mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse

mkt301 - Verfahren der Kulturanalyse

Institut für Materielle Kultur 9 KP
Modulteile Semesterveranstaltungen Wintersemester 2020/2021 Prüfungsleistung
VA-Auswahl (Vorlesung, Seminar oder Übung)
  • Kein Zugang 3.08.122 - Digitaler Aktivismus Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Cornelia Eisler

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)

    Aktivismus im Netz ist seit den 2000er Jahren fast omnipräsent. Hacktivism, Slacktivism, Feminist Digital Activism, Surveillance-Fashion oder Cyberpunk sind nur einige Stichworte im Zusammenhang mit seiner digitalen bzw. virtuellen Ausprägung, die auch als Cyberaktivismus bezeichnet wird. Worum handelt es sich bei Digitalem Aktivismus im Detail, wer sind die Akteur*innen der Aktionen, welche Emotionen sind damit verbunden und welche Möglichkeiten, diese Formen sozialer Bewegungen zu erforschen, haben sich entwickelt? Um diese Fragen zu beantworten, werden im Seminar zunächst die Begriffe des Digitalen, der digitalen Materialität und des Aktivismus diskutiert. Unter Einbezug der Textil-, Kleidungs- und Emotionsforschung sowie Gender Studies werden Fragen der Repräsentation, Symbolik sowie Ästhetik und Performanz diskutiert. Das Wechselverhältnis von digitalem Aktivismus und der politischen Dimension des Alltäglichen soll in empirisch angelegten Kurzprojekten analysiert werden. Hierfür werden Einblicke in die Methoden und Verfahren der digital anthropology gegeben.

  • Kein Zugang 3.08.222 - Materialanalysen: Systematisches Arbeiten in der Sammlung „Kleider + Geschichten“ (Warenkunde, Stoffanalyse und Bekleidungsanalyse) (in Präsenz) Lehrende anzeigen
    • Petra Eller, Dipl.-Des.
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)
    Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)

    Kernzeit Di 10-12 wöchentlich. Di 12-16 (Offene Werkstatt für individuelle Arbeiten nach Absprache) Voraussetzung: Laborschein Für Studierende des 3. und höheren Semesters, die noch keinen Laborschein haben, gibt es zu Beginn der Veranstaltung eine Crasheinführung in die Laborsicherheit

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Infos zum Angebot siehe: https://www.uni-bremen.de/de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis/ Dort das entsprechende Semester auswählen, zu Fachbereich 9 Kulturwissenschaften scrollen und Kulturwissenschaften, B.A. und/oder Transkulturelle Studien, M.A. auswählen. Es können Veranstaltungen insb. aus dem BA-Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Bitte melden Sie sich für Fragen und Anmeldungen direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen, Dr. Silke Betscher: betscher@uni-bremen.de Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

  • Kein Zugang 3.08.255 - Queering Fashion Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Termine am Samstag, 23.01.2021, Freitag, 19.02.2021 10:00 - 14:00, Montag, 22.02.2021 23:58 - 23:59, Freitag, 26.02.2021 10:00 - 14:00, ...(mehr)
    Wie queer ist Mode? Seminar für Studierende BA MK:T, BA Gender Studies, BA Kunst und Medien und Master-Studierende. Zu Beginn werden anhand einführender Texte und Inputs die Konzepte Queer und Fashion geklärt, damit alle Studierende gut am Seminar teilnehmen können. Danach werden - je nach Interesse der Teilnehmer*innen - unterschiedliche Stilrichtungen und unterschiedliche Gruppen aus dem LSBT*I*/Q-Spektrum näher untersucht. Als Nachweis der aktiven Teilnahme werden neben regelmäßiger Vorbereitung von Texten, zu denen ggf. etwas in Stud-IP hochzuladen ist, und regekmäßiger digitaler Beteiligung an der Veranstaltung ein Referat (je nach Zahl der Teilnehmer*innen ggf. zu zweit) sowie drei eher praxisbezogene Aufgaben (Kommentar zu selbst recherchierten Fotos / Videos / Social-Media-Accounts, Kommentar zu einem eigenen Dress-Experiment und Kommentar zu einem weiteren, noch näher zu benennenden Aspekt) erbracht. Für jedes Modul jeden Studiengangs wird mindestens eine Prüfungsform ermöglicht. Digitale Vorbesprechung im Dezember 2020, Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit Februar/März 2021, jeweils drei- bis vierstündige digitale Termine.

  • Kein Zugang 3.11.015 - Kulturanalysen. Eine Einführung aus historisch-ethnografischer Perspektive. Lehrende anzeigen
    • Prof. Dr. Karen Ellwanger

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)

    Diese „Vorlesung plus“ (modifiziert durch Übungs-, Aufgaben- und Diskussionsanteile) wendet sich bewusst an Studierende unterschiedlicher fachlicher Herkunft aus dem breiten Spektrum der Kulturwissenschaften. Sie soll Grundlagen (Schwerpunkt Teil I der VL) kulturwissenschaftlich-ethnografischen Arbeitens vermitteln bzw. reaktivieren: „Nosing around“, Arbeit am Begriff und Befragung von Quellen, historische Eckdaten und Wissenschaftsgeschichte, Verschränkungen materieller und visueller Kultur. Analytische Begriffe und die damit verbundenen Konzepte von „Kultur“, „Geschlecht“, „Körper“ oder „Dress“ werden diskutiert, Gedächtnis-und Wissenstheorien und last not least Dingtheorien vorgestellt. In Teil II der Vorlesung liegt der Schwerpunkt auf Dingen - Sie können mit auswählen! -, anhand derer wir die unterschiedlichen Ansätze und Fragerichtungen ausprobieren und zugleich exemplarisch historische Entwicklungen und Zusammenhänge beleuchten. Ziele der Vorlesung sind Orientierung - aber auch Inspiration und Vergnügen. Für kul210 (Propädeutikum MA Kulturanalysen) Pflicht ist in der ersten Semesterhälfte Teil I. Aufbauend kann Teil II besucht werden (wird getrennt verpunktet). Für mkt287 + mkt301 sind beide Teile erforderlich. Die Veranstaltung ist auch für den Professionalisierungsbereich (Kultur und Sprache) geöffnet, hier nur in Kombination mit dem begleitenden Tutorium und sofern Plätze frei sind. Herzlich Willkommen!

VA-Auswahl (Seminar, Übung oder Forschungswerkstatt)
(
Statt 1 VA mit 2 SWS können auch 2 VAs mit 1 SWS gewählt werden.
)
  • Kein Zugang 10.38.101 - Forschungswerkstatt: Unterstützung individueller Projekte, empirische Methoden Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Lüder Tietz, M.A.

    Freitag: 12:00 - 14:00, zweiwöchentlich (ab 23.10.2020)

    Die Forschungswerkstatt richtet sich an BA- und MA-Studierende, bei Bedarf auch an Promovierende. Neben den Studierenden des Instituts für Materielle Kultur können auch MA-Studierende der Fakultät III teilnehmen. Studierende des M.Ed. Textiles Gestalten können auf Wunsch an einzelnen Sitzungen teilnehmen. Es geht darum, ein regelmäßiges Forum für den Austausch über eigene Forschungsprojekte zu haben – unabhängig davon, ob diese Projekte im Rahmen von Freien Modulen oder Abschluss-Arbeiten durchgeführt werden. Studierende können mit sämtlichen empirischen Projekten teilnehmen - unabhängig davon, von welchen Dozent*innen diese geprüft werden. Der Inhalt der einzelnen Sitzungen richtet sich nach den jeweiligen Projekten der Studierenden. Textuelle Materialien, die alle Teilnehmenden vorab lesen sollen, bitte jeweils bis Mittwoch mittag vorab an den Dozenten senden. Visuelle Materialien können ebenso vorab gesendet werden oder direkt in der Sitzung besprochen werden. Die Forschungswerkstatt findet in der Vorlesungszeit etwa alle 2 Wochen sowie in der vorlesungsfreien Zeit nach Vereinbarung statt. Für Studierende, die für eigene Projekte, Abschluss-Arbeiten o. ä. gelegentlich teilnehmen, ohne KP

  • Kein Zugang 3.08.122 - Digitaler Aktivismus Lehrende anzeigen
    • Dr. phil. Cornelia Eisler

    Dienstag: 12:00 - 14:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)

    Aktivismus im Netz ist seit den 2000er Jahren fast omnipräsent. Hacktivism, Slacktivism, Feminist Digital Activism, Surveillance-Fashion oder Cyberpunk sind nur einige Stichworte im Zusammenhang mit seiner digitalen bzw. virtuellen Ausprägung, die auch als Cyberaktivismus bezeichnet wird. Worum handelt es sich bei Digitalem Aktivismus im Detail, wer sind die Akteur*innen der Aktionen, welche Emotionen sind damit verbunden und welche Möglichkeiten, diese Formen sozialer Bewegungen zu erforschen, haben sich entwickelt? Um diese Fragen zu beantworten, werden im Seminar zunächst die Begriffe des Digitalen, der digitalen Materialität und des Aktivismus diskutiert. Unter Einbezug der Textil-, Kleidungs- und Emotionsforschung sowie Gender Studies werden Fragen der Repräsentation, Symbolik sowie Ästhetik und Performanz diskutiert. Das Wechselverhältnis von digitalem Aktivismus und der politischen Dimension des Alltäglichen soll in empirisch angelegten Kurzprojekten analysiert werden. Hierfür werden Einblicke in die Methoden und Verfahren der digital anthropology gegeben.

  • Kein Zugang 3.08.222 - Materialanalysen: Systematisches Arbeiten in der Sammlung „Kleider + Geschichten“ (Warenkunde, Stoffanalyse und Bekleidungsanalyse) (in Präsenz) Lehrende anzeigen
    • Petra Eller, Dipl.-Des.
    • Carolin Krämer, (sie/ ihr)

    Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)
    Dienstag: 12:00 - 16:00, wöchentlich (ab 20.10.2020)

    Kernzeit Di 10-12 wöchentlich. Di 12-16 (Offene Werkstatt für individuelle Arbeiten nach Absprache) Voraussetzung: Laborschein Für Studierende des 3. und höheren Semesters, die noch keinen Laborschein haben, gibt es zu Beginn der Veranstaltung eine Crasheinführung in die Laborsicherheit

  • Kein Zugang 3.08.252 - Veranstaltungen des Instituts für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen Lehrende anzeigen
    • in Bearbeitung

    Die Zeiten der Veranstaltung stehen nicht fest.
    Kooperation mit der Uni Bremen. Es werden in Bremen 5 Plätze für Studierende der Uni Oldenburg zur Verfügung gestellt. Infos zum Angebot siehe: https://www.uni-bremen.de/de/studium/starten-studieren/veranstaltungsverzeichnis/ Dort das entsprechende Semester auswählen, zu Fachbereich 9 Kulturwissenschaften scrollen und Kulturwissenschaften, B.A. und/oder Transkulturelle Studien, M.A. auswählen. Es können Veranstaltungen insb. aus dem BA-Modul 6: "Methodenmodul 2: Qualitativ / Quantitativ" studiert werden, soweit Plätze verfügbar sind. Bitte melden Sie sich für Fragen und Anmeldungen direkt beim Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft an der Uni Bremen, Dr. Silke Betscher: betscher@uni-bremen.de Geben Sie an, welches Fach Sie studieren (BA Materielle Kultur: Textil, MA Museum und Ausstellung, MA Kulturanalysen).

Arbeitsgruppe
  • Kein Zugang 3.08.278 - Schreibwerkstatt: Tipps & Tricks zum kulturwissenschaftlichen Arbeiten Lehrende anzeigen
    • Simone Tichter

    Mittwoch: 16:00 - 18:00, zweiwöchentlich (ab 21.10.2020)

    Egal ob Themensuche, Präzisierung der Fragestellung, systematische Auswertung der Literatur oder einwandfreie Methodik – im wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess müssen von Studierenden viele Dinge koordiniert werden. Um die von Dir geforderten kreativen, analytischen und organisatorischen Fähigkeiten erfolgreich entwickeln und bspw. in einem Schreibprozess effektiv und effizient einbringen zu können, ist das Erlernen kulturwissenschaftlicher Techniken obligatorisch. Diese Veranstaltung bezieht sich damit auf Deine konkreten Studienanforderungen, d.h. Du erhältst durch praktische Übungen ein wichtiges ‚Know How‘ zur Bewältigung schriftlicher Arbeiten und Präsentationen während des Studiums und erweiterst damit Deinen ‚Werkzeugkasten‘ zum kulturwissenschaftlichen Arbeiten. Dass der Studienalltag sich in den letzten Jahren zeitlich verdichtet hat und für Austausch weniger Zeit bleibt, ist allgemein bekannt. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam!“ soll Dir die Schreibwerkstatt deshalb auch die Gelegenheit dazu bieten, Erfahrungen zu reflektieren, neue Erfahrungen zu sammeln, von bereits erfolgreich angewandten Strategien wissenschaftlichen Arbeitens anderer zu profitieren sowie Tipps und Lernerfolge auszutauschen. Die festen Termine und die intensive und offene Arbeitsatmosphäre in der Gruppe sind es schließlich, die Dir dabei helfen sollen, an einem wissenschaftlichen Schreibprojekt ‚dran‘ zu bleiben – Beratung und Feedback von dem*der Tutor*in oder von Deinen Kommiliton*innen mit inbegriffen. Wichtig: Der Einstieg in die offene Schreibwerkstatt ist jederzeit möglich und nicht an den Semesterbeginn gebunden, d.h. Dauer und Häufigkeit Deiner Teilnahme bestimmst Du. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Du entweder ein konkretes Schreibprojekt hast, an dem Du arbeiten willst, oder Interesse daran hast, Kenntnisse zu bestimmten Themen kulturwissenschaftlichen Arbeitens aufzufrischen bzw. neu zu erwerben. Das Angebot ergänzt das reguläre Angebot und ist offen für alle Studierende aus dem Institut für Materielle Kultur - es richtet sich aber vor allem an Studierende des BA Materielle Kultur: Textil. Credit Points werden nicht vergeben.

  • Kein Zugang 3.08.278a - Schreibsprint Lehrende anzeigen
    • Simone Tichter

    Termine am Dienstag, 09.03.2021 - Donnerstag, 11.03.2021 09:00 - 13:00
    Egal ob Themensuche, Präzisierung der Fragestellung, systematische Auswertung der Literatur oder einwandfreie Methodik – im wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess müssen von Studierenden viele Dinge koordiniert werden. Um die von Dir geforderten kreativen, analytischen und organisatorischen Fähigkeiten erfolgreich entwickeln und bspw. in einem Schreibprozess effektiv und effizient einbringen zu können, ist das Erlernen kulturwissenschaftlicher Techniken obligatorisch. Diese Veranstaltung bezieht sich damit auf Deine konkreten Studienanforderungen, d.h. Du erhältst durch praktische Übungen ein wichtiges ‚Know How‘ zur Bewältigung schriftlicher Arbeiten und Präsentationen während des Studiums und erweiterst damit Deinen ‚Werkzeugkasten‘ zum kulturwissenschaftlichen Arbeiten. Dass der Studienalltag sich in den letzten Jahren zeitlich verdichtet hat und für Austausch weniger Zeit bleibt, ist allgemein bekannt. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam!“ soll Dir die Schreibwerkstatt deshalb auch die Gelegenheit dazu bieten, Erfahrungen zu reflektieren, neue Erfahrungen zu sammeln, von bereits erfolgreich angewandten Strategien wissenschaftlichen Arbeitens anderer zu profitieren sowie Tipps und Lernerfolge auszutauschen. Die festen Termine und die intensive und offene Arbeitsatmosphäre in der Gruppe sind es schließlich, die Dir dabei helfen sollen, an einem wissenschaftlichen Schreibprojekt ‚dran‘ zu bleiben – Beratung und Feedback von dem*der Tutor*in oder von Deinen Kommiliton*innen mit inbegriffen. Wichtig: Der Einstieg in die offene Schreibwerkstatt ist jederzeit möglich und nicht an den Semesterbeginn gebunden, d.h. Dauer und Häufigkeit Deiner Teilnahme bestimmst Du. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Du entweder ein konkretes Schreibprojekt hast, an dem Du arbeiten willst, oder Interesse daran hast, Kenntnisse zu bestimmten Themen kulturwissenschaftlichen Arbeitens aufzufrischen bzw. neu zu erwerben. Das Angebot ergänzt das reguläre Angebot und ist offen für alle Studierende aus dem Institut für Materielle Kultur - es richtet sich aber vor allem an Studierende des BA Materielle Kultur: Textil. Credit Points werden nicht vergeben.

  • Kein Zugang 3.08.278b - Schreibsprint Lehrende anzeigen
    • Simone Tichter

    Termine am Montag, 22.03.2021 - Donnerstag, 25.03.2021 09:00 - 13:00
    Egal ob Themensuche, Präzisierung der Fragestellung, systematische Auswertung der Literatur oder einwandfreie Methodik – im wissenschaftlichen Arbeits- und Schreibprozess müssen von Studierenden viele Dinge koordiniert werden. Um die von Dir geforderten kreativen, analytischen und organisatorischen Fähigkeiten erfolgreich entwickeln und bspw. in einem Schreibprozess effektiv und effizient einbringen zu können, ist das Erlernen kulturwissenschaftlicher Techniken obligatorisch. Diese Veranstaltung bezieht sich damit auf Deine konkreten Studienanforderungen, d.h. Du erhältst durch praktische Übungen ein wichtiges ‚Know How‘ zur Bewältigung schriftlicher Arbeiten und Präsentationen während des Studiums und erweiterst damit Deinen ‚Werkzeugkasten‘ zum kulturwissenschaftlichen Arbeiten. Dass der Studienalltag sich in den letzten Jahren zeitlich verdichtet hat und für Austausch weniger Zeit bleibt, ist allgemein bekannt. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam!“ soll Dir die Schreibwerkstatt deshalb auch die Gelegenheit dazu bieten, Erfahrungen zu reflektieren, neue Erfahrungen zu sammeln, von bereits erfolgreich angewandten Strategien wissenschaftlichen Arbeitens anderer zu profitieren sowie Tipps und Lernerfolge auszutauschen. Die festen Termine und die intensive und offene Arbeitsatmosphäre in der Gruppe sind es schließlich, die Dir dabei helfen sollen, an einem wissenschaftlichen Schreibprojekt ‚dran‘ zu bleiben – Beratung und Feedback von dem*der Tutor*in oder von Deinen Kommiliton*innen mit inbegriffen. Wichtig: Der Einstieg in die offene Schreibwerkstatt ist jederzeit möglich und nicht an den Semesterbeginn gebunden, d.h. Dauer und Häufigkeit Deiner Teilnahme bestimmst Du. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Du entweder ein konkretes Schreibprojekt hast, an dem Du arbeiten willst, oder Interesse daran hast, Kenntnisse zu bestimmten Themen kulturwissenschaftlichen Arbeitens aufzufrischen bzw. neu zu erwerben. Das Angebot ergänzt das reguläre Angebot und ist offen für alle Studierende aus dem Institut für Materielle Kultur - es richtet sich aber vor allem an Studierende des BA Materielle Kultur: Textil. Credit Points werden nicht vergeben.

Hinweise zum Modul
Teilnahmevoraussetzungen
  • I.d.R. nur für Studierende mit Studienbeginn bis einschließlich SoSe 2023
  • Das Modul wird bis SoSe 2026 angeboten
  • Curriculare Abfolge (gemäß § 9 Abs. 6 BPO neu): Kompetenzen des Moduls mkt016 (bzw. bei früherem Studienbeginn mkt012)
Hinweise
  • Aktive Teilnahme (gemäß § 9 Abs. 5 BPO neu)
  • Englische Sprachkenntnisse (Lesefähigkeit)
  • Nur für Studierende ohne Lehramtsorientierung.
  • Nach Wahl können 2 Vorlesungen, Seminare oder Übungen gewählt werden, die für das Modul geöffnet sind und von dem:r jeweiligen Studierenden noch nicht im Rahmen anderer Module besucht worden sind oder werden. Statt 1 Veranstaltung im Umfang von 2 SWS können auch 2 Veranstaltungen von je 1 SWS gewählt werden. Statt der 2 Veranstaltungen kann auch selbstständig 1 Projekt durchgeführt werden oder können, falls angeboten, Directed Studies genutzt werden.
  • Zu Beginn des Semesters wird eine Studienberatung bei einem:r Modulverantwortlichen empfohlen.
  • Bis spätestens Mitte Dezember (WiSe) bzw. Mitte Juni (SoSe) ist ein Exposé zu erstellen.
Prüfungszeiten
bis 15.03. / 15.09.
Prüfungsleistung Modul
1 Hausarbeit mit empirischem Anteil

Hinweis zur Prüfungsform
Die Hausarbeit mit empirischem Anteil bedarf eines Exposés von ca. 4.000 Zeichen (entspricht knapp 2 Seiten) Fließtext und einer Ausarbeitung von minimal 30.000 bis maximal 37.000 Zeichen (entspricht ca. 12 bis 15 Seiten) Fließtext; dazu kommt ein Anhang mit aufbereitetem Datenmaterial.
Kompetenzziele
Vertiefte ethnografisch-kulturwissenschaftliche, analytische und methodische Kompetenzen:
  • Fähigkeit zur Entwicklung theoriebezogener Fragestellungen.
  • Fähigkeit zum selbstständigen theoretisch wie methodisch reflektierten Arbeiten.
  • Fähigkeit zur wissenschaftlichen Recherche sowie zur Präsentation von Ergebnissen.
  • Fähigkeit zum wissenschaftlichen Schreiben.

Nach oben