sow252 - Vertiefungsfach

sow252 - Vertiefungsfach

Institut für Sozialwissenschaften 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2019/2020 Prüfungsleistung
Vorlesung und Seminar (Vertiefung Stadt- und Migrationssoziologie)
  • Kein Zugang 1.07.081 - Stadt und Migration Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 14.10.2019)

    In der Vorlesung „Stadt und Migration“ werden theoretische Konzepte und empirische Studien über Migration und Integration in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten präsentiert und diskutiert. Im Seminar wird mit der „transnationalen Migration“ eine aktuell viel diskutierte Form der Migration und Integration thematisiert. Im Seminar werden die gesellschaftlichen und individuellen Voraussetzungen und Folgen dieser Form der Migration für die Stadtentwicklung diskutiert.

  • Kein Zugang 1.07.0811 - Transnationale Migration Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 14.10.2019)

    In der Vorlesung „Stadt und Migration“ werden theoretische Konzepte und empirische Studien über Migration und Integration in deutschen, europäischen und amerikanischen Städten präsentiert und diskutiert. Im Seminar wird mit der „transnationalen Migration“ eine aktuell viel diskutierte Form der Migration und Integration thematisiert. Im Seminar werden die gesellschaftlichen und individuellen Voraussetzungen und Folgen dieser Form der Migration für die Stadtentwicklung diskutiert.

  • Kein Zugang 1.07.0812 - Migration im Film Lehrende anzeigen
    • Dr. Norbert Gestring

    Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 14.10.2019), Ort: A07 0-031
    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2019), Ort: A14 1-112

Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Familie und Lebenslauf)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung Politische Soziologie)
  • Kein Zugang 1.07.087 - Einführung in den Wissenschaftsjournalismus Lehrende anzeigen
    • Thomas Kleinspehn

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, den sich verändernden Wissenschaftsjournalismus zu diskutieren – vor allem vor dem Hintergrund neuer technischer Medien und der sich verändernden Wissensgesellschaft. Ziel ist es, gemeinsam mindestens eine Radiosendung mit wissenschaftlichen Themen zu produzieren.

  • Kein Zugang 1.07.0871 - Einführung in den Wissenschaftsjournalismus Lehrende anzeigen
    • Thomas Kleinspehn

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, den sich verändernden Wissenschaftsjournalismus zu diskutieren – vor allem vor dem Hintergrund neuer technischer Medien und der sich verändernden Wissensgesellschaft. Ziel ist es, gemeinsam mindestens eine Radiosendung mit wissenschaftlichen Themen zu produzieren.

Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Vergleichende Politikwissenschaft)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Moderne politische Theorien)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Europastudien)
  • Kein Zugang 1.07.0881 - Soziale Vererbung von Positionen und Einstellungen Lehrende anzeigen
    • Christoph Spörlein

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    Der „soziale Hintergrund“ ist für die Mehrzahl der Formen sozialer Ungleichheit oftmals eine zentrale Einflussgröße. Dieses Seminar befasst sich mit der Beschreibung und Erklärung der Transmissions- bzw. Vererbungsprozesse innerhalb von Familie, die diesen Zusammenhang mitunter generieren, so Muster sozialer Ungleichheit reproduzieren. Anhand ausgewählter Beispiele zu klassischen und modernen Ansätzen der Erklärung von Transmissionsprozessen wird ein breites Spektrum an Ungleichheitsmustern im Hinblick auf soziale Positionen sowie verschiedene Einstellungsmuster bearbeitet.

Seminar (Vertiefung: Organisation und Innovation)
  • Kein Zugang 1.07.085 - Grundlagen der Organisationsforschung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jannika Mattes

    Termine am Dienstag, 21.01.2020 08:00 - 10:00, Dienstag, 21.01.2020 10:00 - 12:00
    „Von der Wiege bis zur Bahre“ – Organisationen sind in modernen Gesellschaften allgegenwärtig und prägen unser Zusammenleben von der Geburt bis zum Tod. Nicht nur in der Berufswelt bewegen wir uns in Organisationen, sondern schon Kinder werden in Kita, Kindergarten und Schule mit Organisationen konfrontiert. Selbst in unserer Freizeit strukturieren sie beispielsweise durch Mitgliedschaft in Vereinen viele unserer Aktivitäten. Wenn wir krank sind, gehen wir ins Krankenhaus, und wenn wir frei haben, ins nahegelegene Schwimmbad. Was macht solche Organisationen aus, und wie sehen Organisationen im 21. Jahrhundert aus? Das Modul erarbeitet auf der Basis von theoretischen Texten und vielfältigen empirischen Beispielen einen grundlegenden Einblick in die sozialwissenschaftliche Organisationsforschung. Im ersten Teil dieser Veranstaltung behandeln wir die zentralen Merkmale von Organisationen. Im zweiten Teil werden wir intensiv verschiedene Organisationstypen betrachten und dabei auch Grenzfälle besprechen, die sich nicht als Organisationen qualifizieren. Abschließend fragen wir kritisch nach der Gültigkeit des Organisationskonzepts in einem digitalen Zeitalter und beleuchten aktuelle Entwicklungen. Den Leistungsnachweis in diesem Modul erbringen Sie über ein Referat mit Ausarbeitung.

  • Kein Zugang 1.07.0851 - Grundlagen der Organisationsforschung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Jannika Mattes

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2019), Ort: A14 0-030, W04 1-171
    Termine am Dienstag, 21.01.2020 10:00 - 12:00, Ort: V03 0-M017

    „Von der Wiege bis zur Bahre“ – Organisationen sind in modernen Gesellschaften allgegenwärtig und prägen unser Zusammenleben von der Geburt bis zum Tod. Nicht nur in der Berufswelt bewegen wir uns in Organisationen, sondern schon Kinder werden in Kita, Kindergarten und Schule mit Organisationen konfrontiert. Selbst in unserer Freizeit strukturieren sie beispielsweise durch Mitgliedschaft in Vereinen viele unserer Aktivitäten. Wenn wir krank sind, gehen wir ins Krankenhaus, und wenn wir frei haben, ins nahegelegene Schwimmbad. Was macht solche Organisationen aus, und wie sehen Organisationen im 21. Jahrhundert aus? Das Modul erarbeitet auf der Basis von theoretischen Texten und vielfältigen empirischen Beispielen einen grundlegenden Einblick in die sozialwissenschaftliche Organisationsforschung. Im ersten Teil dieser Veranstaltung behandeln wir die zentralen Merkmale von Organisationen. Im zweiten Teil werden wir intensiv verschiedene Organisationstypen betrachten und dabei auch Grenzfälle besprechen, die sich nicht als Organisationen qualifizieren. Abschließend fragen wir kritisch nach der Gültigkeit des Organisationskonzepts in einem digitalen Zeitalter und beleuchten aktuelle Entwicklungen. Den Leistungsnachweis in diesem Modul erbringen Sie über ein Referat mit Ausarbeitung.

Seminar (European Studies in Global Perspectives)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Methoden)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Theorien)
  • Kein Zugang 1.07.084 - Klassische und neuere Ansätze der soziologischen Theorie (Lektüreseminar) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Katharina Block

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 15.10.2019)

    In dem Tandem lernen die Studierenden zwei Vertreter bekannter soziologischer Theorien kennen: Emil Durkheim, einer der Gründerväter der Soziologie als Wissenschaft, und Armin Nassehi, einer der einflussreichsten deutschsprachigen Soziologen der Gegenwart und Vertreter der Systemtheorie. In dem Seminar zur Systemtheorie wird das neueste Werk von Armin Nassehi zum Prozess der Digitalisierung gelesen. Anders als andere Autor*innen geht Nassehi in seinem Buch nicht einfach von der Digitalisierung aus und fragt nach ihren Folgen, sondern er fragt in gewohnt systemtheoretischer Perspektive danach, warum und wie sie entstehen konnte. Welche Funktion erfüllt der Prozess der Digitalisierung in dieser Gesellschaft, d.h. welches Problem löst sie? – ist die zentrale Frage des Buches. Der Beantwortung dieser Frage begegnen wir in diesem Seminar mit der Lektüre von Nassehi. Es handelt sich bei diesem Seminar also um ein Lektüreseminar, d.h. es wird von den Teilnehmer*innen erwartet, dass sie jede Woche ca. 20-30 Seiten lesen! Zudem werden zu jedem Text wöchentlich Fragen formuliert und vor dem Seminar per Mail bei der Dozentin eingereicht. Prüfungsleistung: Zu jeweils zwei Texten werden dreiseitige Lesenotizen geschrieben, in denen sich kritisch mit dem Gelesenen auseinandergesetzt wird.

  • Kein Zugang 1.07.0841 - Klassische und neuere Ansätze der soziologischen Theorie (Lektüreseminar) Lehrende anzeigen
    • Johanna Fröhlich

    Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 14.10.2019), Ort: A14 0-030, V03 0-C003
    Termine am Mittwoch, 08.01.2020 14:00 - 16:00, Mittwoch, 15.01.2020 10:00 - 12:00, Ort: A06 4-411

    In dem Tandem lernen die Studierenden zwei Vertreter bekannter soziologischer Theorien kennen: Emile Durkheim, einer der Gründerväter der Soziologie als Wissenschaft, und Armin Nassehi, einer der einflussreichsten deutschsprachigen Soziologen der Gegenwart und Vertreter der Systemtheorie.  In dem Seminar zu Emile Durkheim werden die Vorlesungen zur "Physik der Sitten und des Rechts" gelesen. Im Rahmen dieser Vorlesungen wird eine Gesellschaftsbeschreibung entworfen: Die moderne Gesellschaft ist, so Durkheim, von einem Kult des Individualismus bestimmt; dieser ist die Grundlage für die moderne Moral.  In der gegenwärtigen Gesellschaft sind Fragen des moralischen Maßstabes aktueller denn je: Zumindest im Westen gelten Menschenrechte für jeden Menschen, universell als Individuen; Grenzschließungen gegenüber Geflüchteten deuten jedoch auf einen anderen normativen Maßstab hin. Auf einer ganz anderen Ebene, aber ähnlich bei der Digitalisierung: Immer genauer können Konzerne wie Amazon und Google das Verhalten von Individuen vorhersagen, jedoch geht bei dieser Form von Individuierung das je Einzelne verloren. Der moralische Maßstab ist offen. Diesem Maßstab begegnen wir in diesem Seminar mit der Lektüre von Durkheim. Es handelt sich bei diesem Seminar also um ein Lektüreseminar, d.h. es wird von den Teilnehmer*innen erwartet, dass sie jede Woche ca. 20-30 Seiten lesen! Zudem werden zu jedem Text wöchentlich Fragen formuliert und vor dem Seminar per Mail bei der Dozentin eingereicht. Prüfungsleistung: Zu jeweils zwei Texten werden dreiseitige Lesenotizen geschrieben, in denen sich kritisch mit dem Gelesenen auseinandergesetzt wird. Zur Anschaffung empfohlen wird: Emile Durkheim 1998: Physik der Sitten und des Rechts: Vorlesungen zur Soziologie der Moral. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.

Seminar (Vertiefung: Kultur-Technik-Gesellschaft)
Vorlesung oder Seminar (Vertiefung: Social Geography)
Seminar (Vertiefung: Politikfeldanalyse)
Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul

Die (in der Regel zwei) Veranstaltungen des Vertiefungsfachs müssen jeweils in derselben Vertiefung besucht werden. Eine einmal belegte Vertiefung darf maximal ein zweites Mal in einem anderen Semester belegt werden.

Stadtsoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) im Seminar „Aktuelle Probleme der Stadtentwicklung“ 

Migrationssoziologie
Portfolio bestehend aus: insgesamt 6 Lesenotizen (à 3 Seiten) in den Seminaren „Transnationale Migration“ oder „Migration im Film“

Politische Soziologie
Portfolio bestehend aus:
1 empirischer Forschungsessay (10 Seiten) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und
1 Forschungsessay (5 Seiten) in einem beliebig gewählten Seminar.

Politische Ökonomie
Portfolio bestehend aus:
1 Forschungsessay (8 Seiten)
1 Kurzvortrag
1 Literaturbericht (5 Seiten)

Politikfeldanalyse
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Portfolio, d.h. Teilleistungen zu je 3KP in beiden Seminaren

Moderne Politische Theorien
Portfolio bestehend aus:
2 Forschungsessays (jeweils ca. 2.000 Wörter) in der Vorlesung
1 Kurzvortrag und 1 Forschungsessay (ca. 2000 Wörter) in einem beliebig gewählten Seminar

Familiensoziologie
1 Hausarbeit (10-15 Seiten)

Lebenslaufsoziologie
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Forschungsessay (5-8 Seiten) + praktische Übungen in R/Stata und/oder inhaltliche Vorbereitung eines Seminartextes und/oder Moderation einer Sitzung und/oder schriftliche Zusammenfassung eines Texts und kritische Reflexion und/oder Halten eines Kurzvortrags und/oder Anfertigung eines Forschungsdesigns
oder
Variante 2:
1 Kurzvortrag + je 1 Forschungsessay pro Seminarteil (je 5-8 Seiten)
oder Variante 3:
1 Gesamthausarbeit (10-15 Seiten)

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (5-6 Seiten) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen

Transitionsforschung
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen
Je 1 Forschungsessay (1.200-1.500 Wörter) in jeder der beiden Veranstaltungen
oder Variante 2:
Je 1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen  
1 längere schriftliche Arbeit (2.500-3.000 Wörter) in einer der beiden Veranstaltungen

Soziale Ungleichheiten
Portfolio comprising:
1 presentation in one seminar and
1 individual research paper (approximately 3500 words) in the other seminar

Organisation und Innovation
Portfolio in einer der folgenden Varianten:
Variante 1:
1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen (Die Kurzvorträge können alternativ zu einem längeren Vortrag gebündelt werden und ganz oder teilweise durch schriftliche Textübersichten, die den Inhalt des entfallenen Vortrags zusammenfassen, ersetzt werden)
1 Forschungsessay (5-6 Seiten) jeder der beiden Veranstaltungen
oder
Variante 2:

1 Kurzvortrag in jeder der beiden Veranstaltungen 
1 längere schriftliche Arbeit (10-12 Seiten) in einer der beiden Veranstaltungen.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Portfolio: Im Laufe des Semesters sind verschiedene praktische Übungen zu bearbeiten und einzureichen. Dies kann kombiniert werden mit der Aufgabe, ein kleines eigenes empirisches Projekt durchzuführen und im Rahmen eines kürzeren Forschungsessays zusammenzufassen.

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Lehrenden der einzelnen Veranstaltungen in diesem Modul geben zu Beginn des Semesters bekannt, welche der folgenden Prüfungsleistungen erbracht werden muss:
Portfolio bestehend aus:
Lesenotizen und/oder 1 Essay – insgesamt nicht mehr als 15 Textseiten
oder 1 Hausarbeit
oder 1 Referat und Ausarbeitung
oder 1 mündliche Prüfung

Social Geography
A portfolio comprising:
1 Group presentation of 15-20 minutes (comprising 30% of the module mark)
1 Individual fieldwork report of 4-5 pages (comprising 40% of the module mark)
1 Individual critical essay on fieldwork practice of 3-4 pages (comprising 30% of the module mark)

Kompetenzziele

Stadtsoziologie (Sommersemester)
Vermittlung der soziologischen Thematisierung von Stadt, der theoretischen Konzepte und empirischen Befunde der Stadtforschung zu verschiedenen Themengebieten.

Migrationssoziologie (Wintersemester)
Die Studierenden werden vertraut mit den Theorien über Ursachen und Formen von Migration und Integration sowie der Bedeutung von Städten als Orte der Integration von Migranten.

Politische Soziologie
Erwerb der Fähigkeit, Theorien der Entscheidungs- Wahl- und Einstellungs- forschung eigenständig auf eine ausgewählte Fragestellung anzuwenden und auf Grundlage einer empirischen Analyse zu validieren sowie die Fähigkeit, eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politische Ökonomie
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundkenntnissen der vergleichenden politischen Ökonomie. Erwerb der Fähigkeit, sich ein Thema der politischen Ökonomie eigenständig zu erarbeiten, es in systematische Zusammenhänge einzuordnen, empirisch prüfbar zu machen sowie eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politikfeldanalyse
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über ein grundlegendes Verständnis der zentralen analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse. Sie werden dazu befähigt die analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse auf aktuelle Policies anzuwenden und empirisch zu prüfen und die gewonnenen Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Die Studierenden verbessern mit diesem vertiefenden Modul der Vergleichenden Regierungslehre ihre Fähigkeiten im politikwissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden verbessern ihre Kenntnisse über unterschiedliche politische Systeme, und wie man diese in den international vergleichenden Kontext einordnet und kritisch reflektiert. Ziele des Moduls sind das vertiefte Kennenlernen von Theorien und Modellen der Vergleichenden Politikwissenschaft sowie ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen. Darüber hinaus findet eine Erweiterung bestehender methodischer und fachsprachlicher Kompetenzen statt.

Moderne Politische Theorien
Die Studierenden...

... analysieren wesentliche theoretische und methodische Ansätze der Demokratieforschung und der Forschung zu Wahlsystemen.

... beurteilen kritisch die Reichweite und Aussagekraft dieser Ansätze.

... erarbeiten den Forschungsstand zu verschiedenen Themenstellungen und problematisieren ihn.

... entwerfen eigenständig Forschungsdesigns zu ausgewählten Fragestellungen.

... führen eigenverantwortlich empirische Forschung unter Nutzung qualitativer und/oder quantitativer Methoden durch.

... erstellen eigenständig schriftliche Ausarbeitungen nach wissenschaftlichen Standards und präsentieren deren Ergebnisse mündlich. ... können ihre Erkenntnisse anderen Studierenden und Interessierten vermitteln.

Familiensoziologie (Wintersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Familien- und Kindheitsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls werden die zentralen theoretischen Konzepte und Zugänge der Familiensoziologie erarbeitet, diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Familien- und/oder Kindheitssoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse zu verstehen, selbstständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Lebenslaufsoziologie (Sommersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Lebensverlaufsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls (Vorlesung+Seminar oder Seminar+Seminar) werden die zentralen Konzepte und Zugänge des Lebenslaufansatzes erarbeitet und – je nach Seminar – in Bezug auf unterschiedliche Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Alter), Verlaufstypen (z.B. Familienverlauf, Erwerbsverlauf) und/oder interdisziplinäre Fragestellungen (z.B. Einfluss von sozialen vs. biologischen Faktoren) diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen und empirischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Lebenslaufsoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse in der Lebensverlaufsforschung zu verstehen, selbständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prozesse europäischer Integration, ihre soziokulturellen und gesellschaftlichen Grundlagen und ihre inhärenten Spannungen und Dilemmata selbstständig zu analysieren. Am Beispiel transnationaler Vergesellschaftungsprozesse in Europa sollen Problembewusstsein und das Verständnis für empirische Zusammenhänge und theoretische Optionen geweckt werden. In vertiefenden Veranstaltungen können auch Kompetenzen in speziellen Feldern, etwa über Arbeitsmärkte oder Transitionsprozesse im Allgemeinen bzw. Ernährungs- und Energietransitionen im Speziellen in Europa erwerben.

Transitionsforschung
Nach Abschluss kennen die Studierenden grundlegende Theorien der Transition. Sie verstehen die Komplexität gesellschaftlichen Wandels. Sie sind in der Lage, verschiedene Theorien zueinander in Bezug zu setzen und empirisch zu unterfüttern. Praktische Fallbeispiele aus verschiedenen Transitionsfeldern (z.B. Energie, Verkehr, Ernährung) können die Studierenden mit der Hilfe der erlernten Instrumentarien analysieren und kritisch einordnen.
 

Soziale Ungleichheiten
Upon completing the module, students will be familiar with the central concepts of social inequality research, with a focus on gender inequalities in the labour market and in the family. In the individual courses, major theoretical concepts for distinguishing and explaining different dimensions and determinants of social inequality are elaborated, discussed and applied. In addition, students will get to know data and methods for the quantitative analysis of gender inequalities (e.g. SOEP, pairfam).  In this way, they will understand empirical research results, develop their own research question and answer this question by analysing quantitative data in a small research project. Appropriate assistance will be provided for students who wish to deepen their skills in academic writing in English.

Organisation und Innovation
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, den Wandel der heutigen Organisationsgesellschaft sowie die dabei entscheidenden Innovationsprozesse zu analysieren. Hierbei werden zum einen grundlegende organisationssoziologische Kenntnisse und zum anderen Kenntnisse über die Entstehung neuer Produkte und Prozesse in einer wissensbasierten Gesellschaft vermittelt.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Seminare in diesem Modul ergänzen das Methodenangebot der Module Statistik I/II und „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung“ und bauen teilweise darauf auf. Vermittelt wird die Kompetenz, durch Kenntnis ausgewählter fortgeschrittener Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden bestehende Forschungsarbeiten kritisch einordnen zu können sowie die Methoden für eigene Seminar-, Abschluss- oder Forschungsarbeiten anwenden zu können. Dies umfasst i.d.R. folgende Aspekte (alle oder eine Auswahl davon): Datenerhebung, -aufbereitung, -visualisierung und –analyse. Erlernt wird in den Seminaren auch der Umgang mit gängiger Software, die die genannten Aspekte der methodischen Arbeit unterstützt (z.B. R, STATA, MAXQDA).

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Studierenden lernen unterschiedliche Theorieebenen zu unterscheiden, insbesondere die Differenz zwischen Sozialtheorien, Theorien begrenzter Reichweite und Gesellschaftstheorien. Dadurch entwickeln die Studierenden für die Analyse unterschiedlicher sozialer Felder ein Verständnis des Verhältnisses von Theorie und empirischer Forschung. Insbesondere gewinnen die Studierenden ein vertieftes Verständnis dessen, welche Bedeutung anthropologischen Annahmen für die soziologische Forschung zukommt. Speziell mit Bezug auf Gesellschaftstheorien lernen die Studierenden unterschiedliche Theorien der modernen Gesellschaft kennen und gewinnen so ein vertieftes Verständnis der Strukturen moderner Gesellschaften. Allgemein erarbeiten sich die Studierenden dabei zentrale für die Sozial- und Geisteswissenschaften relevante Schlüsselkompetenzen: Vertieftes Sprach- und Textverständnis, Erkennen der Argumentationsstruktur komplexer Texte.

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Studierenden erarbeiten sich ein Verständnis für die geschichtliche Gewordenheit und gegenwärtige Veränderbarkeit von Kultur und Technik. Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis dafür, welche Bedeutung dem Leib für das soziale Handeln zukommt sowie ein Verständnis dafür, wie moderne Selbst-Weltverhältnisse durch Kultur, symbolische Formen und Technik geformt werden.

Social Geography
Through this module, students will be able to demonstrate critical understanding of the process of designing, doing and delivering a research project in the field of social geography. Students will be able to identify and explain geographical concepts – such as place, scale, identity and power - using evidence from desk-based fieldwork that they themselves have designed, collected/collated and analysed. Accordingly, by the end of the module, students should have the skills to carry out a short-term research project despite the challenges of working within the context of a global pandemic.  They will have knowledge of appropriate methodologies and be able to implement them effectively, whilst paying attention to wider institutional and societal infrastructures such as ethical considerations and data protection issues. In doing so, students will gain an understanding of the advantages and difficulties of social science research in the field. They should be able to communicate these critical insights via written academic reports and through oral presentations.

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