ges504 - Fachwiss. Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte

ges504 - Fachwiss. Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte

Institut für Geschichte 12 KP
Es gilt der Grundsatz: Wer im Modul lehrt, ist prüfungsberechtigt.
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2020/2021 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung oder Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

  • Kein Zugang 4.02.037 - Seefahrt, Schiffbau und maritime Technologien der Frühen Neuzeit und des 19. Jahrhunderts Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Frederic Theis

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Das Seminar nähert sich aus verschiedenen Perspektiven Aspekten von Schiffbau, Schifffahrt und verknüpften maritimen Technologien; es nimmt dabei den Zeitraum vom 16. bis ins mittlere 19. Jahrhundert ins Visier. So werden konkrete Wrackfunde aus Nord- und Ostsee, dem Mittelmeerraum sowie von anderen Fundorten als Quellen herangezogen, ferner Baupläne, historische Bilddarstellungen, Texte und weitere einschlägige Quellen. Neben einem Überblick über die verwendeten Schiffstypen – von seegehenden Handels- und Kriegsschiffen bis hin zu Fischereifahrzeugen und anderen Arbeitsschiffen – sollen die jeweiligen Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile bestimmter Ausrüstungsmerkmale (z. B. Rumpfformen, Besegelung, Besatzungsstrukturen, etc.) bestimmt und diskutiert werden. Zudem werden das Leben an Bord, d. h. der Seealltag von Mannschaften und Offizieren, in den Blick genommen. Das Seminar schießt mit einem Ausblick auf den umfassenden technologischen Wandel in Schiffbau und -antrieb im Laufe des 19. Jahrhunderts und dessen Folgen für die globale Vernetzung. Einzelne Sitzungen des Seminars finden, soweit es die Situation erlaubt, am Deutschen Schifffahrtsmuseum (Magazinstandort Fischereihafen) statt, wo an Sammlungsobjekten (Schiffsmodelle, Navigationsinstrumente, Kleidung, etc.) Aspekte von Schiffbau und Seefahrt sowie des Lebens an Bord anschaulich vermittelt werden können. Die Prüfungsleistung besteht aus einem Referat sowie einer Hausarbeit, in der von den Studierenden Mittel und Wege aufgezeigt werden sollen, das Referatsthema in einer virtuellen Ausstellung umzusetzen.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 30.10.2020)

    Das Landesmuseum Natur und Mensch, 1836 vom Großherzog Paul Friedrich August gegründet, bezieht es erst nach mehreren Umzügen 1879 den jetzigen Standort in der Straße „Damm“. Es ist ein Mehrspartenmuseum in Oldenburg entstanden in der Tradition der Naturalienkabinette und Wunderkammern. Die Sammlung, die zum Teil bereits auf die 1770er Jahre zurückgeht, umfasst Objekte der Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Geologie und Botanik. Die einzigartige Dauerausstellung, die in Zusammenarbeit mit Künstlern als eine der ersten Ausstellungen in Deutschland konsequent szenografisch gestaltet wurde, dient als Vorbild für viele archäologische Ausstellungen in Deutschland. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Entstehungsgeschichten der unterschiedlichen Sammlungen des Museums. Von den Funden aus gezielten Ausgrabungen die in den Jahren des Nationalsozialismus gemacht wurden, zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten, Forschungssammlungen lokaler Wissenschaftler und Reisender bis hin zur aktuellen Sammlungstätigkeit.

Seminar oder Übung
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

  • Kein Zugang 4.02.037 - Seefahrt, Schiffbau und maritime Technologien der Frühen Neuzeit und des 19. Jahrhunderts Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Frederic Theis

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Das Seminar nähert sich aus verschiedenen Perspektiven Aspekten von Schiffbau, Schifffahrt und verknüpften maritimen Technologien; es nimmt dabei den Zeitraum vom 16. bis ins mittlere 19. Jahrhundert ins Visier. So werden konkrete Wrackfunde aus Nord- und Ostsee, dem Mittelmeerraum sowie von anderen Fundorten als Quellen herangezogen, ferner Baupläne, historische Bilddarstellungen, Texte und weitere einschlägige Quellen. Neben einem Überblick über die verwendeten Schiffstypen – von seegehenden Handels- und Kriegsschiffen bis hin zu Fischereifahrzeugen und anderen Arbeitsschiffen – sollen die jeweiligen Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile bestimmter Ausrüstungsmerkmale (z. B. Rumpfformen, Besegelung, Besatzungsstrukturen, etc.) bestimmt und diskutiert werden. Zudem werden das Leben an Bord, d. h. der Seealltag von Mannschaften und Offizieren, in den Blick genommen. Das Seminar schießt mit einem Ausblick auf den umfassenden technologischen Wandel in Schiffbau und -antrieb im Laufe des 19. Jahrhunderts und dessen Folgen für die globale Vernetzung. Einzelne Sitzungen des Seminars finden, soweit es die Situation erlaubt, am Deutschen Schifffahrtsmuseum (Magazinstandort Fischereihafen) statt, wo an Sammlungsobjekten (Schiffsmodelle, Navigationsinstrumente, Kleidung, etc.) Aspekte von Schiffbau und Seefahrt sowie des Lebens an Bord anschaulich vermittelt werden können. Die Prüfungsleistung besteht aus einem Referat sowie einer Hausarbeit, in der von den Studierenden Mittel und Wege aufgezeigt werden sollen, das Referatsthema in einer virtuellen Ausstellung umzusetzen.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 30.10.2020)

    Das Landesmuseum Natur und Mensch, 1836 vom Großherzog Paul Friedrich August gegründet, bezieht es erst nach mehreren Umzügen 1879 den jetzigen Standort in der Straße „Damm“. Es ist ein Mehrspartenmuseum in Oldenburg entstanden in der Tradition der Naturalienkabinette und Wunderkammern. Die Sammlung, die zum Teil bereits auf die 1770er Jahre zurückgeht, umfasst Objekte der Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Geologie und Botanik. Die einzigartige Dauerausstellung, die in Zusammenarbeit mit Künstlern als eine der ersten Ausstellungen in Deutschland konsequent szenografisch gestaltet wurde, dient als Vorbild für viele archäologische Ausstellungen in Deutschland. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Entstehungsgeschichten der unterschiedlichen Sammlungen des Museums. Von den Funden aus gezielten Ausgrabungen die in den Jahren des Nationalsozialismus gemacht wurden, zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten, Forschungssammlungen lokaler Wissenschaftler und Reisender bis hin zur aktuellen Sammlungstätigkeit.

VA-Auswahl (Übung oder Seminar oder Exkursion oder Projekt)
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

  • Kein Zugang 4.02.037 - Seefahrt, Schiffbau und maritime Technologien der Frühen Neuzeit und des 19. Jahrhunderts Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Frederic Theis

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 23.10.2020)

    Das Seminar nähert sich aus verschiedenen Perspektiven Aspekten von Schiffbau, Schifffahrt und verknüpften maritimen Technologien; es nimmt dabei den Zeitraum vom 16. bis ins mittlere 19. Jahrhundert ins Visier. So werden konkrete Wrackfunde aus Nord- und Ostsee, dem Mittelmeerraum sowie von anderen Fundorten als Quellen herangezogen, ferner Baupläne, historische Bilddarstellungen, Texte und weitere einschlägige Quellen. Neben einem Überblick über die verwendeten Schiffstypen – von seegehenden Handels- und Kriegsschiffen bis hin zu Fischereifahrzeugen und anderen Arbeitsschiffen – sollen die jeweiligen Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile bestimmter Ausrüstungsmerkmale (z. B. Rumpfformen, Besegelung, Besatzungsstrukturen, etc.) bestimmt und diskutiert werden. Zudem werden das Leben an Bord, d. h. der Seealltag von Mannschaften und Offizieren, in den Blick genommen. Das Seminar schießt mit einem Ausblick auf den umfassenden technologischen Wandel in Schiffbau und -antrieb im Laufe des 19. Jahrhunderts und dessen Folgen für die globale Vernetzung. Einzelne Sitzungen des Seminars finden, soweit es die Situation erlaubt, am Deutschen Schifffahrtsmuseum (Magazinstandort Fischereihafen) statt, wo an Sammlungsobjekten (Schiffsmodelle, Navigationsinstrumente, Kleidung, etc.) Aspekte von Schiffbau und Seefahrt sowie des Lebens an Bord anschaulich vermittelt werden können. Die Prüfungsleistung besteht aus einem Referat sowie einer Hausarbeit, in der von den Studierenden Mittel und Wege aufgezeigt werden sollen, das Referatsthema in einer virtuellen Ausstellung umzusetzen.

  • Kein Zugang 4.02.504 - Entstehungsgeschichten der Sammlungen des Landesmuseums Natur und Mensch Lehrende anzeigen
    • Dr. Ursula Warnke

    Freitag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 30.10.2020)

    Das Landesmuseum Natur und Mensch, 1836 vom Großherzog Paul Friedrich August gegründet, bezieht es erst nach mehreren Umzügen 1879 den jetzigen Standort in der Straße „Damm“. Es ist ein Mehrspartenmuseum in Oldenburg entstanden in der Tradition der Naturalienkabinette und Wunderkammern. Die Sammlung, die zum Teil bereits auf die 1770er Jahre zurückgeht, umfasst Objekte der Archäologie, Naturkunde, Ethnologie, Geologie und Botanik. Die einzigartige Dauerausstellung, die in Zusammenarbeit mit Künstlern als eine der ersten Ausstellungen in Deutschland konsequent szenografisch gestaltet wurde, dient als Vorbild für viele archäologische Ausstellungen in Deutschland. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Entstehungsgeschichten der unterschiedlichen Sammlungen des Museums. Von den Funden aus gezielten Ausgrabungen die in den Jahren des Nationalsozialismus gemacht wurden, zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten, Forschungssammlungen lokaler Wissenschaftler und Reisender bis hin zur aktuellen Sammlungstätigkeit.

Exkursion
  • Kein Zugang Hinweis zu ges 500, 503, 504 Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Die Veranstaltungen des Institutes für Geschichte werden zu einem späteren Zeitpunkt angelegt und werden dann zeitnah auch im Studiengang MA Museum und Ausstellung eingestellt.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis einschließlich Sommersemester 2026 angeboten
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 6 MPO Fak. III, § 2 Fachspezifische Anlage)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
Prüfungszeiten
Die Prüfungszeiten werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen mitgeteilt.
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungsleistungen:
1 Referat oder 1 Seminararbeit* (empfohlen in forschungs- oder projektorientierter Lehre) oder 1 Portfolio*
+
1 Hausarbeit*
* auch in elektronischer Form abzugeben

Hinweis zu den Prüfungsformen:
  • Ein Referat dauert nicht länger als 30 Minuten und umfasst ein Thesenpapier, einzureichen eine Woche vor der Sitzung, sowie eine entsprechende Ausarbeitung im Umfang von 24.000 bis 30.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten).
  • Eine Seminararbeit ist eine experimentelle, dokumentarische oder darstellende wissenschaftlich-praktische Leistung (Projekt), wie z. B. die Durchführung und Dokumentation von Interviews oder die Mitwirkung an Ausstellungs-, Editions- und Publikationsprojekten.
  • Ein Portfolio umfasst in der Regel maximal 10 Teilleistungen (Texterschließung, Moderation/ Präsentation, theoretisch-konzeptionelle, empirische, museumspraktische oder gestalterisch-experimentelle Aufgaben), die veranstaltungsbegleitend vorzulegen sind.
  • Eine Hausarbeit umfasst einen wissenschaftlichen Text (einschließlich Fußnotenapparat) im Umfang von 30.000 bis 40.000 Zeichen (entspricht ca.15 bis 20 Seiten), dazu kommen Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literatur- und Quellennachweise sowie ggf. Abbildungen oder ein Anhang.
Kompetenzziele

Geschichtswissenschaftliche und analytische Kompetenzen:

  • Vertiefte Kenntnisse zu Struktur und Funktion geschichtskultureller Institutionen
  • Vertiefte Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Museen
  • Kenntnisse zu Geschichte und Theorie historischer Quellen in Sammlungen und Museen
  • Fähigkeit zur kritischen Analyse von Sammlungsstrategien sowie von Formen und Problemen der Präsentation in historischen Museen
  • Fähigkeiten zur Erschließung historischer Quellen und geschichtswissenschaftlicher Literatur
  • Fähigkeit zur selbständigen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben in theoriegeleiteter Auseinandersetzung mit Geschichtskultur, speziell Museen bzw. Sammlungen und deren Objekten und ihrer Sammlung, Bewahrung und Präsentation
  • Kenntnisse wissenschaftlicher Archivbetreuung und -benutzung
  • Vertiefung der fach- und museumsbezogenen Kommunikations- und Vermittlungskompetenz (Moderations-, Präsentationstechniken, Nutzung von Me-dien/Datenbanken u.ä.)
Aufbauend:
  • Vertiefte Fähigkeit zur Anwendung geschichtskultureller Theorien und Methoden mit dem Ziel einer eigenständigen Analyse ausgewählter Museums- und Ausstellungsphänomene
  • Vertiefte Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben im Rahmen einer größeren Ausarbeitung
  • Fähigkeit zur Überprüfung und Weiterentwicklung geschichtskultureller Erkenntnisse in Bezug auf Museum und Ausstellung sowie Planungs- und Umsetzungsfähigkeit in ausgewählten Praxisfeldern

Nach oben