mkt430 - Projektmodul Ausstellungsprojekt

mkt430 - Projektmodul Ausstellungsprojekt

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Modulbezeichnung Projektmodul Ausstellungsprojekt
Modulkürzel mkt430
Kreditpunkte 15.0 KP
Workload 450 h
Einrichtungsverzeichnis Institut für Materielle Kultur
Verwendbarkeit des Moduls
  • Master Museum und Ausstellung (Master) > Mastermodule
Zuständige Personen
  • Haller, Melanie (Modulverantwortung)
  • Kaiser, Michaela (Modulverantwortung)
  • Witkowski, Mareike (Modulverantwortung)
  • Samida, Stefanie (Prüfungsberechtigt)
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis einschließlich SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 4 Fachspezifische Anlage): Kompetenzen der Module mkt400 und mkt410
Kompetenzziele
Projekt-, kultur-, kunst- oder geschichtswissenschaftliche, methodische, ausstellungspraktische, Präsentations- und Vermittlungs-Kompetenzen:
  • Fähigkeit zur begründeten Auswahl und Anwendung verschiedener Theorien, Konzepte und Methoden für eine museums- bzw. ausstellungsbezogene Projektarbeit, in der Regel ein Ausstellungsprojekt;
  • Fähigkeit zur Erarbeitung von fachwissenschaftlich begründeten Ausstellungsinhalten sowie eines Vermittlungskonzepts;
  • Kompetenz zur Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung eines Ausstellungsprojekts im Team; Fertigkeiten zur Präsentation und Dokumentation.
Modulinhalte
Konzeption, Vorbereitung, Durchführung, Präsentation, Dokumentation und Auswertung eines museums- bzw. ausstellungsbezogenen Projekts. In der Regel ist dies ein gemeinsames interdisziplinäres Ausstellungsprojekt der Jahrgangsgruppe zu wechselnden Themen in wechselnden Vermittlungsformaten.
Zentrales Projektseminar über zwei Semester.
Das Projektvorhaben kann durch weitere Veranstaltungen z. B. zum Projektmanagement, zur Ausstellungsgestaltung oder zur Katalogherstellung unterstützt werden.
Konkrete thematische Ausrichtung je nach Projekt.
Ausstellungsorte können sein: universitätseigene Räume; eines der Kooperationsmuseen, ggf. weitere Orte
Literaturempfehlungen
Eigenständige Recherche je nach Projektverlauf
Links
Unterrichtssprache Deutsch
Dauer in Semestern 2 Semester
Angebotsrhythmus Modul jährlich
Aufnahmekapazität Modul unbegrenzt
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 2 Fachspezifische Anlage)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Modulart Pflicht / Mandatory
Modullevel MM (Mastermodul / Master module)
Lehr-/Lernform 1 P (mit integrierten Ü / W)

Das Projekt umfasst ein Projektseminar als Zentralveranstaltung in beiden Semestern, das sowohl das Thema der Ausstellung als auch die Planung der Ausstellung thematisiert.
Im Sommersemester wird dies durch einen Werkstattkurs zum Projektmanagement ergänzt.
Im Wintersemester kann dies durch Veranstaltungen zur Ausstellungsgestaltung und zur Katalogerstellung ergänzt werden.
Je nach Projektthema und -verlauf können weitere Veranstaltungen integriert werden.
Die Lehre kann ganz oder teilweise als verlagerte Lehre vor Ort in Museen oder am geplanten Ausstellungsort stattfinden. Zudem können Exkursionstage angeboten werden. Die Lehre kann teilweise in Blockform angeboten werden.

Der Anteil der Präsenzlehre variiert je nach Projektthema und -verlauf und kann daher 5 bis 9 SWS umfassen. Der Anteil des Selbststudiums variiert entsprechend.
Lehrveranstaltungsform Kommentar SWS Angebotsrhythmus Workload Präsenz
Seminar (Projektseminar) 4 SoSe und WiSe 56
VA-Auswahl (Pflichtveranstaltungen)
Projektspezifisch 3 SWS, entspricht 42 h, bis 5 SWS, entspricht 70 h, im Mittel 4 SWS, entspricht
SoSe und WiSe 56
Präsenzzeit Modul insgesamt 112 h
Prüfung Prüfungszeiten Prüfungsform
Gesamtmodul
Eröffnung der Ausstellung, Abgabe der Dokumentation: n. V. Ende WiSe
1 Ausstellung inklusive deren Dokumentation (im Team realisiert)

Hinweis zur Prüfungsform:
Eine Ausstellung mit Dokumentation umfasst die inhaltliche Vorbereitung, Konzeption, Durchführung (einschließlich Reflexion/Evaluation) und Dokumentation einer Ausstellung im studentischen Team. Dabei entfallen auf die Durchführung der Ausstellung (auf der Basis des Konzeptes) 75% der Note. Die Prüfungsleistung gilt als erfüllt, wenn das Konzept (i.d.R. am 15.06. des vorbereitenden Semesters einzureichen) angenommen und die Ausstellung fristgerecht (i. d. R. bis zum 15.03., spätestens bis zum 30.04. des folgenden Semesters gemäß des im Projekt erarbeiteten Zeitplans) durchgeführt wurde.
Die Projektdokumentation ist eine Gemeinschaftsarbeit des studentischen Ausstellungsteams und erläutert Konzeption (einschließlich Vermittlungskonzept), Gestaltung, Organisation, Durchführung und Auswertung der Ausstellung. Sie umfasst einen ca. 40.000 Zeichen (ca. 15 bis 20 Seiten) langen ausformulierten wissenschaftlichen Text (einschließlich Fußnotenapparat) zur Begründung der Ausstellungsinhalte und -formen sowie deren Reflexion vor dem Hintergrund der aktuellen museologischen Debatte. Anzufügen ist neben dem Literatur- und Quellenverzeichnis ein Anhang mit Aufstellungen und Materialien zur visuellen Dokumentation der Ausstellung, des Prozesses ihrer Konzeption und organisatorischen Umsetzung (Projektverlauf) sowie zum Ausstellungshintergrund. Realisiertes Projekt und Dokumentation werden als Gruppenarbeit von mindestens zwei am Projekt beteiligten Lehrenden bewertet. Auf die Dokumentation entfallen 25% der Note; sie soll bis 14 Tage nach Ende der Ausstellung eingereicht werden.

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