inm740 - Medienanalyse

inm740 - Medienanalyse

Institut für Kunst und visuelle Kultur 15 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Sommersemester 2017 Prüfungsleistung
Vorlesung, Seminar oder Übung (2 Veranstaltungen)
Seminar (1 S Einführung)
  • Kein Zugang 3.05.523 - Image Making - feat. Anton Corbijn (Fotograf*innen im Musikbusiness) Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

    Freitag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 07.04.2017)

    Image Making – feat Anton Corbijn (Fotograf*innen im Musikbusiness) Annie Leibowitz (Cyndi Lauper), Anton Corbijn (Miles Davis; U2), Robert Frank (The Rolling Stones), Jim Rakete (Iggy Pop, Nina Hagen), Ryan McGinley (Sigur Rós) … Porträts dieser Fotograf*nnen haben das öffentliche Image und die visuelle Identität von bekannten Musiker*innen und Bands geprägt. In ihrer kalkulierten Überhöhung bilden sie eine wichtige Facette des Marketings für die betreffenden Künstler*innen auf Plakaten, Tonträgern und in Musikvideos. Dieses Seminar begibt sich auf die Suche nach den Künstler*innen hinter der Kamera und fragt, wie die Stars im Rahmen der unendlichen Transformationen der Popkultur inszeniert werden. Dabei existieren explizite Berührungen zwischen Musik- und Fotogeschiche(n) des 20. Jahrhunderts, denen wir exemplarisch nachgehen und erforschen wollen, welche Perspektiven sie auf Musikszenen und ihre Repräsentanten ermöglichen. Es liegt geradezu auf der Hand, sich hierbei sowohl auf Begriffe und Methoden der Bildwissenschaften als auch der Popular Music Studies zu beziehen.

  • Kein Zugang 3.05.524 - Filmtonanalyse Lehrende anzeigen
    • Arne Wachtmann, M.A.

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 04.04.2017)
    Termine am Montag, 19.06.2017 18:00 - 22:00

  • Kein Zugang 3.06.421 - Rahmen und Rahmungen - Objekte, Konzepte, Diskurse Lehrende anzeigen
    • Kerstin Brandes

    Donnerstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 06.04.2017)

    Der Rahmen ist ein Objekt, durch das man ‚ins Bild‘ sieht. Er schmückt das Bild und verleiht ihm Bedeutung. Je aufwändiger der Rahmen, desto wertvoller das, was gerahmt wird. Vor allem der Goldrahmen ist eng mit der Institution des Museums verbunden und traditionell ein Zeichen dafür, dass das Gerahmte der sog. Hochkunst zuzurechnen sei. Zudem wirken Rahmen bisweilen selbst als Kunstwerke, entworfen von Künstlern und hergestellt von professionellen Rahmenmachern. Der Rahmen begrenzt das Bild, nach innen wie nach außen. Er markiert die Grenze zwischen Bild und Umgebung, zwischen ‚Kunst‘ und ‚Nicht-Kunst‘. Er gehört weder zu dem einen noch zu dem anderen Bereich und gleichzeitig doch zu beiden. Als ein drittes Element ist er vor allem seit der Moderne zum Gegenstand auch kritischer künstlerischer Auseinandersetzung geworden. Fotografie und Film sind Medien, die ihre Bilder zuallererst durch das Setzen eines Rahmens, d.h. die Wahl eines Ausschnitts, herstellen. Und schließlich bezeichnet der Rahmen etwas, das immer auch ‚da‘ ist, ohne jedoch unbedingt sichtbar zu sein. Die Herausforderung besteht dann darin, auch solche unsichtbaren Rahmen, die den Blick lenken und Bedeutung schaffen, in den Blick zu bekommen. Das Seminar befasst sich sowohl mit der Geschichte des Rahmens als Objekt und Praxis wie auch mit theoretischen Konzepten. Es wird in historischer Perspektive danach gefragt, wie Rahmen und Rahmungen immer auch mit Veränderungen des Kunstbegriffs und mit dem Aufkommen neuer Medien zusammenhängen. Rahmenrichtlinien werden ebenso interessieren wie das, was aus dem Rahmen fällt.

  • Kein Zugang 3.06.525 - Das digitale Bild - Techniken, Anwendungen, Ästhetik Lehrende anzeigen
    • Andreas Broeckmann

    Mittwoch: 12:00 - 16:00, zweiwöchentlich (ab 05.04.2017)

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlegende Kenntnisse in Medientheorie
Hinweise
15 KP | 1 Seminar zur Einführung (Pflicht, studierbar im 1. oder 2. Semester); 1 S; 1 Ü/S | 1. bis 3. FS, PM | Löffler

Falls Sie das Modul im Rahmen des Fakultätsbereichs belegen und die Anmelderegeln für die Lehrveranstaltungen nicht erfüllen, melden Sie sich bitte direkt bei den Lehrenden, um in die Lehrveranstaltungen eingetragen zu werden. Es besteht kein Anrecht auf einen Platz in den Lehrveranstaltungen.
Prüfungszeiten
Die Prüfungsleistungen sind am Ende des Semesters zu erbringen.
Prüfungsleistung Modul
2 Prüfungen: 1 Referat (max. 45 Min.) mit schriftlicher Ausarbeitung (max. 12 Seiten); 1 theoretische Hausarbeit (max. 15 Seiten)
Kompetenzziele
- Vertiefte Kenntnisse der einschlägigen Modelle der Medienanalyse - Vertiefte Einsichten in die Interdisziplinarität der Medienanalyse gewinnen - Kenntnis der wesentlichen methodischen Ansätze der Medienanalyse (z.B. Film-, Fernseh-, Soundanalyse) - Fähigkeit zur kritischen Bewertung vorliegender Analyseansätze - Fähigkeit zur Anwendung der Analysemethoden auf ein Medienprodukt/ Erstellung einer exemplarischen Medienanalyse

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