inm710 - Artistic-technical Media Skills

inm710 - Artistic-technical Media Skills

Institute of Music 15 KP
module responsibility
  • Sarah-Indriyati Hardjowirogo
  • Grit Gräßler
Module components Semester courses Winter semester 2024/2025 Examination
Exercises (1 Ü Bild/Video)
  • Limited access 3.06.312a - Found Footage - Werkstatt der Mastermodule, freies Erarbeiten struktureller und konzeptioneller Video-Kompositionen (inm710) Fischer 4 Show lecturers
    • Anke Fischer

    Wednesday: 12:00 - 16:00, weekly (from 16/10/24), Location: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
    Wednesday: 12:00 - 16:00, weekly (from 16/10/24), Location: A08 1-101a (Medienlabor)

    Experimentelle Co-Produktionen mit Neffen und Nichten, Verwandten und Bekannten, Unbekannten und Stars Wie definieren wir den Umgang mit Found Footage? Found Footage“ bedeutet eine konzeptionelle Nutzung und Montage von gefundenem Filmmaterial aus allen denkbaren Filmsparten. Die(Re-)Kombination bereits bestehender medialer Inhalte definiert eine Art „Remix“, der beispielsweise Filmzitate aus Kinofilmen, dokumentarischen Formaten oder privaten Filmaufzeichnungen nutzt. Als Recycling von Film/Video/Audio versteht sich „Found Footage“ als eine künstlerische Methode der Montage, als Wiederverwendung und Aneignung des vorgefundenen Ton- und Bildmaterials. Innerhalb der Umsetzung von Neuabmischungen, sogenannter „Mash Ups“ oder „Cut Ups“ können Vorlagen abgefilmt sowie eigene performative Episoden vor der Kamera inszeniert werden. Neben der Komposition individueller Videoclips reflektieren wir Konzepte von Medienkunst-vermittlung und filmvermittelnden Filmen. Im Rahmen der Analyse von künstlerischen Arbeiten im Bereich Film- und Medienkunst können Befragungen nach der Möglichkeit der künstlerischen Teilhabe formuliert und weitergedacht werden. Die Möglichkeit der gemeinsamen Bewertung und Beobachtung eines nie mehr arretierbaren Gefüges aus Film- und AV-Materialien, die Fülle subjektiver und reduzierter Weltbilder, ruft die Kollaboration zwischen Hand und Auge auf den Plan: Kill your Darlings! Was wählen wir aus? Nach der gemeinsamen Sichtung von Film- und Videobeispielen entwickeln die Teilnehmenden eigene Konzepte für Videos und Re-enacting basieren können sowie auf eigenem Videomaterial eurer Archive oder choreografischen und szenischen Arbeiten und Texten. Die Videos werden teils innerhalb der Zusammenarbeit im Zirkel als Miniaturen und Videoskizzen realisiert. Thema und Form des Abgabefilm ist frei wählbar. Was wird untersucht? - Wechselwirkungen von: Text - Bild / Bild - Ton / Text -Ton - Raum-Zeitlogik, Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und Beziehungen. - Klauen – Finden - Kontextualisieren - die ästhetische, formale und inhaltliche Organisation von Ausspielungen - Wirkungsweisen kontemplativer, experimenteller oder informativer Inhalte im Remix !! - analoge wie digitale Medienpraxis

Exercises (1 Ü Multimedia)
  • Limited access 3.05.509 - Postdigital Instruments Lab Show lecturers
    • Dr. Jan Torge Claussen

    Wednesday: 10:00 - 12:00, weekly (from 23/10/24)

    In dieser Übung werden individuelle Instrumente, Klanginstallationen und anderer Musikmachdinge entwickelt. Dazu experimentieren wir mit verschiedenen Steuerungen und Schnittstellen von Musiksoftware sowie mit Lautsprechern, Radios, Mikrophonen und elektronischen Schaltungen.

  • Limited access 3.05.512 - Medienmusikpraxis: Sound Education: Medienpraktische Ansätze für die Schule Show lecturers
    • Tim Leifke

    Friday: 12:00 - 14:00, weekly (from 18/10/24)

  • Limited access 3.05.513 - Medienmusikpraxis: Unendliche Harmonien: Eine Einführung in die Welt der generativen Musik Show lecturers
    • Tim Leifke

    Thursday: 12:00 - 14:00, weekly (from 17/10/24)

  • Limited access 3.06.037 - ANEMOIA in der PREMIUM LOUNGE : Found Footage Videos, Voice- & Soundpieces, Performances - backstage für alle (kum 032,720, 741,742; inm710,760)) Show lecturers
    • Anke Fischer

    Thursday: 10:00 - 14:00, weekly (from 24/10/24), Location: A09 2-201 (Seminarraum Medienpraxis Fischer)
    Thursday: 10:00 - 14:00, weekly (from 24/10/24), Location: A09 2-222 (Filmset, Bewegungs-/Probenraum, Aufführungsraum)
    Thursday: 10:00 - 14:00, weekly (from 24/10/24), Location: A08 1-101a (Medienlabor)

    wir erfinden backstage-Bereiche, fiktionalisieren Räume hinter Bühnen und verschaffen uns Zugang zu : Performer_innen, Redner_inenn und Musiker_innen hinter den Kulissen - ENTRE NOUS !!! Dort finden teils fiktive Interviews statt, Gespräche und Begegnungen - das höchste der Gefühle im Boudoir – privat – in der Hotel Lobby? ! Was können wir im Video und in performativen Inszenierungen behaupten? Voice-over und Medienkonvergenz als Stilmittel in dokumentarisch-biografischem Film-Erzählungen: Erarbeitung von künstlerischen Filmkonzepten, die Fakten, Erinnerungen, Wahrheiten und Lügen anzapfen, modifizieren oder zitieren. In der Veranstaltung wird die Gelegenheit etabliert, Zeichnungen, Objekte , Licht und Sound innerhalb von Inszenierungen und Found Footage Projekten zu erproben und miteinander zu verschränken. Nach der gemeinsamen Sichtung von Filmen und Performances entwickeln die Teilnehmenden eigene Konzepte. Diese Videoformate basieren auf Gerüchten/Märchen/Gossip – Geschichten, die die menschliche Figur und deren Stimme in unterschiedlichen Erscheinungen und Untersuchungen im Bildraum inszenieren. Welche Töne und akustischen Phänomene unterstützen die diversen Systeme und Formen bei der Inszenierung menschlicher Körper in Live-Performances und zeitbasierten Medien/Videos? Im Kanon von Geräuschen und Stille, Krach, Musik und Nicht-Musik erarbeiten Studierende ihre Repertoire-Erweiterungen im Bühnenraum, im Bildraum und backstage mit der Kamera sowie im "szenischen Raum" der Postproduktion.

Exercises (1 Ü Sound)
  • Limited access 3.05.510 - Medienmusikpraxis: Laut und breit — Mixing & Mastering Show lecturers
    • Moritz Höger

    Monday: 14:00 - 16:00, weekly (from 14/10/24)

    Der Song wurde komponiert und alles wurde aufgenommen aber irgendetwas fehlt noch. Der Mix oder die Abmischung ist aus tontechnischer Sicht der wichtigste Schritt in einer Produktion und wird von vielen mit dem Kochen verglichen: Es geht darum, die verschiedenen Klanganteile auszubalancieren, ihnen die richtige Präsenz zu verleihen und sie ins Panorama einzubetten. Dafür bedienen sich Fachleute klassischen Praktiken wie dem Equalizing, Kompression, Sättigung und Automatisierung, greifen aber mit dem Verwenden besonderer Hardwaregeräte auch gern einmal etwas tiefer in die Trickkiste. In dieser Übung durchleuchten wir diese Trickkiste und erarbeiten uns den Weg zu einer Abmischung, die Reif für die digitale Distribution ist. Vorkenntnisse in Ableton Live sind erwünscht aber nicht erforderlich.

Hinweise zum Modul
Reference text

15 KP | 1 Ü Multimedia; 1 Ü Bild/Video; 1 Ü Sound | 1. bis 3. FS, PM | Hardjowirogo

 

Prüfungszeiten

Die Prüfungsleistungen sind am Ende des Semesters zu erbringen.

Module examination
G
Skills to be acquired in this module

- Vertiefte Kenntnisse in den medienpraktischen Arbeitsfeldern Multimedia, Bild/Video, Sound. - Sensibilisierung für bild- und klangbezogene Medienproduktionen, deren Gestaltung und Wirkung, insbesondere im Bereich Neuer Medien - Vertiefte Kenntnisse der Präsentation und Inszenierung medienpraktischer Produkte in anwendungsbezogenen Zusammenhängen


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