sow254 - Specialized subject

sow254 - Specialized subject

Department of Social Sciences 6 KP
Module components Semester courses Sommersemester 2019 Examination
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Stadt- und Migrationssoziologie)
Course or seminar (Vertiefung: Familie und Lebenslauf)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Politische Soziologie)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Vergleichende Politikwissenschaft)
Vorlesung und Seminar (Vertiefung: Moderne politische Theorien)
Course or seminar (Vertiefung: Social Geography)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Europastudien)
  • No access 1.07.069 - Energiewandel in Europa - Erklärungsansätze Show lecturers
    • Prof. Dr. Jannika Mattes

    Tuesday: 12:00 - 14:00, weekly (from 02/04/19)

    Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland („Energiewende“) bringen eine tiefe gesellschaftliche Umwälzung mit sich. Diese stehen im Zentrum des Moduls „Energiewandel in Europa“, das aus zwei Seminaren besteht: „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ und „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“. Es sind beide Seminare zu besuchen. Die Prüfungsleistung besteht aus je einem Kurzvortrag und je einem Essay in beiden Seminaren. Im Seminar „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ stehen verschiedene sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze von Energiewandel im Fokus. Hierbei werden zum einen theoretische Kenntnisse über institutionellen Wandel und Transitionen im Allgemeinen sowie Energiewandel im Besonderen vermittelt. Anhand von Analyserahmen aus der Soziologie, der Politikwissenschaft und auch der Wirtschaftsgeografie erarbeiten wir uns einen Überblick über die aktuelle deutsche und internationale Debatte in diesem Feld. Dabei werden wir uns auf zahlreiche Beispiele und aktuelle Fallstudien beziehen. Das Seminar „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“ (Blockseminar, Termine s. Stud.IP) vertieft und hinterfragt diese theoretischen Perspektiven durch konkrete Anwendungsbeispiele. So wird der Energiewandel in Deutschland, Dänemark und Frankreich vertiefend betrachtet und gegenübergestellt. Anhand von empirischen Fallstudien werden wir die Entwicklungen der Energietransitionsprozesse ab den 1970er Jahren nachvollziehen sowie relevante Akteure und Institutionen herausarbeiten. Weitere Schwerpunktthemen werden kurzfristig – auch in Absprache mit den Studierenden – festgelegt.

  • No access 1.07.0691 - Energietransition in Europa – empirische Einblicke Show lecturers
    • Dr. Meike Löhr

    Dates on Friday, 05.04.2019 12:00 - 14:00, Friday, 24.05.2019 14:00 - 19:00, Friday, 14.06.2019 12:00 - 18:00, Wednesday, 04.09.2019 ...(more), Location: A05 0-056, V04 0-033, A01 0-008 (+1 more)
    Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Ausstieg aus der Atomenergie in Deutschland („Energiewende“) bringen eine tiefe gesellschaftliche Umwälzung mit sich. Diese stehen im Zentrum des Moduls „Energiewandel in Europa“, das aus zwei Seminaren besteht: „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ und „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“. Es sind beide Seminare zu besuchen. Die Prüfungsleistung besteht aus je einem Kurzvortrag und je einem Essay in beiden Seminaren. Im Seminar „Energiewandel in Europa – Erklärungsansätze“ (wöchentlich Mo 10-12 Uhr) stehen verschiedene sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze von Energiewandel im Fokus. Hierbei werden zum einen theoretische Kenntnisse über institutionellen Wandel und Transitionen im Allgemeinen sowie Energiewandel im Besonderen vermittelt. Anhand von Analyserahmen aus der Soziologie, der Politikwissenschaft und auch der Wirtschaftsgeografie erarbeiten wir uns einen Überblick über die aktuelle deutsche und internationale Debatte in diesem Feld. Dabei werden wir uns auf zahlreiche Beispiele und aktuelle Fallstudien beziehen. Das Seminar „Energiewandel in Europa – empirische Einblicke“ (Blockseminar, Termine s. Stud.IP) vertieft und hinterfragt diese theoretischen Perspektiven durch konkrete Anwendungsbeispiele. So wird der Energiewandel in Deutschland, Dänemark und Frankreich vertiefend betrachtet und gegenübergestellt. Anhand von empirischen Fallstudien werden wir die Entwicklungen der Energietransitionsprozesse ab den 1970er Jahren nachvollziehen sowie relevante Akteure und Institutionen herausarbeiten. Weitere Schwerpunktthemen werden kurzfristig – auch in Absprache mit den Studierenden – festgelegt.

Seminar (Vertiefung: Organisation und Innovation)
Seminar (Vertiefung: European Studies in Global Perspectives)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Methoden)
Seminar (Vertiefung: Sozialwissenschaftliche Theorien)
Seminar (Vertiefung: Kultur-Technik-Gesellschaft)
Seminar (Vertiefung: Politikfeldanalyse)
Hinweise zum Modul
Module examination
HA
Skills to be acquired in this module

Stadtsoziologie (Sommersemester)
Vermittlung der soziologischen Thematisierung von Stadt, der theoretischen Konzepte und empirischen Befunde der Stadtforschung zu verschiedenen Themengebieten.

Migrationssoziologie (Wintersemester)
Die Studierenden werden vertraut mit den Theorien über Ursachen und Formen von Migration und Integration sowie der Bedeutung von Städten als Orte der Integration von Migranten.

Politische Soziologie
Erwerb der Fähigkeit, Theorien der Entscheidungs- Wahl- und Einstellungs- forschung eigenständig auf eine ausgewählte Fragestellung anzuwenden und auf Grundlage einer empirischen Analyse zu validieren sowie die Fähigkeit, eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politische Ökonomie
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Grundkenntnissen der vergleichenden politischen Ökonomie. Erwerb der Fähigkeit, sich ein Thema der politischen Ökonomie eigenständig zu erarbeiten, es in systematische Zusammenhänge einzuordnen, empirisch prüfbar zu machen sowie eigene Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Politikfeldanalyse
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über ein grundlegendes Verständnis der zentralen analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse. Sie werden dazu befähigt die analytischen Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse auf aktuelle Policies anzuwenden und empirisch zu prüfen und die gewonnenen Einsichten schriftlich und mündlich darzustellen.

Vergleichende Analyse politischer Systeme
Die Studierenden verbessern mit diesem vertiefenden Modul der Vergleichenden Regierungslehre ihre Fähigkeiten im politikwissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden verbessern ihre Kenntnisse über unterschiedliche politische Systeme, und wie man diese in den international vergleichenden Kontext einordnet und kritisch reflektiert. Ziele des Moduls sind das vertiefte Kennenlernen von Theorien und Modellen der Vergleichenden Politikwissenschaft sowie ausgewählter theoriegeleiteter Studien mit empirischen Bezügen. Darüber hinaus findet eine Erweiterung bestehender methodischer und fachsprachlicher Kompetenzen statt.

Moderne Politische Theorien
Die Studierenden...

... analysieren wesentliche theoretische und methodische Ansätze der Demokratieforschung und der Forschung zu Wahlsystemen.

... beurteilen kritisch die Reichweite und Aussagekraft dieser Ansätze.

... erarbeiten den Forschungsstand zu verschiedenen Themenstellungen und problematisieren ihn.

... entwerfen eigenständig Forschungsdesigns zu ausgewählten Fragestellungen.

... führen eigenverantwortlich empirische Forschung unter Nutzung qualitativer und/oder quantitativer Methoden durch.

... erstellen eigenständig schriftliche Ausarbeitungen nach wissenschaftlichen Standards und präsentieren deren Ergebnisse mündlich. ... können ihre Erkenntnisse anderen Studierenden und Interessierten vermitteln.

Familiensoziologie (Wintersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Familien- und Kindheitsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls werden die zentralen theoretischen Konzepte und Zugänge der Familiensoziologie erarbeitet, diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Familien- und/oder Kindheitssoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse zu verstehen, selbstständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Lebenslaufsoziologie (Sommersemester)
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden vertraut mit zentralen Konzepten der Lebensverlaufsforschung. In den Veranstaltungen des Moduls (Vorlesung+Seminar oder Seminar+Seminar) werden die zentralen Konzepte und Zugänge des Lebenslaufansatzes erarbeitet und – je nach Seminar – in Bezug auf unterschiedliche Lebensphasen (z.B. Kindheit, Jugend, Alter), Verlaufstypen (z.B. Familienverlauf, Erwerbsverlauf) und/oder interdisziplinäre Fragestellungen (z.B. Einfluss von sozialen vs. biologischen Faktoren) diskutiert und angewendet. Neben den jeweiligen theoretischen und empirischen Inhalten erwerben die Studierenden die Kompetenzen, mit den wichtigsten Datenquellen und Methoden der Lebenslaufsoziologie umzugehen. Dieses ermöglicht ihnen, empirische Forschungsergebnisse in der Lebensverlaufsforschung zu verstehen, selbständig Daten aufzubereiten und –vergleichende Analysen durchzuführen (z.B. für die Erstellung von Unterrichtsmaterialien in der Schule oder für die Durchführung eigener Forschungsarbeiten).

Sozialwissenschaftliche Europastudien
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prozesse europäischer Integration, ihre soziokulturellen und gesellschaftlichen Grundlagen und ihre inhärenten Spannungen und Dilemmata selbstständig zu analysieren. Am Beispiel transnationaler Vergesellschaftungsprozesse in Europa sollen Problembewusstsein und das Verständnis für empirische Zusammenhänge und theoretische Optionen geweckt werden. In vertiefenden Veranstaltungen können auch Kompetenzen in speziellen Feldern, etwa über Arbeitsmärkte oder Transitionsprozesse im Allgemeinen bzw. Ernährungs- und Energietransitionen im Speziellen in Europa erwerben.

Transitionsforschung
Nach Abschluss kennen die Studierenden grundlegende Theorien der Transition. Sie verstehen die Komplexität gesellschaftlichen Wandels. Sie sind in der Lage, verschiedene Theorien zueinander in Bezug zu setzen und empirisch zu unterfüttern. Praktische Fallbeispiele aus verschiedenen Transitionsfeldern (z.B. Energie, Verkehr, Ernährung) können die Studierenden mit der Hilfe der erlernten Instrumentarien analysieren und kritisch einordnen.
 

Soziale Ungleichheiten
Upon completing the module, students will be familiar with the central concepts of social inequality research, with a focus on gender inequalities in the labour market and in the family. In the individual courses, major theoretical concepts for distinguishing and explaining different dimensions and determinants of social inequality are elaborated, discussed and applied. In addition, students will get to know data and methods for the quantitative analysis of gender inequalities (e.g. SOEP, pairfam).  In this way, they will understand empirical research results, develop their own research question and answer this question by analysing quantitative data in a small research project. Appropriate assistance will be provided for students who wish to deepen their skills in academic writing in English.

Organisation und Innovation
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, den Wandel der heutigen Organisationsgesellschaft sowie die dabei entscheidenden Innovationsprozesse zu analysieren. Hierbei werden zum einen grundlegende organisationssoziologische Kenntnisse und zum anderen Kenntnisse über die Entstehung neuer Produkte und Prozesse in einer wissensbasierten Gesellschaft vermittelt.

Sozialwissenschaftliche Methoden
Seminare in diesem Modul ergänzen das Methodenangebot der Module Statistik I/II und „Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung“ und bauen teilweise darauf auf. Vermittelt wird die Kompetenz, durch Kenntnis ausgewählter fortgeschrittener Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden bestehende Forschungsarbeiten kritisch einordnen zu können sowie die Methoden für eigene Seminar-, Abschluss- oder Forschungsarbeiten anwenden zu können. Dies umfasst i.d.R. folgende Aspekte (alle oder eine Auswahl davon): Datenerhebung, -aufbereitung, -visualisierung und –analyse. Erlernt wird in den Seminaren auch der Umgang mit gängiger Software, die die genannten Aspekte der methodischen Arbeit unterstützt (z.B. R, STATA, MAXQDA).

Sozialwissenschaftliche Theorien
Die Studierenden lernen unterschiedliche Theorieebenen zu unterscheiden, insbesondere die Differenz zwischen Sozialtheorien, Theorien begrenzter Reichweite und Gesellschaftstheorien. Dadurch entwickeln die Studierenden für die Analyse unterschiedlicher sozialer Felder ein Verständnis des Verhältnisses von Theorie und empirischer Forschung. Insbesondere gewinnen die Studierenden ein vertieftes Verständnis dessen, welche Bedeutung anthropologischen Annahmen für die soziologische Forschung zukommt. Speziell mit Bezug auf Gesellschaftstheorien lernen die Studierenden unterschiedliche Theorien der modernen Gesellschaft kennen und gewinnen so ein vertieftes Verständnis der Strukturen moderner Gesellschaften. Allgemein erarbeiten sich die Studierenden dabei zentrale für die Sozial- und Geisteswissenschaften relevante Schlüsselkompetenzen: Vertieftes Sprach- und Textverständnis, Erkennen der Argumentationsstruktur komplexer Texte.

Kultur – Technik – Gesellschaft
Die Studierenden erarbeiten sich ein Verständnis für die geschichtliche Gewordenheit und gegenwärtige Veränderbarkeit von Kultur und Technik. Sie entwickeln ein vertieftes Verständnis dafür, welche Bedeutung dem Leib für das soziale Handeln zukommt sowie ein Verständnis dafür, wie moderne Selbst-Weltverhältnisse durch Kultur, symbolische Formen und Technik geformt werden.

Social Geography
Through this module, students will be able to demonstrate critical understanding of the process of designing, doing and delivering a research project in the field of social geography. Students will be able to identify and explain geographical concepts – such as place, scale, identity and power - using evidence from desk-based fieldwork that they themselves have designed, collected/collated and analysed. Accordingly, by the end of the module, students should have the skills to carry out a short-term research project despite the challenges of working within the context of a global pandemic.  They will have knowledge of appropriate methodologies and be able to implement them effectively, whilst paying attention to wider institutional and societal infrastructures such as ethical considerations and data protection issues. In doing so, students will gain an understanding of the advantages and difficulties of social science research in the field. They should be able to communicate these critical insights via written academic reports and through oral presentations.

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