Studierende besitzen nach erfolgreichem Besuch des Moduls
- Handlungswissen über die ökologische Feldarbeit, Pflanzenbestimmung im Gelände, Vegetationsaufnahmen, Bodenaufnahmen, Biomassebestimmungen und Bestimmung biologischer Merkmale.
- Handlungswissen zur Laborarbeit, Statistik..
- Handlungswissen zur Kartierung von Pflanzen und Tieren, GIS-Anwendung, räumliche Statistik.
- Vertiefung in der räumlichen Ökologie und den Bedingungen des Überlebens in heterogenen Landschaften sowie in der funktionellen Ökologie. Einschätzung der Forschungslücken zwischen Theorie und Empirie
- Fähigkeiten zum eigenständigen Erschließen von ökologischer Literatur bzw. Informationen.
Stellenwert/Verortung Modul im Studiengang:
Mit diesem Modul wird Handlungs- und Verfügungswissen zu den Bedingungen des Überlebens von Pflanzen- und Tierarten in heterogenen Landschaften vermittelt. Es dient der Prognose von der Auswirkungen von Umweltveränderungen auf die Biodiversität. Dies ist zentrales Wissen für die Umweltplanung und für die Restitution von Habitaten.
++ An aktuellen Forschungsfragen orientierte sowie theoriegestützte Vertiefung von Grundlagenwissen sowie Aneignung von Detailwissen in den Einzeldisziplinen der Landschaftsökologie
++ Erkennen und analysieren komplexer ökologischer Interdependenzen und Zusammenhänge im Rahmen eines landschaftsökologischen Systemverständnisses
+ Einordnung und Reflexion landschaftsökologischer Kenntnisse in inter-(und trans-)disziplinären Zusammenhängen
++ Erlernen und selbständiges, zielgerichtetes Anwenden von Methoden-kenntnissen in wissenschaftlichen Forschungsarbeiten: Erfassungs-, Mess-, Auswertungs-, Modellierungs-, Bewertungs- und Planungsmethoden
++ Soziale und interkulturelle Kompetenz zur Zusammenarbeit in Teams unterschiedlicher Zusammensetzung