Seminar
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10.11.017 - Schulische Kooperationsbeziehungen und Verantwortlichkeiten im Kinderschutz (schultheoretisches Seminar)
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
Im Rahmen der Veranstaltung „Schulische Kooperationsbeziehungen und Verantwortlichkeiten im Kinderschutz“ steht die personale und strukturelle Kooperation zwischen Eltern, Kinder- und Jugendhilfe und Schule im Fokus des Interesses. Neben den Handlungsebenen und -dimensionen im Kinder- und Jugendschutz, die das gemeinsame Anliegen der drei Kooperationsinstanzen unterstreichen, werden grundlegende Kenntnisse rund um das Thema Kinderschutz vermittelt (u.a. Gesetze, Kindeswohl, Formen der Kindeswohlgefährdung, Jugendschutzgesetze, Bedürfnisse und Rechte von Kindern, Risiko- und Schutzfaktorenkonzept). Anknüpfungspunkte für die Schulentwicklung werden aufgegriffen (u.a. Gewaltschutzkonzepte, Schulsozialarbeit), wobei die Ebene der Personalentwicklung durch die Frage nach der pädagogischen Professionalität des Lehrerhandelns im Kinderschutz vertiefend dargestellt.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
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10.11.018 - Kinderschutz als Schulentwicklungsthema (schultheoretisches Seminar)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
In der Veranstaltung „Kinderschutz als Schulentwicklungsthema“ werden die Kooperationsbeziehungen und Handlungsebenen im Kinder- und Jugendschutz thematisiert, die in gemeinsamer Verantwortung von Familie, Kinder- und Jugendhilfe sowie Schule liegen. Mit Blick auf die Schulentwicklung werden neben der Vermittlung von Grundlagenwissen zum Kinder- und Jugendschutz (u.a. Gesetze, Kindeswohl, Formen der Kindeswohlgefährdung, Jugendschutzgesetze, Bedürfnisse und Rechte von Kindern, Risiko- und Schutzfaktorenkonzept), gezielt verschiedene Maßnahmen und schulische Ansatzpunkte betrachtet, die zu einem institutionellen Kinderschutz in der Schule beitragen können (u.a. Gewaltschutzkonzepte, Schulsozialarbeit). Insbesondere die personelle Ebene wird vertiefend angesprochen, um das professionell pädagogische Lehrerhandeln und seine Bedeutung für den Kinderschutz hervorzuheben.
Die Arbeit in der Veranstaltung setzt die Partizipation der Studierenden voraus, die im Rahmen der Prüfungsleistung einen Beitrag zur Gestaltung des Seminars leisten. Es findet eine Auseinandersetzung mit aktueller Fachliteratur und Forschungsbefunden statt, die die schultheoretische Relevanz des Themas Kinderschutz unterstreichen.
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10.11.021 - Schule als Urteil im Kontext von Eribons Theorie des Subjekts (schultheoretisches Seminar)
Termine am Freitag, 02.11.2018, Freitag, 07.12.2018 16:00 - 20:00, Samstag, 08.12.2018 08:00 - 14:00, Freitag, 11.01.2019 16:00 - 20:00, Samstag, 12.01.2019 08:00 - 14:00
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10.11.025 - Was ist eine gute Schule? (schultheoretisches Seminar)
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2018)
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10.11.026 - Gender und Schule (schultheoretisches Seminar)
Termine am Freitag, 02.11.2018 14:00 - 18:00, Samstag, 03.11.2018 - Sonntag, 04.11.2018, Samstag, 15.12.2018 09:00 - 18:00, Ort: A04 4-419, A04 4-411, A04 4-414
Durch die "#Me Too"-Debatte ist die Geschlechterfrage wieder zu einem viel diskutierten Thema geworden. Doch unabhängig von diesen unerfreulichen Vorfällen schwingt die Kategorie "Geschlecht" in allen Interaktionen mit, auch in der Schule. Wir werden im Seminar die Kategorie "Geschlecht" vor allem als soziale Konstruktion betrachten und uns damit auseinandersetzen, wie Geschlecht konstruiert wird und welche Folgen das hat. Die Teilnahme am Seminar verlangt von Ihnen die Bereitschaft, sich auf diesen Denkansatz einzulassen. Wir werden also nicht davon ausgehen, "dass Frauen nicht einparken und Männer nicht zuhören können" - um den Titel eines millionenfach verkauften Buches zu zitieren. Überlegen Sie sich vorab, ob Sie bereit sind, sich auf den konstruktivistischen Ansatz einzulassen - sonst fühlen Sie sich im Seminar nicht wohl. Wenn Sie sich darauf einlassen können, erwartet Sie ein hochspannendes Thema mit vielen aktuellen Bezügen.
Das Seminar findet als Blockseminar am 2.11.18 (14.15-17.45), am 3.11.18 (9.30-17.30), am 4.11.18 (9.30-17.15) und am 15.12.18 (9.30-17.30) statt. (Sie müssten an allen Tagen anwesend sein; bei einem Blockseminar können nicht einzelne Tage ausgelassen werden.)
Als Leistungsnachweis wird eine Lernstation erstellt, die ein Sitzungsthema vertiefend aufgreift, z.B. "Geschlechtertypisierung in Schulbüchern", "Mädchengesundheit/Essstörungen" oder "Homosexualität und Schule". Alle Lernstationen werden in Form eines Stationenlernens am 15.12.18 erprobt.
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10.11.028 - Einführung in die Curriculumtheorie (schultheoretisches Seminar)
Termine am Freitag, 19.10.2018 12:00 - 13:30, Freitag, 09.11.2018 12:00 - 20:00, Samstag, 10.11.2018 09:00 - 18:00, Sonntag, 11.11.2018 10:00 - 14:00, Ort: A13 0-028, V02 1-114 (SKL 7), A01 0-010 a
Bildungsstandards, Kerncurricula, Kompetenzraster, Lehrpläne oder Kompetenzen sind Begriffe, welche das gegenwärtige Programm der Schule prägen. Für die Steuerung von Bildungssystemen spielen Curricula eine bedeutende Rolle, sofern es um die Erneuerung, Koordination und Regulierung institutionalisierten Lehrens und Lernens geht. Diese Lehrveranstaltung richtet sich daher an zukünftige Akteure im Bildungswesen, die die Architektonik des curricularen Systems verstehen möchten. Neben einer historischen Verortung wird ein umfassender Einblick in curriculare Planungsprozesse gegeben. Ziel ist es, Teilnehmer_innen dazu zu befähigen, Probleme und Verläufe, welche curriculare Arbeit aufwirft, in einen systematisierenden Zusammenhang zu stellen, um darauf basierend Ideen für eine wirksame Qualitätssicherung im Bildungsbereich zu entwickeln.
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10.11.040 - Lernen aus der Vergangenheit: Demokratische Erziehung und interkulturelle Bildung (schultheoretisches Seminar)
Termine am Mittwoch, 24.10.2018 14:00 - 16:00
„Eines der obersten Ziele schulischer Bildung überhaupt ist es, junge Menschen zu befähigen, sich in
der modernen Gesellschaft zu orientieren und politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen
und Probleme kompetent zu beurteilen. Dabei sollen sie ermuntert werden, für Freiheit, Demokratie,
Menschenrechte, Gerechtigkeit, wirtschaftliche Sicherheit und Frieden einzutreten. Diesem
übergeordneten Ziel sind grundsätzlich alle Unterrichtsfächer verpflichtet (...).“
(KMK: Demokratiererziehung, https://www.kmk.org/themen/allgemeinbildende-schulen/weitere-
unterrichtsinhalte/demokratieerziehung.html)
Demokratie ist nicht selbstverständlich und muss in Zeiten von rechtspopulistischen
Tendenzen in der Bundespolitik sowie in Zeiten von Desinformation in den Medien umso
stärker verteidigt werden. Schule als Bildungs- und Lebensort steht dabei in einer
besonderen Verantwortung. Umso bedeutsamer ist es, dass Lehrkräfte entsprechend
sensibilisiert sind und um Bildungsmaßnahmen auch außerhalb von Schule wissen. Die
Veranstaltung ist als Exkursion geplant. Neben dem Besuch von Gedenkstätten in
Niedersachsen und Bremen werden Inhalte aktueller antidemokratischer Bewegungen in
Deutschland aufgearbeitet.
Modulanknüpfung:
Den Studierenden wird eine Erweiterung des Berufsfeldes Schule um die Möglichkeiten von
außerschulischen Lernorten aufgezeigt. Professionelles Handeln bedeutet eben auch,
historische Verknüpfungsebenen in diesem wichtigen wie aktuellen Querschnittsthema
herzustellen und die Schülerinnen und Schülern zu einer Verantwortungsethik zu erziehen.
Die Studierenden beschreiben und analysieren in diesem Zuge die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Entwicklung von Schulen.
Vorbesprechung am 24. Oktober, 14.00–16.00 Uhr.
Zeitraum der Exkursion:
Mittwoch, 21. November 2018 – Freitag, 23. November 2018. Beginn und Schluss jeweils 16.00 Uhr.
Besuch von Gedenkstätten:
Während der Exkursion werden wir die „Baracke Wilhelmine“ in Schwanewede sowie den
„Bunker Valentin“ in Bremen Nord besuchen. Die Baracke dokumentiert die Geschichte u.a.
eines Marinegemeinschaftslagers im Zweiten Weltkrieg. Eng damit verbunden sind die Geschichte der Arbeit von KZ-Häftlingen, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen am U- Boot-Bunker Valentin in Bremen-Farge und die damit in Verbindung stehenden Lager in Schwanewede, Neuenkirchen und Farge. Anhand des "Lebenslaufes" der Baracke Wilhelmine werden diese einzelnen Epochen anhand von Originalexponaten, Modellen und Zeitzeugenaussagen aufbereitet und dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Dokumentation von NS-Stätten im Landkreis Osterholz. Hierzu ist die Ausstellung "Lebensborn - Ideologie, Alltag, Spuren" zu sehen, die das ehemalige Lebensborn-Heim in Schwanewede-Löhnhorst zum Thema hat und die erste Dauerausstellung zum Thema Lebensborn bundesweit ist. Der Bunker Valentin ist die Ruine einer U-Boot-Werft der deutschen Kriegsmarine aus dem Zweiten Weltkrieg. Wir werden in beiden Denkstätten Führungen erhalten und ausgewählte historische Themen gemeinsam mit Referent*innen erarbeiten.
Unterkunft:
Nächtigen werden wir in der Bremer Jugendbildungsstätte „LidiceHaus“. Das Haus
unterstützt mit seiner Jugend- und Bildungsarbeit eine solidarische und gerechte
Gesellschaft. Erinnern für die Zukunft sowie die Auseinandersetzung mit der Geschichte und
mit aktuellen anti-demokratischen und autoritären Entwicklungen bilden den Kern der
Bildungs- und Beratungsarbeit. Am Anreisetag erhalten wir nicht nur eine Führung und einen
Einblick in die Bildungsarbeit des Hauses, sondern erarbeiten mit einer Bildungsreferentin
u.a. Themen zur neonazistischen Kindererziehung.
Prüfungsleistungen:
Als Prüfungsleistung ist es möglich, eine Hausarbeit nach Absprache zur Seminarthematik zu verfassen.
Anfahrt:
Da wir vom LidiceHaus aus mit Privatwagen zu den Denkstätten fahren, erfolgt die An- und Abfahrt ebenso privat. Näheres bei der Vorbesprechung.
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10.11.041 - (Schul-)Kulturen gegen Rechts: Zur Werte- und Demokratieerziehung (schultheoretisches Seminar)
Termine am Mittwoch, 24.10.2018 14:00 - 16:00
„Eines der obersten Ziele schulischer Bildung überhaupt ist es, junge Menschen zu befähigen, sich in
der modernen Gesellschaft zu orientieren und politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen
und Probleme kompetent zu beurteilen. Dabei sollen sie ermuntert werden, für Freiheit, Demokratie,
Menschenrechte, Gerechtigkeit, wirtschaftliche Sicherheit und Frieden einzutreten. Diesem
übergeordneten Ziel sind grundsätzlich alle Unterrichtsfächer verpflichtet (...).“
(KMK: Demokratiererziehung, https://www.kmk.org/themen/allgemeinbildende-schulen/weitere-
unterrichtsinhalte/demokratieerziehung.html)
Demokratie ist nicht selbstverständlich und muss in Zeiten von rechtspopulistischen
Tendenzen in der Bundespolitik sowie in Zeiten von Desinformation in den Medien umso
stärker verteidigt werden. Schule als Bildungs- und Lebensort steht dabei in einer
besonderen Verantwortung. Umso bedeutsamer ist es, dass Lehrkräfte entsprechend
sensibilisiert sind und um Bildungsmaßnahmen auch außerhalb von Schule wissen. Die
Veranstaltung ist als Exkursion geplant. Neben dem Besuch von Gedenkstätten in
Niedersachsen und Bremen werden Inhalte aktueller antidemokratischer Bewegungen in
Deutschland aufgearbeitet.
Modulanknüpfung:
Den Studierenden wird eine Erweiterung des Berufsfeldes Schule um die Möglichkeiten von
außerschulischen Lernorten aufgezeigt. Professionelles Handeln bedeutet eben auch,
historische Verknüpfungsebenen in diesem wichtigen wie aktuellen Querschnittsthema
herzustellen und die Schülerinnen und Schülern zu einer Verantwortungsethik zu erziehen.
Die Studierenden beschreiben und analysieren in diesem Zuge die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Entwicklung von Schulen.
Vorbesprechung am 24. Oktober, 14.00–16.00 Uhr.
Zeitraum der Exkursion:
Mittwoch, 21. November 2018 – Freitag, 23. November 2018. Beginn und Schluss jeweils 16.00 Uhr.
Besuch von Gedenkstätten:
Während der Exkursion werden wir die „Baracke Wilhelmine“ in Schwanewede sowie den
„Bunker Valentin“ in Bremen Nord besuchen. Die Baracke dokumentiert die Geschichte u.a.
eines Marinegemeinschaftslagers im Zweiten Weltkrieg. Eng damit verbunden sind die Geschichte der Arbeit von KZ-Häftlingen, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen am U- Boot-Bunker Valentin in Bremen-Farge und die damit in Verbindung stehenden Lager in Schwanewede, Neuenkirchen und Farge. Anhand des "Lebenslaufes" der Baracke Wilhelmine werden diese einzelnen Epochen anhand von Originalexponaten, Modellen und Zeitzeugenaussagen aufbereitet und dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Dokumentation von NS-Stätten im Landkreis Osterholz. Hierzu ist die Ausstellung "Lebensborn - Ideologie, Alltag, Spuren" zu sehen, die das ehemalige Lebensborn-Heim in Schwanewede-Löhnhorst zum Thema hat und die erste Dauerausstellung zum Thema Lebensborn bundesweit ist. Der Bunker Valentin ist die Ruine einer U-Boot-Werft der deutschen Kriegsmarine aus dem Zweiten Weltkrieg. Wir werden in beiden Denkstätten Führungen erhalten und ausgewählte historische Themen gemeinsam mit Referent*innen erarbeiten.
Unterkunft:
Nächtigen werden wir in der Bremer Jugendbildungsstätte „LidiceHaus“. Das Haus
unterstützt mit seiner Jugend- und Bildungsarbeit eine solidarische und gerechte
Gesellschaft. Erinnern für die Zukunft sowie die Auseinandersetzung mit der Geschichte und
mit aktuellen anti-demokratischen und autoritären Entwicklungen bilden den Kern der
Bildungs- und Beratungsarbeit. Am Anreisetag erhalten wir nicht nur eine Führung und einen
Einblick in die Bildungsarbeit des Hauses, sondern erarbeiten mit einer Bildungsreferentin
u.a. Themen zur neonazistischen Kindererziehung.
Prüfungsleistungen:
Als Prüfungsleistung ist es möglich, eine Hausarbeit nach Absprache zur Seminarthematik zu verfassen.
Anfahrt:
Da wir vom LidiceHaus aus mit Privatwagen zu den Denkstätten fahren, erfolgt die An- und Abfahrt ebenso privat. Näheres bei der Vorbesprechung.
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10.11.042 - Internationale Schulsysteme im Vergleich (schultheoretisches Seminar)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
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10.11.043 - Beiläufige Wissensvermittlung. Repräsentationen in der Schule der Migrationsgesellschaft (schultheoretisches Seminar)
Termine am Freitag, 19.10.2018, Freitag, 16.11.2018, Freitag, 23.11.2018, Freitag, 30.11.2018, Freitag, 14.12.2018, Freitag, 11.01.2019 14:00 - 18:00, Freitag, 01.02.2019 10:00 - 12:00, Ort: A13 0-028, V02 0-004, A14 1-112 (+1 weitere)
Schule als ein regulierter Ort der legitimen Wissensvermittlung ist in gesellschaftliche Macht-Verhältnisse eingebunden. Das in der Schule und in schulischen Interaktionen vermittelte Wissen ist in vielschichtigen sozialen, ökonomischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungsprozessen hervorgebrachtes und als Legitim ausgezeichnetes Wissen und vermittelt eine bestimmte Deutung der Welt- und Selbstverhältnisse. Was Lernen z.B. Schüler*innen im Deutschunterricht neben der Grammatik und Rechtschreibung über die Welt? Wie werden Repräsentationen in einer Gesellschaft hergestellt und welche Bedeutung entfalten sie im Rahmen des Unterrichts?
Durch eine Annäherung an einen Repräsentationsbegriff aus der Perspektive der Cultural Studies (Stuart Hall) wollen wir im Seminar der Praxis der Bedeutungsherstellung migrationsgesellschaftlich relevanter Repräsentationen auf die Spur kommen und diese im Kontext von Bildung in der Schule kritisch reflektieren.
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10.11.044 - "Sehen" (ver-)lernen? Pädagogische Professionalität in der Schule der Migrationsgesellschaft (schultheoretisches Seminar)
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)
Als eines der Schlüsselmomente in der pädagogischen Professionalisierung gilt die Entwicklung eines professionellen Blicks – ein bestimmtes Sehen, Erkennen und Deuten im Rahmen der pädagogischen Situation. Fern von diagnostischen Verfahren soll im Rahmen des Seminars jedoch eine kritische Auseinandersetzung mit einer ‚Sehpraxis’ statt finden, durch die bestimmte gesellschaftliche Differenzordnungen hervorgebracht werden. Mit Hilfe von Lektüre ausgesuchter theoretischer Perspektiven und qualitativer Zugänge - dekonstruktive Forschung, kulturwissenschaftliche Zugänge, postkoloniale Perspektive - sollen Sehgewohnheiten am empirischen Material aus der Unterrichtsforschung reflektiert sowie Prozesse des professionellen Lernens wie auch Verlernens initiiert werden.
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10.11.045 - Professionalisierung von Lehrkräften durch die Analyse und Konzeption von Lernmaterialien (schultheoretisches Seminar)
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
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10.11.046 - Analyse und Konzeption von Lernmaterialien - Eine wichtige Aufgabe für Lehrkräfte in der Unterrichtsvorbereitung (schultheoretisches Seminar)
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)
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10.11.048 - Einzelfallhilfe und Fördermöglichkeiten durch Schulsozialarbeit (schultheoretisches Seminar)
Mittwoch: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)
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10.11.049 - Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht (schultheoretisches Seminar)
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)
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10.11.051 - Gesellschaftlicher Wandel und interdisziplinäre Lerninhalte: Fächerübergreifende Bildungsaufgaben in der Schule (schultheoretisches Seminar)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)
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10.11.014 - Schul- und Unterrichtsentwicklung (pädagogisch-psychologisches Seminar)
- Prof. Dr. Ulrike-Marie Krause
Montag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
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10.11.015 - LehrerInnengesundheit (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Termine am Montag, 04.02.2019 - Mittwoch, 06.02.2019 08:00 - 16:30
Im Fokus des Kompaktseminars liegt die Identifizierung möglicher Belastungsquellen im LehrerInnenberuf und Referendariat und, daran anschließend, die Erarbeitung und Evaluation diverser Entlastungsstrategien und Lösungsansätze im präventiven wie auch intervenierenden Bereich. Einzelne Aspekte von LehrerInnengesundheit werden im Hinblick auf ihre Bedeutsamkeit für den Vorbereitungsdienst von den Studierenden in Groß- und Kleingruppen aufgearbeitet und anschließend in Form eines Portfolios (= Prüfungsleistung; Details in der ersten Sitzung) mit ihren KommilitonInnen geteilt. Studierende, die das Seminar besuchen, sollten ein grundsätzliches Interesse daran haben, Ihre eigenen Lern- und Arbeitsprozesse (insbesondere im Hinblick auf das anstehende Referendariat) zu hinterfragen und lösungsorientiert zu arbeiten.
Bitte beachten Sie zudem, dass das Blockformat der Veranstaltung die uneingeschränkte Teilnahme an allen Seminartagen zu den bei stud.ip angegebenen Zeiten erfordert.
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10.11.016 - Be- und Entlastung im LehrerInnenberuf (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2018), Ort: A07 0-031 Termine am Mittwoch, 23.01.2019, Mittwoch, 30.01.2019 14:00 - 16:00, Ort: A07 0-025
Im Fokus der wöchentlich stattfindenden Sitzungen liegt die Identifizierung möglicher Belastungsquellen im LehrerInnenberuf und Referendariat und, daran anschließend, die Erarbeitung und Evaluation diverser Entlastungsstrategien und Lösungsansätze im präventiven wie auch intervenierenden Bereich. Einzelne Aspekte von LehrerInnengesundheit werden im Hinblick auf ihre Bedeutsamkeit für den Vorbereitungsdienst von den Studierenden als Lernstation aufgearbeitet (= Prüfungs- und Teilnahmeleistung) und anschließend von den KommilitonInnen erprobt. Studierende, die das Seminar besuchen, sollten ein grundsätzliches Interesse daran haben, Ihre eigenen Lern- und Arbeitsprozesse insbesondere im Hinblick auf das anstehende Referendariat zu hinterfragen und lösungsorientiert zu arbeiten.
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10.11.027 - Unterrichtsstörungen - Prävention und Intervention (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Donnerstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (ab 25.10.2018)
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10.11.030 - Lehrkraftressourcen und Belastungen (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Montag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
In den ersten 5 Sitzungen wird seitens der Dozentin ein Zugang zu den möglichen Beschäftigungsfeldern für Studierende innerhalb des Seminars geboten. Studierende werden sich im Laufe der Wochen mit selbst gewählten Problemfeldern und Fragestellungen beschäftigen, deren psychologischer, theoretischer Hintergrund und Lösungsmöglichkeiten dann im letzten Drittel der Veranstaltung den anderen Teilnehmern durch eine Präsentation zugänglich gemacht wird. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der persönlichen und beruflichen Entwicklung einer eigenen Haltung der TeilnehmerInnen gegenüber herausfordernden Themenfeldern im schulischen Alltag.
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10.11.031 - Soziale Kognition (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)
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10.11.032 - Emotionen (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
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10.11.033 - Emotionen in der Schule (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
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10.11.034 - Emotionsmanagement (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Donnerstag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (ab 18.10.2018)
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10.11.035 - Sozialpsychologie (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2018)
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10.11.036 - Psychologische Gesprächsführung I (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 19.10.2018) Termine am Freitag, 19.10.2018, Freitag, 26.10.2018, Freitag, 01.02.2019 08:00 - 10:00
Dieses Seminar beinhaltet 3 Pflichttermine (Fr 8-10Uhr, da 3 Seminare gleichzeitig vor Ort sein müssen), die beiden ersten sowie den letzten Termin im Semester, 10 halbstündige "Sitzungen" einerseits als GesprächsführerIn, andererseits als Klientin, in denen Studierende sich mit ihrer eigenen Lebenswelt und Sie beschäftigenden Inhalten auseinandersetzen werden. Diese Termine sind von den Teilnehmenden zeitlich frei vereinbar. Zusätzlich gibt es 2 verbindliche Supervisionen bei mir als Seminarleiterin. Abschließend schreiben Studierende einen reflektierenden Bericht über ihre Erfahrungen.
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10.11.037 - Psychologische Gesprächsführung II (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 19.10.2018) Termine am Freitag, 19.10.2018, Freitag, 26.10.2018, Freitag, 01.02.2019 08:00 - 10:00
Dieses Seminar beinhaltet 3 Pflichttermine (Fr 8-10Uhr, da 3 Seminare gleichzeitig vor Ort sein müssen), die beiden ersten sowie den letzten Termin im Semester, 10 halbstündige "Sitzungen" einerseits als GesprächsführerIn, andererseits als Klientin, in denen Studierende sich mit ihrer eigenen Lebenswelt und Sie beschäftigenden Inhalten auseinandersetzen werden. Diese Termine sind von den Teilnehmenden zeitlich frei vereinbar. Zusätzlich gibt es 2 verbindliche Supervisionen bei mir als Seminarleiterin. Abschließend schreiben Studierende einen reflektierenden Bericht über ihre Erfahrungen.
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10.11.038 - Schulen als Lern- und Arbeitsumwelten (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 16.10.2018)
Mögliche Themen:
Einführung „Umweltpsychologie“
Klassenraum - Gestaltung
Sitzordnung
Raumakustik & Lernprozesse
Schulhofgestaltung
Bewegte Schule
Schulbibliothek
Lehrer - Bedürfnisse & Räume
Ganztagsschule
Mensa
Schulgebäude - räuml. Organisation
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10.11.039 - Evaluation und Qualitätsentwicklung im Schulsystem (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Mittwoch: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 17.10.2018)
mögliche Themen:
Evaluationsforschung - Einführung & Definitionen
Theorie & Methodologie (Überblick & Einführung)
Schulinterne Evaluation
Schulinterne Evaluation - (Selbst-) Evaluation von Unterricht
Zentrale Vergleichsarbeiten (VERA 3 & 8)
Zentrale Abschlussprüfungen
Steuerung & Evaluation
Ursache-Wirkungs-Beziehungen; Untersuchungsdesigns
Internationale Schulleistungsstudien (z.B. PISA)
Metaanalysen
Schulinspektionen in Niedersachsen (& Vergleich zwischen Bundesländern)
Anforderungen an Lehrer
Nutzungformen & Funktionen, erwünschte und unerwünschte Folgen von Evaluation
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10.11.052 - Schulkonzepte und Schulklima (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Montag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
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10.11.053 - Unterrichtsentwicklung und Ressourcen (pädagogisch-psychologisches Seminar)
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 15.10.2018)
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