Das Modul wird in Form einer Projektarbeit durchgeführt. Dabei wird besonderer Wert auf eigenständige Arbeit unter praxisnahen Bedingungen gelegt. Ergebnis ist in der Regel ein Pflege- und Entwicklungsplan oder ein vergleichbares gutachterliches Planungswerk bzw. eine Erfolgskontrolle entsprechender Planungen.
Die Studierenden sollen
- an einem realistischen Fall die Vorgehensweise einer naturschutzfachlichen Gebietsbearbeitung (PEPL, Erfolgskontrolle etc.) kennenlernen und die wichtigsten Komponenten im Rahmen der guten fachlichen Praxis verstehen und anwenden können,
- zusätzliche Geländekenntnisse für einzelne Schutzgüter (z.B. Biotoptypen, Tiergruppen, Böden, Landschaftswasserhaushalt) erwerben,
- lernen, weitgehend selbstständig eine Fragestellung zu bearbeiten,
- lernen, im Team zusammen zu arbeiten,
- Kontakt zu Behörden, Nutzern oder Verbänden herstellen und lernen, sich Informationen zu beschaffen und inhaltlich zu integrieren,
- die Ergebnisse verständlich in einer öffentlichen Präsentation darstellen können,
- die Ergebnisse angemessen in schriftlicher Form entsprechend den naturschutzfachlichen Standards formulieren und darstellen können.