mir210 - Emigration and Immigration: A Northern European Perspective

mir210 - Emigration and Immigration: A Northern European Perspective

Institut für Anglistik/Amerikanistik 12 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2018 Prüfungsleistung
Vorlesung
  • Kein Zugang 3.08.134 - Der gezähmte Krieg - Die Anwendung museumsanalytischer Methoden am Beispiel militärhistorischer Museen im Raum Nordwest: Geschichte, Theorie, Praxis Lehrende anzeigen
    • Dr. Christopher Sommer

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 03.04.2018)
    Termine am Samstag, 09.06.2018 - Sonntag, 10.06.2018 10:00 - 14:00

    Das Praxismodul ist dezidiert forschungsorientiert und in drei Elemente unterteilt. 1. Teilnehmer sollen in einem ersten Schritt Fachliteratur zum Themenfeld „Gewalt und Krieg ausstellen“ selbstständig aufarbeiten. Dies soll dazu anregen eine Fragestellung zu erarbeiten, die sich mit der musealen Repräsentation von Krieg und Gewalt beschäftigt. Weiterhin soll bereits während der Erarbeitung relevanter Forschungsliteratur eine Vorstellung gängiger Methoden der Ausstellungsanalyse – Dichte Beschreibung, Semiotische Ansätze, Erzähltheorie, Raumtheorie, historische Ansätze wie beispielsweise Praxeologie, affektive Ansätze oder Besucherforschung (Kuratoreninterviews) durch studentische Referate und Praxisbeispiele aus der internationalen Forschungsarbeit des Dozenten Herr Dr. Sommer erfolgen, so dass Feldforschung an den vier Museen ermöglicht wird und eine Auswahl an passenden Methoden zur Beantwortung der Forschungsfrage im Voraus getroffen werden kann. 2. In einem zweiten Schritt sollen vier Museen mit militärgeschichtlichem Schwerpunkt im Raum Nordwest im Rahmen von vier Feldforschungstagen besucht werden: a) Varusschlacht im Osnabrücker Land. Museum und Park Kalkriese: Schwerpunkt Vormoderne Militärgeschichte. Ausstellung am historischen Ort. b) Ostfriesisches Landesmuseum Emden. Rüstkammer: Schwerpunkt Militärgeschichte der Frühen Neuzeit. Symbolik von Waffen und Rüstungen. c) Panzermuseum Munster: Schwerpunkt 1. und 2. Weltkrieg Landstreitkräfte. Die Wirkung von Großexponaten. d) Marinemuseum Wilhelmshaven. Schwerpunkt 1. und 2. Weltkrieg Seestreitkräfte. Die Wirkung von Großexponaten in Gegenüberstellung einer kulturhistorischen Ausstellung. Die Auswahl der Museen ermöglicht Teilnehmern einen persönlichen Fokus auf eine musealisierte militärhistorische Periode und militärhistorische Präsentationsformen zu legen – beispielsweise Großexponate, affektive szenographische und architektonische Elemente oder Dioramen. Unter Anleitung von Herrn Dr. Sommer sollen Teilnehmer die Ausstellungen dokumentieren (Ton- und Bildaufzeichnungen) und anleitende Fragen zur Ausstellungsanalyse beantworten. Weiterhin sollen jeweils Kuratorengespräche organisiert werden und ein Fragenkatalog für Museumsmitarbeiter durch Studierende erarbeitet werden. Somit wird ebenfalls ein Einblick in interviewbasierte Forschungsansätze gewährleistet. Basierend auf der jeweiligen Fragestellung und der methodischen Ansätze sowie der Ergebnisse der Feldforschungstage soll also eine Museums- bzw. Ausstellungsanalyse erfolgen. 3. In einem dritten Schritt sollen die Ergebnisse der museumsanalytischen Feldforschung zuvorderst in Form einer Seminararbeit präsentiert werden sowie durch einen seminarbegleitenden Wordpress Blog (via Stud IP), der sich an ein interessiertes Laienpublikum richtet. Durch die Erstellung niedrigschwelliger Beiträge (z. B. Essays, Ausstellungskritiken oder auch künstlerischer Formate wie Bildcollagen oder literarische Ausdrucksformen) wird die an Zielgruppen angepasste Kommunikation von Forschungsergebnissen eingeübt. Weiterhin wird der Umgang mit Content Management Systems vermittelt.

Seminar
Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
mir110, mir120, mir130
Hinweise
Diese Modul ist eines von zwei Pflichtmodulen im 2. Semester EMMIR und wird komplett an der University of Stavanger gelehrt
Prüfungszeiten
-
Prüfungsleistung Modul
Active participation and reflection pages
Final paper (5,000 words)
Kompetenzziele
Learning Outcomes (LO)
(LO 1) achieved an overview of migration processes and policies in the past and present and
be able to critically evaluate their structures, implications, and scenarios for the future, including
categories and approaches of migration research;
(LO 7) developed an understanding of theories, concepts and policies related to at least one of
the programme’s foci (i.e. gender, diversity and intersectionality; development, conflict and
justice; representation, power relations and knowledge production; education and citizenship)
and acknowledges their cross-cutting and strategic relevance in the field of migration and intercultural
relations;
(LO 10) enhanced proficiency in several languages, applied in research, interaction in the field
and academic writing, thus further accentuating his/her bi-/multilingual profile;
(LO 11) practical expertise to present and structure an argument in academic English based on
enhanced reading and writing skills in various genres;
(LO 12) acquired competence in handling new media and communication technology in a critical
and reflexive way scrutinising its indications and connotations;
(LO 13) the ability to condense and visualise work results in order to present it to various audiences;
(LO 14) developed competence in self-management including the ability to prioritize, set
goals and make decisions in individual and group work processes;
(LO 15) the ability to identify and critique discriminating forms of verbal and non-verbal
communication, reflecting power relations and his/her own biases aiming at self-reflective interaction;
(LO 16) developed competence to initiate, lead and/or participate in team work in inter/
transcultural contexts orienting themselves in unfamiliar areas, countries and contexts.

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