mar436 - Marine Boundary Layers

Klausur am Ende der Veranstaltungszeit oder mündliche Prüfung nach Maßgabe der Dozentin oder des Dozenten.

1 benotete Prüfungsleistung

Klausur oder mündliche Prüfung

Aktive Teilnahme
Aktive Teilnahme umfasst z.B. die regelmäßige Abgabe von Übungen, Anfertigung von Lösungen zu Übungsaufgaben, die Protokollierung der jeweils durchgeführten Versuche bzw. der praktischen Arbeiten, die Diskussion von Seminarbeiträgen oder Darstellungen von Aufgaben bzw. Inhalten in der Lehrveranstaltung in Form von Kurzberichten oder Kurzreferat. Die Festlegung hierzu erfolgt durch den Lehrenden zu Beginn des Semesters bzw. zu Beginn der Veranstaltung.

Ziel des Moduls ist die Vermittlung von biogeochemischen Verständnissen an marinen Grenzflächen. Betrachtet werden die Grenzflächen der Meeresoberflächen, Sedimenten, Meereis, und Biofilme in der marinen Umwelt. Außerdem werden Grundkenntnisse in der Grenzflächenwissenschaften als Einstieg vermittelt.

Fachkompetenzen

Die Studierenden:
- Verstehen der Grundlagen in der Grenzflächenforschung wie Oberflächenspannung, Adsorptionsprozesse, und molekularer Aufbau von Tensiden.
- Verstehen von biogeochemische Prozesse an marinen Grenzflächen, insbesondere Transport- und Austauschprozesse von Gasen, Wärme, Nährstoffen und Spurenelementen.
- Besitzen Kenntnisse von marinen Oberflächenfilmen und deren klima-relevanten Bedeutungen.
- Verstehen der interdisziplinären Zusammenhänge an marinen Grenzflächen, insbesondere am Beispiel von Biofilmen.

Methodenkompetenzen

Die Studierenden:
- Kennen Methoden der Fernerkundung zur Beobachtung von Meeresoberflächen und Meereis.
- Kennen Methoden zur Erfassung von Transport- und Austauschprozessen an marinen Grenzflächen.
- Entwickeln Fähigkeiten zum selbstständigen Lernen in einem interdisziplinären Arbeitsgebiet.