In der Vorlesung wird der Wandel gesellschaftlicher Strukturen durch spezifische Prozesse in theoretischer als auch in empirischer Hinsicht angesprochen. Neben gesellschaftstheoretischen Arbeiten werden auch neuere zeitdiagnostische Zugänge besprochen, mit denen aktuelle Modi Sozialen Wandels erfasst und erklärt werden können. Der Fokus liegt dabei auf den Prozessen Ökonomisierung, Politisierung, Ökologisierung und Digitalisierung. Diese werden in ihren Entwicklungen und Wirkungsweisen illustriert. In den dazugehörigen Übungen werden diese Themen anhand von empirischen Fallstudien stärker vertieft.
In dem Modul werden den Studierenden die Grundlagen des gesellschaftlichen Wandels vermittelt.
Die Studierenden lernen, wie soziale Strukturen und sozialer Wandel theoretisch erfasst werden können und welche wesentlichen Wandlungsprozesse es im 20. und 21. Jahrhundert in zentralen Teilbereichen der Gesellschaft gegeben hat.
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, wesentliche Grundzüge von Vergesellschaftungsprozessen zu benennen, gegenwärtige Problemlagen zu erkennen, und sie können fachlich relevante Stellungnahmen abgeben.