sow239 - Introduction to social research methods

sow239 - Introduction to social research methods

Department of Social Sciences 6 KP
Module components Semester courses Sommersemester 2019 Examination
Lecture
Seminar
  • No access 1.07.038Z - Zusatzangebot: "studentisch organisierte Methodenwerkstatt" Show lecturers
    • Svenja Heinecke, M.A.
    • Florian Erlbruch

    Monday: 16:00 - 18:00, weekly (from 29/04/19)
    Dates on Monday, 15.07.2019, Monday, 22.07.2019, Monday, 29.07.2019, Monday, 05.08.2019, Monday, 12.08.2019, Monday, 19.08.2019, Monday, 26.08.2019, Monday, 02.09.2019 16:00 - 18:00

    Die nächste Haus-, Projekt- oder Qualifikationsarbeit steht an und ihr sollt eine quantitative Datenanalyse durchführen, wisst aber noch nicht richtig wie und das Statistikprogramm spuckt ständig Fehlermeldungen aus? Die Dozierenden sind schlecht erreichbar oder eigentlich ist das Nachfragen schon peinlich? Dann seid ihr bei uns genau richtig: Wir, Florian und Svenja, sind selbst noch Studenten und kennen all diese Sorgen und Probleme aus unserer eigenen Anfangszeit. Gerne möchten wir euch anhand dieses Formates unterstützen und ein Umfeld bieten in dem die Herausforderungen im Umgang mit Statistiksoftware (R, Stata, SPSS) bewältigt werden können. Am Anfang der Labor-Zeit (Mo 16-18Uhr, A6 3-313) ist jeweils ein kleines Impuls-Referat von uns zu einem ausgewählten Thema vorgesehen. Danach bietet sich Raum für eure individuellen Fragen, Wünsche, Probleme und Analysen. Ab 18Uhr geht es mit unserer offenen Sprechstunde weiter in A6 3-318. Weitere Termine auf Anfrage!

Hinweise zum Modul
Module examination
KL
Skills to be acquired in this module
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollen die Studierenden folgende Kompetenzen besitzen: (1) Sie kennen die Grundlagen empirischen, d.h. auf Erfahrung bzw. Daten beruhenden, wissenschaftlichen Arbeitens und können benennen, in welchem Verhältnis Alltagswissen und wissenschaftliche Erkenntnisfindung zueinanderstehen. (2) Sie sind vertraut mit dem Unterschied zwischen der Wissenschaft als Methode der Erkenntnisfindung und Wissenschaft als Institution oder Teilsystem der Gesellschaft. Dies umfasst die Fähigkeit, Kritik an der Wissenschaft richtig einzuordnen. (3) Sie können einschätzen, welche Besonderheiten für die empirische Sozialforschung als wissenschaftliche Disziplin gelten. Dies bezieht sich zum einen auf konkrete Forschungsdesigns und Datenerhebungsmethoden, die für die Erforschung „sozialer“ Zusammenhänge zur Verfügung stehen und zum anderen auf fachinterne Auseinandersetzungen über die „richtige“ Methode der Wahrheitsfindung. (4) Die Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Modul ermöglichen Ihnen, vorhandene wissenschaftliche Studien anhand ausgewählter Kriterien zu bewerten und kritisch einzuordnen. Auch sind Sie in der Lage, sozialwissenschaftliche Datenerhebungen selbst zu konzeptualisieren. Eine entscheidende Kompetenz ist dabei die Befähigung einzuschätzen, welche Methoden für die Erreichung verschiedener Forschungsziele besser oder schlechter geeignet sind. (5) Nicht zuletzt können Sie Argumente mit Bezug zur Wissenschaft, wie sie regelmäßig in den Medien, in beruflichen Zusammenhängen aber auch in der privaten Alltagskommunikation gemacht werden, kritisch einordnen – eine zentrale Kompetenz gerade vor dem Hintergrund der Diagnose eines vermeintlich „postfaktischen“ Zeitalters

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