kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten

kum250 - Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten

Institut für Kunst und visuelle Kultur 6 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2020 Prüfungsleistung
Vorlesung oder Seminar
  • Kein Zugang Hinweis zum Modul kum250 Lehrende anzeigen
    • N. N.

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Bitte beachten Sie: für ein lehramtsorientiertes Studium ist das Modul kum250 Pflicht. Für ein nicht lehramtsorientiertes Studium Wahlpflicht. Näheres entnehmen Sie bitte den Studienverlaufsplänen/der fachspezifischen Anlage für den BA Kunst und Medien.

  • Kein Zugang 3.06.151 - Denken auf eigene Faust Lehrende anzeigen
    • Juliane Heise

    Dienstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 21.04.2020)

    Lehren bedeutet Lernen und umgekehrt Lernen bedeutet Lehren. Wir beschäftigen uns mit dem Lehren als künstlerische Praxis eingebunden in einen kunst- und bildungswissenschaftlichen Diskurs. Welche Erfahrungen lassen sich aus künstlerischem Handeln auf das Lehren übertragen? Dieser Frage wird theoretisch und praktisch nachgegangen.

  • Kein Zugang 3.06.152 - Soziale Differenz im Kunst-Unterricht Lehrende anzeigen
    • Dr. Alexander Henschel

    Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.04.2020)

  • Kein Zugang 3.06.153 - Kunstvermittlung und Demokratische Prozesse Lehrende anzeigen
    • Dr. Wiebke Trunk

    Mittwoch: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 22.04.2020)

    Der Zusammenhang zwischen Kunstrezeption und demokratischen Prozessen ist ein Thema, das aktuell vielfach diskutiert wird, denn kulturell-ästhetische Bildung nimmt inzwischen eine wichtige, die Gesellschaften prägende Funktion ein. Gerade die Auseinandersetzung mit Kunstwerken - etwa in Ausstellungen - bietet hier die Möglichkeit, Differenzen zu verhandeln, Kunstbegriffe zu hinterfrgaen oder auch komplexe Inhalte kontrovers zu diskutieren. In dieser Form von Kommunikation wird somit das Formulieren mit dem Zuhören individueller Perspektiven zusammengeführt. Das Potenzial einer möglichen Horizonterweiterung auch für eine politische Gesprächskultur - deren Reflexion insbesondere durch Kunstwerke gegeben sein können - ist damit vorhanden. Wir werden vor diesem Hintergrund die wesentliche Rolle der Vermittlung von Kunst und Kultur diskutieren und verwenden dafür u.a. folgende Texten: Nora Sternfeld (2018): Das radikaldemokratische Museum; Carmen Mörsch: Am Kreuzungspunkt von vier Diskursen; Sturm, Eva (1996): Im Engpaß der Worte; Martin Nonhoff (Hg.) (2015): Diskurs - radikale Demokratie- Hegemonie: Zum politischen Denken von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe.

Übung
  • Kein Zugang 3.06.154 - »Montage und Filmdenken« – Die Lücke als Werkzeug Lehrende anzeigen
    • Anabela Angelovska

    Termine am Freitag, 11.09.2020 - Samstag, 12.09.2020, Freitag, 18.09.2020 - Samstag, 19.09.2020 10:00 - 16:30
    »Montage und Filmdenken« – Die Lücke als Werkzeug Im klassischen Spiel- und Dokumentarfilm wird durch das Continuity Editing die Illusion einer Einheit von Ort und Zeit geschaffen. Im Gegensatz dazu arbeitet die Montage im Essayfilm mit der Lücke, der Pause, dem nicht Gesagten. Diese Vorgehensweise, welche es auf die Störung der narrativen Illusion anlegt, spricht dem Betrachter eine aktive Rolle zu. An die Stelle der Identifikation mit einem Protagonisten, tritt eine Reflexion über das Medium, die Form oder das hier und jetzt. Diese Herangehensweise der Autorinnen, mit der Lücke zu arbeiten anstatt sie zu verbergen, ermöglicht neue Erfahrungen, die andere Möglichkeiten der Erkenntnis zulassen. In diesem filmpraktichen Seminar werden wir theoretisch und praktisch verschiedene Montageverfahren untersuchen und uns den Lücken zwischen den Bilder widmen.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Aktive Teilnahme. Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Lernens. Für den Professionalisierungsbereich im Bachelor gilt: Bei der Anmeldung zu den Veranstaltungen eines Moduls haben „facheigene“ Studierende grundsätzlich Vorrang, d.h. fachfremde Studierende können nur Veranstaltungsplätze belegen, die nicht von Fachstudierenden benötigt werden. Interessierte fachfremde Studierende müssen vor der (endgültigen) Anmeldung zu einem Modul mit den Modulverantwortlichen klären, ob sie die für den erfolgreichen und konstruktiven Besuch erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, d.h. über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Über die Art des Nachweises dieser Kompetenzen entscheidet der/die Modulverantwortliche (Gespräch, Test, o.ä.).
Hinweise
kum250 | 6 KP | 1 V / 1 S; 1 Ü | 4./6. FS; je nach Studiengang Pflicht oder Wahlpflicht | Kaiser
Prüfungszeiten
Ende des Semesters
Prüfungsleistung Modul
1 Prüfungsleistung: 1 praktische-theoretische Hausarbeit, 1 Portfolio oder 1 Referat oder 1 mündliche Prüfung (bei Gruppenprüfungen pro Person 15 Min.)
Kompetenzziele
In diesem Aufbaumodul geht es um vertiefte Kenntnisse der Theorie und Praxis von Kunstvermittlung in schulischen und außerschulischen Kontexten.

Dabei geht es vornehmlich um:
- Ableitungen kunst- und medienvermittelnder Probleme aus den Gegenstandsbereichen, Wissensgebieten und Arbeitsfeldern der Kunst(-wissenschaft) und Alltagskultur;
- Entwürfe und Erprobungen von Lehrkonzepten für schulische und außerschulische Kontexte;
- historische und aktuelle kunstpädagogische Positionen, Ansätze der ästhetischen Bildung und Genealogien der Kunstvermittlung;
- Vertiefung der Fähigkeit zur reflektierten Eigenerfahrung in Vermittlungsprozessen.

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