Macht ist und war immer eine zentrale Kategorie menschlichen Zusammenlebens. Kein Wunder also, dass die europäische Literaturgeschichte voll von Dramen ist, in denen es genau darum geht: Macht über Menschen. Das ist bei den großen Dramatikern der griechischen Antike nicht anders als in Shakespeares Königsdramen, und auch deutschsprachige Dramen reflektieren Fragen der Macht, von Lessing bis Dürrenmatt. Die Wirklichkeit unserer Gegenwart gibt Anlass, diese zentrale Kategorie einmal mehr misstrauisch unter die Lupe zu nehmen. Einige prägnante Dramentexte, in denen Macht thematisiert wird, sollen deshalb im Mittelpunkt dieser Einführung in die Dramenanalyse stehen und aus der Machtperspektive analysiert werden: Emilia Galotti, Maria Stuart, Götz von Berlichingen, Wilhelm Tell u.a.
Prüfungsart: Hausarbeit
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