durch die beiden Hamburg-Besuche entstehen keine Kosten, da sie ohne Übernachtung möglich und mit dem Semesterticket kostenfrei erreichbar sind. Die An- und Abfahrtszeiten kommen allerdings zu den genannten Zeitfenstern noch hinzu.

An der Elbphilharmonie ist die Rolle der Studierenden vor allem eine beobachtende und begleitende:
Es wird ein früheres Arbeitsstadium dort am 16.05.24 kennen gelernt - mit exklusiver Hausführung durch die ganze Elbphilharmonie, auch "hinter den Kulissen"! Außerdem wird der Endprobentag inkl. Generalprobe besucht.
Mehr zum Kreativorchester an der Elbphilharmonie:
https://www.elbphilharmonie.de/de/mitmachen/kreativorchester-ab-16-jahren/910 (Kurzbeschreibung)
https://youtu.be/PGFXEko4OMA (2 min. Trailer)

Außerdem werden wir - wie erstmals im SoSe 23 - einen Probenbesuch bei dem inklusiven, experimentellen BlueScreen-Ensemble in Oldenburg (nahe Bahnhof) an einem noch zu verabredenden Dienstagabend unternehmen, der im letzten Semester für große Begeisterung seitens der Studierenden sowie der Ensemblespieleenden sorgte und auch gemeinsame Improvisationen ermöglicht. Dafür entfällt der erste Seminartermin in der Vorlesungszeit.
Mehr Infos zum BlueScreen-Ensemble am Blauschimmel-Atelier:
https://www.blauschimmel-atelier.de/blau.php?page=182

HINWEIS:
Zuordnung zu "Improvisation / Performance" (1 KP) im Musiktheorie-Aufbaumodul (ohne Prüfungsleistung).
Übung - Volker Schindel
3.05.505 Medienmusikpraxis: Generativ, vernetzt und automatisch. Digitale Musikformen und Klangexperimente zwischen Zufall und Kontrolle Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)
Übung - Jan Torge Claussen
3.05.462 Forschungskolloquium Kulturgeschichte der Musik Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 02.04.2024)

Im Zentrum des Kolloquiums steht in diesem Semester der Austausch über aktuelle Forschung in der Kulturgeschichte der Musik. Neben der Diskussion von Masterarbeits-, Promotions- und Postdoc-Projekten werden wir Texte aus der Historischen Musikwissenschaft / Kulturgeschichte der Musik lesen, die zwischen 2020 und 2024 erschienen sind und Bezüge zu den jeweiligen Forschungsvorhaben aufweisen. So tauschen wir uns darüber aus, was sich in der Kulturgeschichte der Musik aktuell bewegt (methodisch, theoretisch, inhaltlich...). Das Forschungskolloquium richtet sich an Doktorand*innen und Postdocs sowie Studierende, die im Bereich Kulturgeschichte der Musik ihre Masterarbeit planen. Gut geeignet ist es auch für Fachmasterstudierende, die sich für einen vertieften Einblick in aktuelle Forschungen in der Kulturgeschichte der Musik interessieren.
Kolloquium - Prof. Dr. Anna Langenbruch
3.05.151 Wem gehört ein Sound – Praktiken der Aneignung populärer Musik Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

„Alles schon mal dagewesen“, hört man Musikkritiker*innen und Musikenthusiasten sagen: Cover alter Blueseinspielungen bei den Rolling Stones, Sampling im HipHop oder der Worldmusic und heute nun die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz. Sind damit ggf. Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte verletzt oder greift die Kritik der kulturellen Aneignung? Diese Frage und ähnliche Fragen haben sich z.B. Ethnolog*innen und v.a. Musiker*innen gestellt, deren Sounds erneut Verwendung fanden. Nicht selten müssen dadurch ausgelöste Konflikte auf gerichtlicher Ebene gelöst werden. Andererseits befinden sich Stilistiken und Genres populärer Musik in einem Traditionsfluss, in dem die Übernahme bestimmter Muster und Standards zum Prinzip gehört. Auf ästhetischer und kultureller Ebene finden fortwährend Aneignungspraktiken statt.
Das Seminar sichtet zunächst verschiedene Beispiele, in denen die Verwendung bereits existierender Sounds, Rhythmen oder Songs eine Rolle spielen, um sich übergreifend zu fragen, welchen Regeln diese Aneignungen folgen und warum sie auf verschiedenen Ebenen auch zu Konflikten führten und führen.
Im Rahmen der aktiven Teilnahme sollten sich alle Studierenden mit einem Beispiel einer Aneignungspraktik befassen. Wer eine Prüfungsleistung einbringen möchte, muss ein längeres Referat halten und später verschriftlichen. Wer das Seminar als Bachelor-Abschlussmodul studiert, sollte wenn inhaltlich passend - das Thema seiner BA-Arbeit vorstellen.
Seminar - Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
3.05.122 Analyse: Hearing the sound Mittwoch: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)

Musiktheorie blickt vor allem auf Tonhöhenkonstellationen und rhythmische Aspekte von Musik. Was aber ist mit der klanglichen Ebene? Wir wollen uns abseits von klassischer Instrumentation mit unseren Ohren und unserer Phantasie der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, schwerpunktmäßig im populären Bereich, widmen. Was können wir hörend über Musik lernen, wenn wir uns auf Sound konzentrieren (und Tonhöhen, also Intervalle, Harmonien etc., weglassen)? Woraus besteht ein bestimmter Sound? Was ist Klangidentität?
Der Kurs soll euch helfen, euer Musikhören zu emanizpieren, von harmonisch-melodischen Diktaten zu lösen und euch dem Klang anzunähern. Insbesondere für Interessierte der Medienmusikpraxis kann dies als alternative Gehörbildung dienen. Für weniger Medien-affine Menschen biete ich hiermit die Möglichkeit, über eine medieninformierte Perspektive auf Musik zu blicken und so Musik neu zu hören.
Seminar - Krystoffer Dreps
3.05.500 Cre8 Oldenburg - Annäherungen an das Berufsfeld kreativer Unternehmer*innen Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 05.04.2024)

Die sogenannten Kreativen gelten als offen, motiviert und unkonventionell. Gemeint sind damit v.a. Menschen, die in den Bereichen Design, Softwareentwicklung, Film, Fotografie, Mode, Kunst, Musik, Medien als Selbständige und Freiberufler*innen arbeiten und ihre Dienstleistungen auf dem Markt anbieten. Seit der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts wurde Kreativität zu einem Leitthema, nicht zuletzt in der Politik, die den gesellschaftlichen Strukturwandel (Stichwort: Ende der Industriegesellschaft, Digitalisierung) zu bewältigen sucht(e). Auf Bundes-, Landes- oder auch auf kommunaler Ebene wurden Netzwerke und Programme initiiert, die die Arbeit der Kreativen unterstützen möchten. Auch in Oldenburg existiert ein solches Netzwerk: cre8oldenburg. Nicht zuletzt die Conona-Pandemie hat gezeigt, wie fragil die Arbeitsverhältnisse und Existenzbedingungen der Soloselbständigen – so arbeiten viele Kreative – sind und was also getan werden muss, damit Kreativität auch als Lebensgrundlage gelten kann.
Die Lehrveranstaltung klärt (Seminar, Susanne Binas-Preisendörfer), warum und wie Kreativität in den vergangenen Jahren zu einem kulturellen und wirtschaftspolitischen Leitthema avancierte. Zugleich erhalten die Studierenden die Möglichkeit, konkrete Initiativen und handelnde Akteure vor Ort, d.h. in Oldenburg und in der Region Nordwest kennen zu lernen. Wir machen uns vertraut mit deren Tätigkeitsfeldern und Arbeitsweisen, Perspektiven, Herausforderungen und Problemen (workshops in Zusammenarbeit mit www.cre8oldenburg.de, Leitung Silvia Rutkowski https://www.kuenstlercoaching-rutkowski.de/%C3%BCber-mich/ .
Seminar - Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer
Silvia Rutkowski
3.05.046 Musiklehre Jazz & Pop Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)

In dem Kurs werden anhand von Beispielen aus der populären Musik und dem Bereich der improvisierten Musik, den man gemeinhin als Jazz bezeichnet, vor allem harmonische und melodische Regeln der Musik erörtert. Wir sprechen über die Verbindung von Akkorden und Skalen, die (erweiterte) Funktionstheorie, (Re-)Harmonisieren etc.
Solide(!) Vorkenntnis von Intervallen, Akkorden und 'normalen' Modi ist obligatorisch!
Übung - Sebastian Büscher
3.05.413 Szenische Arbeit, schauspielerische Improvisation und Grundlagen des Körpertheaters Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 03.04.2024)
Übung - René Schack
3.05.017 Gruppenunterricht: Violine für Anfänger*innen Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 03.04.2024), Ort: A11 0-009 (Aula), A09 0-017
Übung - Ursula Berger-Nashir
3.05.027 Ensemble/Vokalpraxis: Musical-Ensemble Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024), Ort: A11 0-011 (KMS)
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 08.04.2024), Ort: A11 0-009 (Aula)
Mittwoch: 20:00 - 22:00, wöchentlich (ab 10.04.2024), Bandproben Musical-Ensemble, Ort: A09 0-017
Termine am Samstag, 25.05.2024 10:00 - 18:00, Sonntag, 26.05.2024 10:00 - 16:00, Freitag, 28.06.2024 10:00 - 22:00, Freitag, 28.06.2024 16:00 - 22:00, Ort: A09 0-017, A11 0-009 (Aula), A11 0-011 (KMS)

Fortsetzung der Arbeit des Musical-Ensembles (Neueinstieg ist möglich!), unterstützt durch den Gesangsdozenten Markus Hanse für das Vocal-Coaching.
https://uol.de/musik/lehre/musikpraxis/ensembles/musical-ensemble
Wir arbeiten in der Aula und im KMS (Kleingruppen, Bands, etc.) sowie teilweise parallel mit Markus Hanse einzeln oder in Kleingruppen an Solopartien.
Das Repertoire besteht aus einer Mischung verschiedener Musical-Titel mit Gesang, Instrumenten/Bands/Piano sowie Choreographien. Auf allen Ebenen könnt Ihr Euch einbringen mit eigenen Vorschlägen, Talenten, Vorlieben. Auch Soli/Duette/Stücke in kleineren Ensembles sind willkommen im Hinblick auf die Aufführung - müssen jedoch hauptsächlich außerhalb der Ensembleprobenzeit einstudiert werden.
Am ersten Termin am Mo, dem 08.04., geht es nach kurzer organisatorischer Besprechung los mit den Proben für das erste Ensemblestück:
FINALE aus Tanz der Vampire https://www.youtube.com/watch?v=iEtez3VeAhg (ab Minute 03:30)

Die ca. zwei weiteren Ensemblestücke werden im April gemeinsam mit allen Teilnehmenden im SoSe 2024 abgestimmt und entschieden.

Die Abschlussaufführung wird am Freitag, dem 28. Juni 2024 um 20 Uhr stattfinden (Aufbau, Soundcheck und Probe an dem Tag erforderlich). Außerdem wird es ein bereits am Ende des Wintersemesters verabredetes Probenwochenende am 25. und 26.05.24 geben (vgl. Ablaufplan).

Neue Teilnehmer:innen aller Semester sind herzlich willkommen. Weitere Instrumentalist:innen für die Band sind ebenso herzlich willkommen! Wer gerne bei den Aufführungen als Instrumentalist:in mitspielen möchte, aber nicht regelmäßig kommen kann/möchte, kann sich gerne bei mir per Mail melden. Eine zusätzliche Zeitschiene für Bandproben (auch und gerade für Studierende, die nicht regelmäßig oder gar nicht am Musical-Ensemble teilnehmen), ist für Mi 20 bis max. 22 Uhr in Raum A9 0-017 eingeplant (nach genauerer Verabredung, vor allem mit der studentischen Co-Leitung Jonathan Strehle).

Bis zu vier Gasthörende sind herzlich willkommen - nach kurzer Anmeldung per Mail bei Volker Schindel.
Übung - Volker Schindel
3.05.0001a Einzelunterricht instrumental/vokal Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest. Übung - Rafael Rötzer
3.05.037 Ensemble: Ensemble für Neue Musik - Musik zum 50. Geburtstag der Uni Oldenburg Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Übung - in Bearbeitung
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