Seminar
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4.07.023 - Gerechter Friede auf dem Prüfstand – Evangelische Friedensethik in einer Welt multipler Ordnungen
- Dr. theol. Maximilian Schell
Termine am Freitag, 26.04.2024 14:00 - 16:00, Freitag, 14.06.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 15.06.2024 08:00 - 14:00, Freitag, 19.07.2024 14:00 - 18:00, Samstag, 20.07.2024 08:00 - 14:00, Ort: A11 0-018, A06 1-111
Die Evangelische Friedensethik in Deutschland befindet sich auf dem Prüfstand. Auch wenn bereits vor 2022 die Diskussion um die Angemessenheit der Friedensethik durchaus produktiv geführt wurde, ließ der russische völkerrechtswidrige Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 friedensethische Herausforderungen und Debatten neu aufflammen. Schnell und auf vielen Kanälen wurden Anfragen laut, ob die evangelische Friedensethik in dieser Situation überhaupt sprachfähig ist.
Im Seminar erörtern wir aktuelle Konzeptionen, Herausforderungen und Diskussionen protestantischer Friedensethik, ausgehend vom sog. Leitbild des "Gerechten Friedens" und der EKD-Denkschrift "Aus Gottes Frieden leben – für Gerechten Frieden sorgen" von 2007. Im Seminar werden darüber hinaus grundlegende Begriffe und Methoden ethischer Urteilsbildung vermittelt.
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4.07.134 - Luthers 'Judenschriften'
Montag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (ab 08.04.2024)
Das Seminar widmet sich Luthers sog. "Judenschriften". Exemplarisch wird hierbei "Von den Juden und ihren Lügen" (1543) bearbeitet, aber auch weitere Schriften Luthers und Luthers (theologische) Entwicklung sind Gegenstand des Seminars.
Für das Seminar ist eine Ausgabe der Schrift "Von den Juden und ihren Lügen" nötig. Wir arbeiten mit der von Matthias Morgenstern bearbeiteten und kommentierten Fassung von 2016. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihnen zu Beginn des Semesters eine Ausgabe zur Verfügung steht.
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4.07.144 - Einführung in die Dogmatik der Ostkirche
- PD Dr. Vasilica Mugurel Pavaluca
Termine am Samstag, 04.05.2024 12:00 - 15:00, Samstag, 25.05.2024 11:00 - 20:00, Sonntag, 26.05.2024 10:00 - 19:00, Samstag, 01.06.2024 11:00 - 20:00, Ort: A04 4-419, A06 1-111, A01 0-010 a
Die Orthodoxen Kirchen bilden einen eigenen Kosmos der christlichen Glaubensfamilie. Das Seminar bietet einen systematisch-theologischen Zugang zur ostkirchlichen Theologie. Im Rahmen dieser Veranstaltung verschafft man sich einen zusammenfassenden Überblick in die Hauptthemen der ostkirchlichen Glaubenslehre. Die Thematik bezieht sich auf die Hauptbereiche der Dogmatik, wie: Offenbarung Gottes, Trinitätslehre, Mystische Theologie, Ikonentheologie, etc.
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Hinweise |
siehe einzelne Veranstaltungsbeschreibungen |
Prüfungsleistung Modul |
Es muss 1 Leistungsnachweis erbracht werden. Als Prüfungsform kommt infrage: Vorlesung: mündliche Prüfung Seminar: nach Absprache mit der Seminarleitung: Hausarbeit, Referat, Portfolio mit max. 5 kleineren Teilleistungen. |
Kompetenzziele |
Fachwissenschaftliche Kompetenz:
Die Studierenden haben Ihre Kenntnisse zu theologischen Großthemen sowie zu ausgewählten Themenbereichen im Vergleich zum Bachelorstudium erweitert. Sie sind zur eigenständigen Analyse systematisch theologischer Aussagen und zur Moderation von Diskussion über Grundsymbole christlicher Tradition fähig.
Dialog- und Diskurskompetenz:
Die Studierenden nehmen unterschiedliche theologische Lebenswelten wahr und haben ihre ökumenische Sensibilität weiterentwickelt. Sie benennen, erläutern und vermitteln die Relevanz international historischer Entwicklungen für die gelebte theologische Perspektive. Die Studierenden reflektieren in der Begegnung mit anderen wissenschaftlichen Perspektiven und Vertretern anderer Religionen und Konfessionen sowie anderer weltanschaulicher Lebens- und Denkformen die eigene theologische Position und vertreten diese im Dialog argumentativ.
Entwicklungskompetenz:
Im Rahmen des Forschungsbasierten Lernens entwickeln und definieren die Studierenden Forschungsfragen, gestalten Bearbeitungsprozesse selbstständig, diskutieren Forschungsergebnisse kritisch, bewerten diese plausibel und dokumentieren sie anschaulich. |
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