ges114 - History of the Ancient Mediterranean World

ges114 - History of the Ancient Mediterranean World

Institute of History 9 KP
Eine Übersicht der Prüfungsberechtigen finden Sie unter https://uol.de/fk4/studium-und-lehre/studiengaenge/pruefungen/pruefungsberechtigte.
Module components Semester courses Winter semester 2024/2025 Examination
Lecture
  • Unlimited access 4.02.011 - Lateinische Epigraphik Show lecturers
    • Prof. Dr. Michael Sommer

    Tuesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 15/10/24)

    Einen erstaunlich hohen Teil unseres Wissens über die antiken Zivilisationen beziehen wir aus Inschriften: Das alte Griechenland und Rom waren "epigraphische" Kulturen, die sich dadurch unsterblich gemacht haben, dass sie Texte in Stein gemeißelt haben. Inschriften verraten, anders als literarische Texte, viel über den Alltag einfacher Menschen: Sie schlagen für Historiker eine Brücke mitten ins pralle Leben der Antike. Wir lernen in der Übung lateinische Inschriften zu lesen und zu verstehen. Voraussetzung für die Teilnahme sind solide Lateinkenntnisse.

Seminar
  • Limited access 4.02.012 - Aufbau-/Masterseminar Antike 1 Show lecturers
    • Prof. Dr. Michael Sommer
    • Malte Unverzagt

    Wednesday: 16:00 - 18:00, weekly (from 16/10/24)

  • Limited access 4.02.013 - Baktrien und Indien im Hellenismus Show lecturers
    • Moritz Penshorn

    Dates on Friday, 13.12.2024 18:00 - 20:00, Saturday, 18.01.2025 - Sunday, 19.01.2025, Saturday, 25.01.2025 10:00 - 18:00
    Als Alexander der Große gen Osten zog, erschlossen sich der griechischen Welt neue, entlegene Gebiete. Auch nach Alexander verblieben Griechen im Osten, zunächst unter seleukidischer Herrschaft, dann unter eigenen Königen – die sog. Gräko-Baktrier und Indo-Griechen. Wer diese Menschen waren, die dort Tausende Kilometer fern des griechischen Mutterlandes lebten, ist uns nur aus spärlichen Quellen bekannt. Die antiken Schriftsteller liefern nur Bruchstücke, die Archäologie hat – nicht zuletzt wegen der auch heute turbulenten politischen Situation in der Region – nur wenige Funde hervorgebracht. So ist es die Numismatik, welche die größten Erkenntnisse über diese Herrscher liefert. Wir wollen uns im Seminar von dieser Quellenbasis aus den Gräko-Baktriern und Indo-Griechen nähern, die damit verbundenen quellenkritischen Herausforderungen betrachten und anhand dessen die grundsätzlichen Probleme, die der Hellenismus aufwirft, besprechen.

  • Limited access 4.02.016 - Urgeschichte und Denkmalpflege in Niedersachsen Show lecturers
    • Dr. Jana Esther Fries, M.A.

    Tuesday: 17:00 - 19:00, weekly (from 15/10/24)
    Dates on Tuesday, 22.10.2024 15:00 - 19:00

    Einführung in die prähistorische Archäologie und die regionale Bodendenkmalpflege, einschließlich Exkursion. Schwerpunkte sind die archäologischen Methoden, Fragestellungen und praktischen Arbeitsweisen, auch im Vergleich zum Fach Geschichte. Chronologisch wird die ganze Bandbreite der Archäologie von der Menschwerdung bis in die Zeitgeschichte behandelt. Immer wieder vorkommen werden auch die Vermittlung archäologischen Wissens und die Aufgaben und der Arbeitsalltag in der Denkmalpflege.

  • No access 4.02.018 - Digitale Antike (Exkursionsseminar) Show lecturers
    • Prof. Dr. Benedikt Hensel
    • Prof. Dr. Michael Sommer

    Dates on Monday, 27.01.2025 - Friday, 31.01.2025 08:00 - 20:00
    Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ausschließlich per Mail an die Lehrenden!

Notes on the module
Kapazität/Teilnehmerzahl 60 (
Um eine möglichst homogene Verteilung der Teilnehmer*innen zu gewährleisten, sind die Seminare teilnahmebeschränkt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Veranstalter*innen.
)
Module examination
RE
Skills to be acquired in this module
Das Fachmasterstudium baut auf den im Bachelor gelegten Grundlagen auf und erweitert folgende Kompetenzen mit Blick auf die eigenständige Entwicklung von Forschungskonzepten:
  • Fundierte Kenntnis der Geschichte des antiken Mittelmeerraumes;
  • Fähigkeit, die Spezifika der Antike vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung zu verstehen und zu beurteilen sowie die Prägekraft der Epoche für nachfolgende Jahrhunderte resp. für die Gegenwart zu analysieren;
  • Fähigkeit, historische Fachkenntnisse im interdisziplinären und internationalen Kontext zu situieren und zu diskutieren;
  • eigenständige Erschließung neuer Themenstellungen und ihre methodisch und theoretische geleitete Bearbeitung; Fähigkeit historische (Er-)Kenntnisse adressatengerecht zu vermitteln.

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