pb218 - Neutestamentliches Griechisch I

pb218 - Neutestamentliches Griechisch I

Originalfassung Englisch PDF Download
Modulbezeichnung Neutestamentliches Griechisch I
Modulkürzel pb218
Kreditpunkte 6.0 KP
Workload 180 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Verwendbarkeit des Moduls
Zuständige Personen
  • Weiß, Wolfgang (Prüfungsberechtigt)
  • Gran, Matthias (Modulberatung)
Teilnahmevoraussetzungen
Der Sprachkurs steht Studierenden aller Studiengänge sowie Gasthörerinnen und Gasthörern offen.
Kompetenzziele
Die Kursteilnehmer/innen

  • verfügen über elementare Kenntnisse der Phonologie, Morphologie und Syntax der griechischen Sprache des Neuen Testaments.
  • beherrschen einen Grundwortschatz der griechischen Sprache des Neuen Testaments.
  • können Texte aus dem Bereich der Evangelienliteratur lesen und übersetzen.
  • haben exemplarische Einsichten in die Kultur sowie in die Zeit- und Umweltgeschichte des Neuen Testaments gewonnen.
  • sind in der Lage, mit wissenschaftlichen Kommentaren zu neutestamentlichen Schriften umzugehen (Kommentarfähigkeit).
Modulinhalte
  • Erlernen der grundlegenden Grammatik
  • Wortschatzarbeit
  • Übersetzungsübungen
  • Behandlung von Sachthemen aus dem Bereich der Kultur sowie der Zeit- und Umweltgeschichte des Neuen Testaments
Literaturempfehlungen
Zu Kursbeginn benötigtes Lehrwerk:
Stoy, W.; Haag, K.; Haubeck, W.: Bibelgriechisch leicht gemacht. Lehrbuch des neutestamentlichen Griechisch. 9. Auflage. Gießen: Brunnen 2012 (auch 7. oder 8. Auflage möglich)

Zur Anschaffung empfohlenes Wörterbuch:
Kassühlke, Rudolf: Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament. Griechisch-Deutsch. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 1 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Hinweise
Die altgriechische Sprache hat in den Bereichen Philosophie, Naturwissenschaft, Geschichtsschreibung, Dichtung, Musik und Theater eine besondere Bedeutung für das Abendland. Eine Vielzahl von Lehn- und Fremdwörtern haben zudem in europäische Sprachen Eingang gefunden und werden in diversen Fachsprachen verwendet.

Als Sprache des Neuen Testaments (Koine) ist sie auch für die Religion und Theologie des Christentums grundlegend. Kenntnisse der griechischen Sprache sind für das Studium des Neuen Testaments eine große Hilfe. Sie erleichtern die exegetische Erschließung der Texte sowie der Fachliteratur und unterstützen damit das Bemühen, neutestamentliche Texte zu verstehen.

Mit den durch jeweils eine bestandene Abschlussklausur erfolgreich absolvierten Kursen "Einführung in das neutestamentliche Griechisch I und II" werden auf das Fach der Theologie bezogene ( = fachbezogene) Griechischkenntnisse erworben, die für das gymnasiale Lehramt der Evangelischen Religion in Niedersachsen sowie für den Master-Studiengang "Ökumene und Religionen" verpflichtend sind (Griechisch oder Hebräisch).

Studierenden, die fachbezogene Latein- und Griechischkenntnisse erwerben möchten, wird empfohlen, mit den Kursen "Latein für Theologinnen und Theologen I" und "Latein für Theologinnen und Theologen II" zu beginnen und ab dem darauffolgenden Wintersemester die Griechischkurse zu besuchen. Neben dem Fachstudium beide Sprachen parallel zu belegen, wird auf Grund des Arbeitsaufwandes grundsätzlich nicht empfohlen.

Der erfolgreiche Besuch des Sprachkurses erfordert eine regelmäßige aktive Teilnahme an beiden wöchentlichen Seminarsitzungen, die regelmäßige Nachbereitung der Grammatik sowie die Bearbeitung von Übungs- und Übersetzungsaufgaben.
Der Sprachkurs wird durch ein Tutorium begleitet, die Teilnahme wird dringend empfohlen.
Modulart Ergänzung/Professionalisierung
Modullevel PB (Professionalisierungsbereich)
Lehr-/Lernform 2 Seminare
+ fakultatives Tutorium
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Klausur nach Ende der Vorlesungszeit
Bestandene Übersetzungsklausur nach Veranstaltungsende (120 Min.), zugelassenes Hilfsmittel: Griechisch-deutsches Wörterbuch zum Neuen Testament
Lehrveranstaltungsform Seminar
SWS 4
Angebotsrhythmus

Nach oben