med570 - Kontinuum professionelle Entwicklung

med570 - Kontinuum professionelle Entwicklung

Department für Humanmedizin 10 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2019/2020 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Mentoring)
VA-Auswahl (Säule Kommunikation)
VA-Auswahl (Säule Praktische Fertigkeiten und Klinische Kompetenzen)
  • Kein Zugang 6.01.572 - Antibiotika gezielt und richtig einsetzen im Zeitalter von multiresistenten Erregern Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. med. Axel Hamprecht

    Termine am Montag, 13.01.2020 17:00 - 20:00
    Die Anwendung von Antibiotika gehört zum Alltag von Ärzten und Ärztinnen aller Fachdisziplinen. Der richtige Einsatz und die zielgerichtete Auswahl von Antibiotika ist hierbei entscheidend für den Behandlungserfolg des einzelnen Patienten, aber auch für die Entwicklung von Resistenzen. Gerade im Zeitalter der multiresistenten Erreger ist das Wissen über Wirkungen, Nebenwirkung und Einsatz (oder Nichteinsatz) von Antibiotika eine entscheidende ärztliche Qualifikation, die im Studium nicht ausreichend geübt wird. In diesem Workshop werden Studierende Kriterien für die Auswahl von Antibiotika lernen und die Anwendung an praktischen Beispielen üben.

  • Kein Zugang 6.01.572b - Medikamentöse Schmerztherapie für Schwerstkranke und Sterbende in Klinik und Praxis Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Werner Even, D.T.M.& H. (Liv.)

    Termine am Samstag, 18.01.2020 10:00 - 14:00
    Die Anwendung von Antibiotika gehört zum Alltag von Ärzten und Ärztinnen aller Fachdisziplinen. Der richtige Einsatz und die zielgerichtete Auswahl von Antibiotika ist hierbei entscheidend für den Behandlungserfolg des einzelnen Patienten, aber auch für die Entwicklung von Resistenzen. Gerade im Zeitalter der multiresistenten Erreger ist das Wissen über Wirkungen, Nebenwirkung und Einsatz (oder Nichteinsatz) von Antibiotika eine entscheidende ärztliche Qualifikation, die im Studium nicht ausreichend geübt wird. In diesem Workshop werden Studierende Kriterien für die Auswahl von Antibiotika lernen und die Anwendung an praktischen Beispielen üben.

  • Kein Zugang 6.01.572c - Ultraschallmethoden in der Neurologie mit praktischen Übungen Lehrende anzeigen
    • Dr. med. Andreas Pfeiffer

    Termine am Mittwoch, 04.12.2019 17:00 - 20:00
    Es soll vermittelt werden, dass die arztbasierte Ultraschalluntersuchung in der Neurologie wegweisend ist für viele alltagsrelevante Erkrankungen, die der Neurologe sieht. Es werden die Arbeitsabläufe erläutert, eine Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten zunächst per Präsentation gegeben und dann an den Teilnehmern selbst Ultraschalluntersuchung der Gefäße, des Hirns, des Auges, der Muskulatur und der peripheren Nerven durchgeführt.

  • Kein Zugang 6.01.572d - Akutes Koronarsyndrom Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Dienstag, 10.12.2019 17:00 - 20:00
    Das "Akute Koronarsyndrom" ist der zentrale Notfall in der Kardiologie und geht immer noch mit einer Sterblichkeit von 15% einher. Unter dem Begriff werden die Krankheitsbilder der instabilen Angina pectoris, des NSTEMI (Nicht-ST-Streckenhebungs-Infarkt) sowie des STEMI (ST-Streckenhebungsinfarkt) subsummiert. Im Workshop wird das Kranheitsbild aus den unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet: Zum einen aus Sicht des Patienten und zum anderen aus den rettungsdienstlichen Aufgaben und Behandlungsoptionen sowie der Akutversorgung im Krankenhaus. An konkreten Patientenfälle werden diese Inhalte vermittelt und durch direkten Patientenkontakt werden die Teilnehmen für die Symptomatik und die Probleme in der Diagnosestellung sensibilisiert. Auch werden die verschiedenen Therapiestrategien vorgestellt und diskutiert. Dieser Workshop ist Pflicht für jeden, der sich für die Notfallmedizin interessiert!!!

  • Kein Zugang 6.01.572e - Chronisches Koronarsyndrom Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Montag, 10.02.2020 17:00 - 20:00
    Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem Krankheitsbild "Chronisches Koronarsyndrom". Dieser Begriff wurde erstmals in den diesjährig neu erschienen europäischen Leitlinien definiert und beschreibt die dynamischen Prozesse in der Entstehung aber auch im Progress einer koronaren Herzerkrankung. Deshalb stellen die neuen Erkenntnisse in den Pathomechanismen die Basis für die diagnostischen und therapeutischen Schritte dar. In der Klinik werden Patienten mit einem chronischen Koronarsyndrom visitiert und dann konkret die diagnostischen Verfahren wie Echokardiographie, Herzkatheter und PCI vorgestellt und daraus konkret die therapeutischen Maßnahmen abgeleitet. Zudem wird die aktuelle wissenschaftliche Datenlage vorgestellt und diskutiert. Nach diesem Workshop sollte jeder Teilnehmer das in der Kardiologie zentrale Krankheitsbild des "Chronischen Koronarsyndroms" zukünftig im klinischen Alltag erkennen und behandeln können.

  • Kein Zugang 6.01.572i - Theorie und Praxis der Spiroergometrie Lehrende anzeigen
    • Dr. Jessica Koschate

    Termine am Mittwoch, 04.03.2020 17:00 - 20:00
    Die Studierenden bekommen vorab Literatur zu den Grundlagen der Spiroergometrie. Im Rahmen des Workshops werden auf Grundlage der vorbereiteten Literatur die Grundlagen der Spiroergometrie besprochen und die medizinische Anwendbarkeit diskutiert. Die Studierenden bekommen ein grundsätzliches Verständnis von spiroergometrischen Messungen und ihrer Anwendbarkeit bei Patienten. Die folgenden Themen werden behandelt: - Messprinzip der Spiroergometrie - Parameter der Spiroergometrie - Anwendung der Spiroergometrie in der Praxis - Sauerstoffaufnahme und Herzfrequenzverhalten im submaximalen und maximalen Bereich - Auswertung spiroergometrischer Untersuchungen (Ventilatorische Schwellen, Normwerte) Im Anschluss an den Workshop bekommen die Studierenden ein Fallbeispiel eines spiroergometrischen Tests mit einem Patienten und schreiben einen Bericht über die Ergebnisse. Ein/e Teilnehmer/in müsste sich für einen Fahrradergometrie-Test zur Verfügung stellen.

VA-Auswahl (Säule Forschung und Wissenschaft)
  • Kein Zugang 6.01.571a - Scientific Writing in English Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Merle Weßel

    Termine am Montag, 03.02.2020 17:00 - 20:00
    Das Seminar bietet eine Einführung in wissenschaftliches Schreiben in Englisch für Medizinstudierende. Der Kurs wird sich zum einen mit den Grundlagen von wissenschaftlichen Schreiben beschäftigen, unter anderem Textgattungen und deren Aufbau und Spezifika, sowie den Unterschieden zwischen wissenschaftlichem Schreiben in Deutsch und in Englisch.

  • Kein Zugang 6.01.571b - Gute wissenschaftliche Praxis (kompakt) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Termine am Donnerstag, 23.01.2020 17:00 - 20:00
    Der Workshop beschäftigt sich mit den Grundlagen guter wissenschaftlicher Praxis. Er bietet Studierenden eine Möglichkeit zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den wichtigsten Grundsätzen und Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Arbeitens und der Forschungsethik. In theoretischen Einheiten und praktischen Übungen werden wir uns mit der Planung und Durchführung medizinischer Forschungsvorhaben, dem Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten sowie ethischen Aspekten der Forschung an Menschen auseinandersetzen.

  • Kein Zugang 6.01.571c - Gute wissenschaftliche Praxis II Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
  • Kein Zugang 6.01.571d - Literaturrecherche und Umgang mit Literatur Lehrende anzeigen
    • Maren Wurtscheid

    Termine am Donnerstag, 12.12.2019 17:00 - 20:00
    Der Workshop beginnt mit der „Übersetzung der Forschungsfrage“ in ein passendes Suchformat. Hieraus erstellen Sie dann Ihre Suchstrategie und lernen neben unterschiedlichen Recherchewerkzeugen praktische Hilfen zur Verbesserung Ihres Suchergebnisses kennen. Darüber hinaus werden Themen wie die Strukturierung von wissenschaftlichen Arbeiten, korrektes Zitieren und Zitierstile sowie die Literaturverwaltung mit Endnote praxisbezogen bearbeitet.

  • Kein Zugang 6.01.571g - Patient-Reported Measures: Wie erstelle ich einen Patientenfragebogen und wie führe ich eine Befragung durch? Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Lena Ansmann

    Termine am Dienstag, 26.11.2019 17:00 - 21:00
    Welche Erfahrungen machen Patientinnen und Patienten in der Gesundheitsversorgung? Wie steht es um ihre Lebensqualität? Wo sind ungedeckte Versorgungsbedarfe? Dies sind relevante Forschungsfragen, die es in der Medizin und Versorgungsforschung zu beantworten gilt und zu deren Beantwortung u.a. Patientenbefragungen geeignet sind. Befragungen von Patientinnen und Patienten gehören in klinischen Studien und Versorgungsforschungsstudien zum Handwerkszeug eines/r Forschers/in. Mit Befragungen können Patient-Reported Outcomes wie Lebensqualität oder Depression, aber auch Erfahrungen mit der Versorgung erhoben werden. Eine gute Befragung zu machen ist nicht einfach! Allerdings macht das Entwickeln von Fragebögen und das Durchführen von Befragungen viel Spaß! In diesem Workshop lernen Studierende die Relevanz sowie die Stärken und Schwächen von Befragungen von Patientinnen und Patienten kennen und erlernen worauf es bei der Entwicklung und Durchführung einer guten Befragung ankommt. Im Rahmen des Workshops sollen exemplarisch alle Schritte von der Planung bis zum Eingang der Befragungsdaten durchlaufen werden. So soll in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Medizin eingeführt werden. In vielen Forschungsarbeiten und Promotionen im Humanmedizinstudium wird die Methodik der Befragung genutzt, allerdings häufig rein intuitiv ohne Orientierung an wissenschaftlichen Standards. Nach diesem Workshop sollen die Studierenden in der Lage sein, eine Befragungsstudie nach wissenschaftlichen Standards zu planen und durchzuführen, um zu möglichst verlässlichen Ergebnissen zu kommen. Folgende Inhalte werden vermittelt: - Relevanz von Patientenbefragungen in der medizinischen Forschung und Praxis - Anwendungsbereiche und Grenzen von Patientenbefragungen - Standards zur Entwicklung von Fragebögen: Wie stelle ich eine gute Frage? - Pretesting von Fragebögen - Befragungsdurchführung: Online vs. Telefon vs. Paper & Pencil? Wie erhöhe ich die Rücklaufquote?

  • Kein Zugang 6.01.571h - Die Erhebung der Sichtweisen von Patientinnen und Patienten: Wie konzipiere ich eine Befragung mit leitfadengestützten Interviews? Lehrende anzeigen
    • Dr. Milena von Kutzleben

    Termine am Donnerstag, 20.02.2020 17:00 - 21:00
    Studien, in denen Patientinnen und Patienten direkt befragt werden, sind in der medizinischen Forschung und in der Versorgungsforschung weit verbreitet. Allerdings dominieren bislang standardisierte quantitative Studiendesigns, mit denen vor allem Häufigkeitsverteilungen und statistische Korrelationen dargestellt werden können. Häufig weisen diese Studien jedoch "blinde Flecken" auf und es bleiben unbeantwortete Fragen. Will man das Verhalten und die Präferenzen von Patientinnen und Patienten zusammenhängend verstehen und einordnen, bedarf es alternativer methodischer Herangehensweisen. Wie bewegen sich Patientinnen und Patienten durch das Gesundheitssystem und welche Erfahrungen machen sie dabei? Welche Sorgen und Erwartungen haben sie in Bezug auf bestimmte Gesundheitsleistungen (z.B. Screeningangebote oder Impfungen) und welche Gründe haben sie für die (Nicht-)Inanspruchnahme bestimmter Versorgungsleistungen? Für derartige Fragen kann auf qualitative Methoden, deren Ziel und Stärke in der Interpretation von Texten (z.B. in Form eines transkribierten Interviews) liegt, zurückgegriffen werden. Qualitative Befragungen eigenen sich besonders, um systematisch empirisch fundierte Einblick in die subjektiven Sichtweisen und die Handlungsmotive von Patientinnen und Patienten, oder auch von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Gesundheitsberufe, zu erlangen. Sie sind ein wichtiges methodisches Instrument in Studien der Gesundheits- und Versorgungsforschung und erlangen auch in der medizinischen Forschung zunehmende Bedeutung. Leitfadengestützte semistrukturierte Interviews sind dabei eine weit verbreitete Erhebungsmethode. Die Planung und Durchführung einer Interviewstudie will wohl überlegt sein und erfordert neben Methodenkompetenz einiges an Fingerspitzengefühl und kommunikativer Konpetenz. Neben dem Erwerb von methodischen Kenntnissen können angehende Ärtztinnen und Ärzte in diesem Workshop viel über die praktische Relevanz der subjektiven Sichtweisen von Patientinnen und Patienten für die Gestaltung der Versorgung lernen. In diesem Workshop lernen Studierende die Besonderheiten und Herausforderungen von qualitativen Interviews mit Patientinnen und Patienten kennen und erlernen worauf es bei der Entwicklung und Durchführung einer guten Interviewstudie ankommt. Im Rahmen des Workshops sollen exemplarisch alle Schritte von der Entwicklung des Interviewleitfadens bis zur Durchführung des Interviews durchlaufen werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf forschungsethische Gesichtspunkte (z. B. Interviews mit besonders vulnerablen Patientinnen und Patienten) gelegt. So soll in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Medizin eingeführt, die geltenden wissenschaftlichen Qualitätskriterien sowie ethische Standards für qualitative Interviewstudien und deren (Mehr-)Wert für die medizinische Forschung und Versorgungspraxis vermittelt werden. Nach diesem Workshop sollen die Studierenden in der Lage sein, ein leitfadengestütztes Interview nach wissenschaftlichen Standards zu planen und durchzuführen. Folgende Inhalte werden vermittelt: - Relevanz qualitativer Befragungen in der medizinischen Forschung und Praxis - Anwendungsbereiche und Grenzen von leitfadengestützen Interviews - Handreichungen zur Entwicklung von Interviewleitfäden: Wie formuliere ich gute Leitfragen? - Grundsätze zum Führen von Interviews mit Patientinnen und Patienten: Wie führe ich ein gelungenes Interview?

  • Kein Zugang 6.01.571j - Akutes Koronarsyndrom im wissenschaftlichen Diskurs Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Montag, 27.01.2020 17:00 - 20:00
    Die Behandlungsstragien des "Akuten Koronarsyndroms" haben sich in den letzten Jahren aufgrund der Ergebnisse von großen randomisierten Studien wiederholt geändert. Insbesondere die interventionelle Therapie des kardiogenen Schocks änderte sich grundlegend. Im Rahmen des Worksshop werden diese Daten präsentiert, diskutiert und die daraus resultierenden Konsequenzen für den klinischen Alltag aufgezeigt. An Patientenfällen soll geprüft werden, ob sich diese evidenzbasierte Medizin in der Notfallversorgung etabliert hat und flächendeckend zur Anwendung kommt. Wer verstehen möchte, wie klinische Studien zu lesen und zu interpretieren sind, erhält hier in einem wichtigen kardiologischen Thema einen umfassenden Überblick!

  • Kein Zugang 6.01.571k - Chronisches Koronarsyndrom im wissenschaftlichen Diskurs Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Albrecht Elsässer

    Termine am Montag, 02.03.2020 17:00 - 20:00
    Der Begriff des "Chronischen Koronarsyndroms" wurde erst dieses Jahr in den neuesten Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie definiert. Er beschreibt die dynamischen Prozesse im Verlauf der koronaren Herzerkrankung. In diesem Workshop wird durch die Besprechung der wichtigsten Studien die Merkmale, Spezifika sowie die Pathomechanismen des "Chronischen Koronarsyndroms" gemeinsam erarbeitet, diskutiert und auch kritisch bewertet. An konkreten Patientenfälle wird aufgezeigt, wie auch die weiteren Inhalte der neuen Leitlinie in den klinischen Alltag implementiert werden. Wer verstehen möchte, was evidenzbasierte Medizin bedeutet, bekommt hier die Antwort!

  • Kein Zugang 6.01.571l - Writing the abstract - pitfalls, tipps and tricks Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Sven Meyer, Ph.D.

    Termine am Donnerstag, 09.01.2020 17:00 - 20:00
    In diesem Seminar soll in Kleingruppen das strukturierte Erstellen eines Abstracts erarbeitet werden: - typische Gliederung des Abstracts, - was gehört in den Abstract und was nicht, - wie nutze ich das vorgegebene Limit an Wörtern effektiv aus, - was ist eine korrekte Schlussfolgerung. Siehe auch: “Haynes RB, Mulrow CD, Huth EJ, Altman DG, Gardner MJ. More informative abstracts revisited. Ann Intern Med 1990;113:69–76.”

  • Kein Zugang 6.01.571m - Learning from the faults of others - how to review an original manuscript Lehrende anzeigen
    • PD Dr. Sven Meyer, Ph.D.

    Termine am Donnerstag, 06.02.2020 17:00 - 20:00
    In diesem Seminar soll in Kleingruppen das professionelle Begutachten von Manuskripten ("reviewen") erlernt werden: - Bedeutung und Ziele von Begutachtung von Manuskripten - Was sind die "do`s" und "do not`s" bei der Begutachtung - Struktur bei der Begutachtung

  • Kein Zugang 6.01.571n - Wissenschaftliches Schreiben Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Mark Schweda

    Termine am Donnerstag, 19.12.2019 17:00 - 20:00
    Der Workshop beschäftigt sich mit den Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens. Er bietet Studierenden im LFC eine Möglichkeit zur vertiefenden Auseinandersetzung mit den wichtigsten Regeln und Rahmenbedingungen des Verfassens wissenschaftlicher Texte. In theoretischen Einheiten und praktischen Übungen werden wir uns mit Sinn und Aufbau der verschiedenen wissenschaftlichen Textgattungen (Monographie, Research article, Review, Viewpoint, Letter to the editor), der Konzipierung eines wissenschaftlichen Textes (Fragestellung, Aufbau, Literatur), den Do's und Dont's wissenschaftlichen Schreibens (Autorschaft, Stil, Zitation, Plagiat) sowie ausblickhaft mit dem Peer Review Verfahren auseinandersetzen.

VA-Auswahl (Säule Rolle des Arztes/der Ärztin)
  • Kein Zugang 6.01.573a - Ethikberatung und Patientenverfügung Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba

    Termine am Donnerstag, 21.11.2019 17:30 - 20:30
    Patientenverfügungen sind seit 2009 gesetzlich verbindlich. Viele Menschen haben eine Patientenverfügung, die vor allem bei Krankenhausbehandlungen auch vorgelegt wird. Obwohl grundsätzliche Szenarien beschrieben werden, für die die Verfügungen gelten sollen, wird die individuelle Situation nie genau beschrieben sein. Vorsorgebevollmächtigte sollen dann den Patientenwillen darlegen. Gerichtsurteile in jüngster Vergangenheit, die vermeintlich die Patientenverfügung nicht gelten ließen, haben viele Menschen verunsichert. Im Workshop sollen zunächst gültige Formulierungen in den Verfügungen dar gestellt und die Rolle der Vorsorgebevollmächtigten besprochen werden. An konkreten Beispielen werden dann die möglichen Situationen, in denen die Patientenverfügungen zur Anwendung kommen, in Kleingruppen erarbeitet. Die Rolle klinischer Ethikberatung und des Vormundschaftsgerichtes werden für die konkreten Fälle dargestellt. Erwünscht sind ebenfalls Fälle, die die Studierenden in ihren jeweiligen Einsätzen in Praxis und Klinik erlebt haben.

  • Kein Zugang 6.01.573b - I am Woman! Eine praktische Übung zu Feminismus und Gender im Medizinischen Berufsfeld Lehrende anzeigen
    • Annika Raapke
    • Dr. phil. Merle Weßel

    Termine am Mittwoch, 11.12.2019 18:00 - 20:00
    Historisch betrachtet sind Frauen in der Medizin keine Besonderheit. Sowohl biologische als auch kulturelle Konzepte schreiben Frauen den Wunsch nach Fürsorge und Heilen zu. Die Medizin war das erste Studienfach, das in den westlichen Ländern Ende des 19. Jahrhunderts für weibliche Studierende geöffnet wurde, auch im 17. und 18. Jahrhundert gab es sehr vereinzelt Frauen, die ein medizinisches Studium absolvierten. Frauen stellen traditionell einen hohen Anteil in pflegenden und medizinischen Berufen. Wie Statistiken zeigen, ist die Mehrheit der Medizin-Studierenden weiblich. Jedoch belegen Statistiken auch, dass bereits ab dem Ablegen des Examens sich diese Werte drastisch umkehren. Waren noch zwei Drittel der Studienanfangenden weiblich, sind es nur noch 40% der Krankenhausärzte, 35% der niedergelassenen Ärzte und schlussendlich nur noch 11% der leitenden Krankenhausärzte. Wo sind die anderen Ärztinnen geblieben? Dieser Workshop beschäftigt sich mit den praktischen und gender-theoretischen Aspekten von Frausein und Geschlecht im Beruf der Ärztin. Die leitende Frage soll sein, warum so viele Frauen ein Medizin-Studium beginnen, aber dann nur so wenige eine „Karriere“ als Ärztin durchlaufen? Welche Faktoren beeinflussen diese Entwicklung und wie kann sie umgekehrt werden? Im ersten Teil des Workshops werden historische Vorbilder von Ärztinnen diskutierte. Es wird die historische Entwicklung des Arztberufes in Bezug auf das Geschlecht, so wie die Entwicklung des Frauenstudiums und der Beitrag von Ärztinnen zu den medizinischen Disziplinen diskutiert. Im zweiten Teil des Workshops erhalten die Studierenden die Möglichkeit über ihre eigene Position als Ärzte/ Ärztinnen im Zusammenhang zu reflektieren. Welchen Einfluss hat ihr Geschlecht auf ihren Berufsalltag und ihre Karriereplanung? Was sind Herausforderungen, aber auch Vorteile? Was müsste verbessert werden, damit der hohe Anteil weiblicher Medizinstudierender sich auch in den Kliniken und der medizinischen Praxis wiederspiegelt? Pre-assignment: Als Pre-assignment müssen die Teilnehmenden eine Reflexion (300-400 Worte) über ihre eigene Position als Medizinstudierende und spätere Ärzte im Zusammenhang mit ihrem Geschlecht (und auch anderen Identitätsfaktoren) verfassen. Das Pre-assignment ist Grundlage für die Diskussion des zweiten Workshop-Teils. Leitende Fragen können (aber nicht ausschließlich) sein: Welchen Einfluss hatte mein Geschlecht in Bezug auf meine Studienwahl? Fallen mir Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Studierenden auf? Habe ich einen Einfluss meines Geschlechts in der beruflichen Praxis erlebt? Steht mein Geschlecht mir für meine Karriere im Weg? Das Pre-assignment sollte bis spätestens, Montag, den 09.12., 12 Uhr mittags, per E-Mail an die Dozierenden geschickt werden: annika.raapke@uni-oldenburg.de merle.wessel@uni-oldenburg Eine pünktliche Einreichung ist Voraussetzung für Teilnahme und Bestehen des Workshops. Bei Fragen zum Pre-assignment oder zum Workshop richten Sie sich gerne an uns!

  • Kein Zugang 6.01.573c - Rasse und Eugenik im Medizinischen Diskurs nach 1945 Lehrende anzeigen
    • Annika Raapke
    • Dr. phil. Merle Weßel

    Termine am Dienstag, 07.01.2020 17:00 - 20:00
    Seit einigen Jahren gilt in Dänemark ein Gesetz, welches pränatale Screenings auf Down Syndrome zur kostenlosen Standarduntersuchung macht. Seit dieser Neuerung werden 98% der Schwangerschaften mit Verdacht auf Down Syndrome abgebrochen; statistische Hochrechnungen prognostizieren, dass im Jahr 2030 in Dänemark kein Kind mit Down Syndrome mehr zur Welt kommen wird. Ist diese Entwicklung ein Triumph der Humangenetik oder eine implizite eugenische Maßnahme? Dieser Workshop beschäftigt sich mit Eugenik, Genetik und dem "Rassebegriff" nach 1945 im medizinische Diskurs. Im ersten Workshopteil gibt es zunächst eine kurze historische, sowie ethisch-philosophische Einführung zu den Grundlagen der Eugenik und der Humangenetik. Dann erarbeiten und bestreiten die Studierenden anhand aktueller gesetzlicher Entwicklungen, politischer Debatten und Medienberichte eine Podiumsdiskussion zur folgenden Frage:"Sind pränataldiagnostische Maßnahmen, die das embryonale Genom zum Gegenstand haben, ein eugenischer Eingriff?" Im zweiten Workshopteil werden Konfliktfälle aus der ärztlichen Praxis (gerne auch der persönlichen Praxiserfahrung der Studierenden, wenn vorhanden) diskutiert und in die Frage eingebunden, inwiefern eugenische Diskurse und der Begriff der Rasse heute noch eine Rolle in der täglichen medizinischen Praxis spielen. Wo verlaufen Grenzlinien zwischen Eugenik und Genetik? Wo endet Krankheit bzw. die Vermeidung menschlichen Leids, wo beginnt das "Designerbaby"? Wie beeinflussen humangenetische Möglichkeiten unsere Vorstellung dessen, was es heißt, als Mensch geboren zu werden? Kann man von menschlichen Rassen im biologischen und medizinischen Kontext sprechen? Inwiefern ist dieser Begriff historisch, wie auch gesellschaftliche problematisch? Wie hängen Rasse- und Eugenik-Diskurse zusammen?

  • Kein Zugang 6.01.573d - Nähe und Distanz im Kontakt mit PatientInnen Lehrende anzeigen
    • Silke Helene Kotterba

    Termine am Mittwoch, 12.02.2020 17:00 - 20:00
    Als Ärztin/Arzt möchte ich Menschen helfen gesund zu werden. Dabei spielt eine Rolle, wie ich Patienten begegne. Eigene Erfahrungen, Möglichkeiten und Hemmungen bestehen auf Seiten der Ärzte/innen und Patienten. Wie wirkt sich das im Kontakt aus? Patienten sind mir sehr sympathisch oder unsympathisch, wie bleibe ich handlungsfähig, sorge gut für andere und bereits in der Arbeit gut für mich selbst, habe ein gutes/empathisches Gefühl für mein Gegenüber und mich selbst. Dieser Workshop will in Theorie und Praxis dazu helfen, die berufliche Rolle zu finden, die den Agierenden und seinem Gegenüber hilft, gesund zu werden und/oder zu bleiben.

Hinweise zum Modul
Prüfungsleistung Modul
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