Übung: 3.06.152 Film Diaries and Stories - Details

Übung: 3.06.152 Film Diaries and Stories - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.152 Film Diaries and Stories
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.152
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Freitag, 29.11.2019 14:00 - 18:00, Ort: A09 0-018
Erster Termin Freitag, 29.11.2019 14:00 - 18:00, Ort: A09 0-018
Art/Form Ü, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A09 0-018
Freitag, 29.11.2019 14:00 - 18:00
Freitag, 17.01.2020 13:00 - 18:30
Samstag, 18.01.2020 11:00 - 16:30
Freitag, 31.01.2020 13:00 - 18:30
Samstag, 01.02.2020 10:00 - 16:30

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Ein filmpraktisches Seminar zu First Person Cinema und anderen autobio-
graphischen “Projekten”.

In seinem Essay “Die Geburt einer neuen Filmavantgarde: die Kamera als
Federhalter” setzt Alexandre Astruc die Filmpraxis mit der Praxis des
Schreibens und Denkens gleich. Er entwickelt darin bereits 1948 die
Vorstellung, dass mit der Weiterentwicklung des 16mm Films und des Fernsehens
der Tag nicht mehr fern sei, an dem jedermann Projektionsapparate bei sich
zu Hause habe und nur zum Buchhändler an die Ecke gehen müsse, um
sich über jedes beliebige Thema und in jeder beliebigen Form geschriebene
Filme zu entleihen (…).

70 Jahre später scheint Astrucs Vision möglich zu sein. JedeR kann mit dem
Smartphone zu jederzeit Bewegtbilder herstellen, schneiden/ montieren, mit
Text versehen und nahezu zeitgleich veröffentlichen. Und für das Betrachten
von Filmen und Filmbeiträgen ist nicht mehr nötig als ein stabiler
Internetzugang und ein Smartphone.

Doch wo liegen die Unterschiede zwischen den Posts in den sozialen Medien
und First Person Cinema Projekten? Wie geht man mit dem von Jonas
Mekas benannten Widerspruch zwischen der vermeintlichen Objektivität des
dokumentarischen Filmbildes und der Subjektivität der Erzählperspektive um?
Und was verbirgt sich hinter der Idee eines Films, der Denken zum Ausdruck
bringt?

Im Seminar werden wir Texte lesen, Filme und Stories sichten und Kriterien für
eine filmische Herangehensweise herausarbeiten, die in die eigene praktischen
Arbeit einfließen werden.

Einführungsveranstaltung: Freitag, 25.10.2019, 14:00h – 18:00h
Blockseminar I: Freitag, 17.01, 13.00 h–18:30h und Samstag, 18.01., 11:00h –16:30h.
Blockseminar II:Freitag, 31.01.,13.00 h–18:30h und Samstag, 01.02., 11:00h –16:30h.

Die Veranstaltung findet in Raum A09 0-018 statt.”

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